BIM-Machbarkeitsstudie für das Projekt Verbindungskurve Harburg Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI57164
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
BIM-Machbarkeitsstudie für das Projekt Verbindungskurve Harburg
BIM-Planung Machbarkeitsstudie zum Neubau einer Eisenbahn-Verbindungskurve (Tunnel) zwischen Stade und Hamburg in Hamburg Harburg mit Verkehrshalt (gewerkeübergreifende Grundlagenermittlung, Planung und Bewertung einer ca. 3 km langen Tunneltrasse in mehreren Varianten).
Hamburg Harburg, Stade
BIM-Planung Machbarkeitsstudie zum Neubau einer Eisenbahn-Verbindungskurve (Tunnel) zwischen Stade und Hamburg in Hamburg Harburg mit Verkehrshalt (gewerkeübergreifende Grundlagenermittlung, Planung und Bewertung einer ca. 3 km langen Tunneltrasse in mehreren Varianten).
Untersuchung von 2 zusätzlichen Varianten
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
22FEI57164 Teilnahmeantrag Anlage 1: Erklärung über vergaberechtliche Ausschlusskriterien
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
22FEI57164 Teilnahmeantrag Anlage 2: Erklärung der Bewerbergemeinschaft, Anlage 3: Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmer, Anlage 4: Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmers
Form der geforderten Erklärungen:
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .
22FEI57164 Teilnahmeantrag, Anlage 5: Nennung von Referenzprojekten für vergleichbare Leistungen:
Um zur Teilnahme zugelassen zu werden, müssen die nachfolgenden Eignungskriterien vom Bieter erfüllt werden. Der Nachweis erfolgt durch Benennung von mindestens einem und maximal sechs Referenzprojekten und schriftliche Bestätigung (siehe Formular S. 12). Ein einziges Referenzprojekt reicht aus, wenn dort alle Kriterien erfüllt werden. Der Nachweis kann aber auch auf mehrere Referenzen verteilt erfolgen. Es sind nur Referenzen zugelassen, die das Mindestkriterium 'Planungsleistung' erfüllen.
Eine Ausnahme bildet hier das Kriterium Bahnbetrieb. Bei Bildung einer ARGE können die Referenzen jeweils durch verschiedene Arge Partner nachgewiesen werden.
Referenzprojekte, die jeweils nur einzelne aber nicht alle Unterpunkte eines Kriteriums erfüllen, sind nicht zugelassen.
1. Kriterium 'Planungsleistung: Alle benannten Referenzprojekte müssen alle folgenden Merkmale aufweisen: 1.1) Verkehrsanlagen- und Ingenieurbau Planungsleistungen von der Grundlagenermittlung bis zur Genehmigungsplanung (analog HOAI Lph 1-4) wurden/werden erbracht durch den Bieter. 1.2) Bruttobaukosten der Verkehrsanlagen- und Ingenieurbauleistungen von mindestens 100 Mio. € 1.3) gewerkeübergreifende Koordinierung aller Planungsleistungen von der Grundlagenermittlung bis zur Genehmigungsplanung (analog HOAI Lph 1-4) wurde/wird erbracht durch den Bieter.
2. Kriterium 'Projektbezug: Mindestens ein benanntes Referenzprojekt muss alle folgenden Merkmale aufweisen: 2.1) Neubau-Verkehrstunnel mit mind. 1 km Länge
2.2) innerstädtische Lage des Tunnels und dadurch hohes Verkehrsaufkommen im Baugebiet und zahlreiche vorhandene Bauwerksgründungen 2.3) Planungsleistungen der Entwurfs- oder Genehmigungsplanung wurden/werden erbracht im Zeitraum zwischen 2012 und 2022 (und dadurch Mindestplanungstiefe sowie Aktualität des Projektes).
3. Kriterium 'BIM-Kernelemente: Anhand des Kriteriums 'BIM-Kernelemente' weist der Bieter seine Erfahrung in der Planung mit der BIM Methodik über einen längeren Zeitraum nach. Der Nachweis kann, muss aber nicht an einer Referenz mit dem Kriterium 'Projektbezug' erfolgen. Mindestens ein benanntes Referenzprojekt
muss alle folgenden Merkmale aufweisen: 3.1) Verständnis, Anwendung und Umsetzung der AIA im Rahmen eines Infrastrukturprojektes
3.2) Entwicklung, Anwendung und Fortschreibung eines BAP für ein Infrastrukturprojekt 3.3) 3D Planung unter Anwendung von aktuellen BIM-CAD-/Planungssoftware
3.4) Anwendung einer gemeinsamen CDE mit allen Projektbeteiligten sowohl auf AG als auch auf AN Seite (Projektleiter, Fachplaner, BIM-spezifische Rollen) 3.5) Dauer der kontinuierlichen Anwendung der BIM-Methodik durch den Bieter seit mindestens 1 Jahr 3.6) Anteil der Leistung des Bieters von mindestens 30% an der gesamten BIM-Planungsleistung des Projektes von der Grundlagenermittlung bis zur Genehmigungsplanung (analog HOAI Lph 1-4) wurde/wird erbracht durch den Bieter.
4. Kriterium "Betrieb": Anhand des Kriteriums 'Betrieb' weist der Bieter seine Erfahrung nach, bahnbetriebliche Parameter auszuwerten, weiterzuentwickeln und in seine Planung zu integrieren: 4.1) Erstellung und Simulation von verkehrlichen Szenarien zur Nutzung neu geplanter bzw. bestehender Verkehrsinfrastruktur. 4.2) Erstellung von Prognosen hinsichtlich zukünftiger Nutzung von Verkehrsinfrastruktur durch Fahrgäste. 4.3) Erstellung -und Optimierung von Planungsleistungen für Verkehrsanlagen unter Beachtung bahnbetrieblicher Abhängigkeiten -und Vorgaben aus dem Bestandsnetz.
22FEI57164 Teilnahmeantrag, Anlage 6: Qualifikation des Projektteams: Um zur Teilnahme zugelassen zu werden, müssen die nachfolgenden Qualifikationen (erreicht zum
Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb) des vorgesehenen Projektteams (aus eigenem Unternehmen, aus der Bietergemeinschaft oder aus benanntem Nachunternehmen) erfüllt werden. Der Nachweis erfolgt durch Lebenslauf (mit Nachweis der Ausbildung und Berufserfahrung) und schriftliche Bestätigung (siehe S. 14 ff). Der Bewerber/-die Bewerbergemeinschaft wird im Auftragsfall die nachfolgend benannten Mitarbeiter einsetzen und versichert, dass diese im Auftragsfall zur Verfügung stehen werden. Mindestanfordeungen: Projektleiter AN: Mind. 1 Mitarbeiter mit mind. 10 Jahren Berufserfahrung als Projektleiter für Objektplanung von
Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerken für den Schienenverkehr - davon mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter in Tunnelbauprojekten für den Schienenverkehr in vergleichbarer Maßnahmenart. Sprachkenntnisse Deutsch verhandlungssicher.
Fachplaner Tunnel: Mind. 1 Mitarbeiter mit ≥ 8 Jahren Berufserfahrung in der Planung von Tunnelbauprojekten für den Eisenbahnverkehr. Fachplaner Geotechnik: Mind. 1 Mitarbeiter mit ≥ 8 Jahren Berufserfahrung als Planer für .Geotechnik in der Planung von Tunnelbauprojekten. Fachplaner Verkehrsanlagen: Mind. 1 Mitarbeiter mit ≥ 5 Jahren Berufserfahrung in der Planung von Verkehrsanlagenprojekten für den Eisenbahnverkehr. Fachplaner Ingenieurbauwerke: Mind. 1 Mitarbeiter mit ≥ 5 Jahren Berufserfahrung in der Planung von Ingenieurbauwerken für den Eisenbahnverkehr. BIM- Koordinator: Mind. 1 Mitarbeiter mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung in der gewerkeübergreifenden
Steuerungs- oder Koordinierungsfunktion bei Verkehrsinfrastrukturprojekten mit der BIM-Methodik. BIM-Modellautor: Mind. 2 Mitarbeiter mit mind. 2 Jahren Berufserfahrung in der BIM-Planung. Der Lebenslauf mit Nachweis der Ausbildung und Berufserfahrung ist für alle genannten Mitarbeiter beizufügen.
22FEI57164 Teilnahmeantrag, Anlage 7: Nachweis der technischen Mindestausstattung Der Bewerber hat den Nachweis über das Vorhandensein von 3 BIM-spezifischen Arbeitsplätzen im eigenen Unternehmen/Biege/Nachunternehmer zu erbringen und über die gesamte Projektlaufzeit zur Verfügung steht. Die technische Ausstattung muss für die Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungen geeignet sein. Die Eigenerklärung erfolgt mit dem Formular „Technische Ausstattung des Bewerbers“.
Hardware: Es ist zu bestätigen, dass die eingesetzte Hardware in ausreichender Anzahl vorhanden ist und dem Stand der Technik entspricht. Software (BIM und CAD): Es ist zu bestätigen, dass die eingesetzte Software in ausreichendem Umfang vorhanden ist und durch die vorgesehenen Mitarbeiter angewendet werden kann.
Von jeder Abschlagsrechnung werden 8 % der geprüften Brutto-Abrechnungssumme einbehalten. Der Einbehalt dient als Sicherheit für die Erfüllungsansprüche des AG einschließlich etwaiger Ansprüche wegen Schadensersatz oder auf Rückforderung wegen Überzahlung einschließlich Zinsen. Der AN kann den Sicherheitseinbehalt durch Bürgschaft nach Abschnitt 11 AVB Arch./Ing. ablösen. Die Auszahlung des Einbehaltes bzw. Rückgabe der Bürgschaft erfolgt nach Abnahme der Leistung mit der Schlusszahlung und im Fall der Vereinbarung einer Sicherheit für Mängelansprüche Zug um Zug gegen Vorlage der Bürgschaft für Mängelansprüche.
Von jeder einzelnen Zahlung (Abschlags-/Teilschluss-/Schlusszahlung) wird von der jeweiligen Nettorechnungssumme entsprechend Skonto abgezogen, wenn folgende Zahlungsfristen eingehalten werden: Zahlung innerhalb von 21 Kalendertagen 3% Skonto Die jeweilige Zahlungsfrist beginnt ab Zugang der entsprechenden prüffähigen Abschlags-, Teilschluss- oder Schlussrechnung.
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.