Trockenbauarbeiten 2.BA und 3.BA Referenznummer der Bekanntmachung: GFP-2022-0001
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.darmstadt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heusenstamm
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63150
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gfp-projektsteuerung.de
Abschnitt II: Gegenstand
Trockenbauarbeiten 2.BA und 3.BA
Trockenbauarbeiten 2.BA und 3.BA
Vogelsbergstraße 46
64289 Darmstadt
Deutschland
Projektbeschreibung:
Der Eigenbetrieb Immobilienmanagement Darmstadt (IDA) plant die Sanierung der Schulgebäude B, C, D, E und G der Ernst-Elias-Niebergall Schule in Darmstadt.
Das Baufeld befindet sich in einem Mischgebiet. Die Schulanlage gliedert sich in 5 Gebäudebauteile, welche in 3 Bauabschnitten zu sanieren sind:
— 1. Bauabschnitt (1. BA): Bauteil E;
— 2. Bauabschnitt (2. BA): Bauteil C, D und B;
— 3. Bauabschnitt (3. BA): Bauteil G.
Die Leistungen des AN Trockenbau finden hierbei im 2. und 3. Bauabschnitt statt.
Alle umliegenden Gebäude sowie Teile des Schulhofs werden während der Sanierungsmaßnahmen in Nutzung bleiben. Eine Gefährdung Dritter, wie z. B. der Schüler und des Lehrpersonals, muss jederzeit ausgeschlossen werden.
Aufgrund des sensiblen Schulumfelds ist dem Umgebungsschutz sowie dem Lärm- und Staubschutz besondere Priorität beizumessen.
Hauptmassen der ausgeschriebenen Trockenbauarbeiten:
Wandkonstruktionen:
- 135 m2 Vorsatzschalen raumhoch, 2-lagig beplankt, Gipsplatten
- 10 m2 Vorsatzschalen brüstungshoch, 2-lagig beplankt, Gipsplatten
- 50 m2 Vorsatzschalen raumhoch, 2-lagig beplankt, Zementbauplatten
- 60 m2 Trennwand, 2-lagig beplankt, Gipsplatten
- 40 m2 Trennwand, 2-lagig beplankt, Zementbauplatten
Schallschutzelemente:
- 50 m2 Akustikwandpaneelsysteme
- 120 m2 Akustikwandbekleidungen aus Holzwolleplatten
Deckenkonstruktionen:
- 70 m2 Unterdecken, flächig, glatt, 1-lagig beplankt, Gipsplatten
- 925 m Unterdecken, in Streifen (Randfries), 1-lagig beplankt, Gipsplatten
- 530 m2 Rasterdecken, geschlitzt, Gips-Schlitzplatten
- 460 m2 Unterdecken, flächig, gelocht, 1-lagig beplankt, Gipsplatten
- 90 m2 Unterdecken, flächig, glatt, freigespannt, 1-lagig beplankt, Gipsplatten
- 50 m2 Unterdecken, flächig, glatt, freigespannt, 1-lagig beplankt, Zementbauplatten
- 375 m2 Rasterdecken, Glaswolleplatten
Unternehmen müssen sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite Ziffer I.3) über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erforderliche Nachweise zur Prüfung der Eignung:
- Angaben, ob sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat,
- Angaben zur Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes,
- dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen,
- dass keine Gründe für einen Ausschluss vom Vergabeverfahren wegen einem der in § 123 und 124 GWB gennanten oder vergleichbarer Gründe vorliegen und auch kein Ausschlussverfahren anhängig ist.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem Präqualifikationsverzeichnis (z.B. HPQR), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung mit dem Angebot
- entweder eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende
ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung,
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Präqualifizierte andere Unternehmer führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem
Präqualifikationsverzeichnis (z.B. HPQR), ggf. ergänzt durch
geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt sind nach Aufforderung
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in die Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer (gilt auch für andere Unternehmer) vorzulegen.
Erforderliche Nachweise zur Prüfung der Eignung:
- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
- dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde,
- ob sich das Unternehmen in der Liquidation befindet,
- Angabe des Umsatzes des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten
Aufträgen.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem Präqualifikationsverzeichnis (z.B. HPQR), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung mit dem Angebot
- entweder eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung,
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Präqualifizierte andere Unternehmer führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem Präqualifikationsverzeichnis (z.B. HPQR), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt sind nach Aufforderung:
- eine Unbedenklichkeitsbescheinigung bzw. Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG,
- oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkassen und eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft / des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
- bezüglich des Gesamtumsatzes eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder ein entsprechend testierter Jahresabschluss oder eine entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnung
vorzulegen (gilt auch für andere Unternehmer).
Erforderliche Nachweise zur Prüfung der Eignung:
- Angabe zur Ausführung von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
- Angaben über Verfügung der für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem Präqualifikationsverzeichnis (z.B. HPQR), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung mit dem Angebot
- entweder eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung,
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE),
ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Präqualifizierte andere Unternehmer führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in einem Präqualifikationsverzeichnis (z.B. HPQR), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Falls das Angebot in die engere Wahl kommt sind nach Aufforderung zur Bestätigung der Erklärung vorzulegen:
- drei Referenzen vorzulegen (gilt auch für andere Unternehmer),
- die Zahl, der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
Sofern der Auftragwert eine Summe von [Betrag gelöscht] EUR netto überschreitet, ist eine Sicherheit für die Vertragserfüllung und außerdem ggf. für Mängelansprüche zu leisten.
Abschnitt IV: Verfahren
GFP Goldschmidt - Fischer - Schütz Projektmanagementgesellschaft mbHKolpingstraße 2063150 HeusenstammDeutschland
Der Eröffnungstermin wird elektronisch von zwei Vertretern des Bauherrn abgehalten.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ergänzend zu den beigefügten Bewerbungsbedingungen gilt das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12. Juli 2021.
Unternehmen müssen sich eigenverantwortlich unter der angegebenen Internetseite www.had.de über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rp-darmstadt.hessen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60594
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.service.hessen.de
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)