Subunternehmerleistungen im AST-Verkehr (Bereich Kassel und Kassel-Plus) Referenznummer der Bekanntmachung: 4049
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kvg.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dreieich
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63303
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.igdb.de
Abschnitt II: Gegenstand
Subunternehmerleistungen im AST-Verkehr (Bereich Kassel und Kassel-Plus)
Die Leistungen umfasst die Durchführung von Bedarfslinienverkehr mit AnrufSammelTaxen (AST-Verkehrsleistungen) im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Gebiet der Stadt Kassel und in Teilen des KasselPlus-Gebietes.
Kassel
a) AST-Leistungen auf den Linien:
• 91: Oberzwehren ( <> Im Füllchen <> Mattenberg ) <> Hügelweg
• 92: Wintertalstraße <> Keilsbergstraße <> Oberzwehren ( <> Im Füllchen)
• 93: Platz der Deutschen Einheit <> Lossewerk
• 94: Rasenallee <> Blindenheim <> Freibad Harleshausen <> Ahnatalstraße
• 95: Windhukstraße <> ( Kasseler Straße <> ) Forstbachweg <> SWA Lindenberg <> Lindenberg
• 96: Wolfsgraben <> Fuhrmannsbreite
• 97: Wohnstadt Waldau
b) AST-Leistungen als Einzelfahrten auf dem Linienweg der Buslinien:
• 16: Witzenhäuser Straße-Rothenberg
• 21: Brückenhof-Nordshausen-Druseltal
• 22: Druseltal-Ehlener Kreuz-Habichtswald
• 25: Kirchweg-Auerstraße-Auestadion
• 26: Wolfsgraben-Hasenhecke
• 28: Holländ. Straße-Warteberg
• 29: Leipziger Platz-Eichwald
c) Optionale Leistung 1: AST-Leistung auf der Linie 90
• 90: Gewerbepark Kassel-Niederzwehren <> Dennhäuser Straße
d) Optionale Leistung 2: AST-Leistungen auf den NT-Linien
• NT1: Vellmar <> Holländische Str. <> Königsplatz/Mauerstr.
• NT3: Nordshausen <> Brückenhof <> Helleböhn <> Bf. Wilhelmshöhe
• NT4: Druseltal <> Bf. Wilhelmshöhe <> Kirchweg <> Königsplatz/Mauerstraße <> Leipziger Platz <> Wohnstadt Waldau
• NT5: Baunatal, Großenritte <> Kassel, Mattenberg <> Auestadion <> Königs-platz/Mauerstraße <> Holländische Straße <> Warteberg
• NT7: Ihringshäuser Straße <> Wolfsgraben <> Königsplatz/Mauerstraße
• NT10: Rasenallee <> Ahnatalstraße <> Rothenditmold <> Königsplatz/Mauerstraße
• NT11: Jungfernkopf <> Ahnatalstraße <> Bf. Wilhelmshöhe
e) Optionale Leistung 3: Fahrten ohne Vorbestellung auf den Linien 94 und 95
• 94: Rasenallee <> Blindenheim <> Freibad Harleshausen <> Ahnatalstraße:2 Fahrten Mo-Sa
• 95: Windhukstraße <> ( Kasseler Straße <> ) Forstbachweg <> SWA Lindenberg <> Linden-berg: 2 Fahrten Mo-Sa
Die Basisleistungen gemäß a) sowie b) mit geschätzten 59.400 Besetztkilometern p.a. sowie ca. 19.600 Fahrten p.a. können ab Betriebsstart mit drei Fahrzeugen im Fahrzeug-Pool sowie einem weiterem Fahrzeug als kurzfristig einsetzbarem Verstärker durchgeführt werden.
Die Leistung der Option 1 gemäß c) mit geschätzten 6.900 Besetztkilometern p.a. sowie ca. 1.850 Fahrten p.a. können ab Betriebsstart mit den vorstehend bereits aufgeführten Fahrzeugen durchgeführt werden.
Die Leistung der Option 2 gemäß d) mit geschätzten 17.900 Besetztkilometern p.a. sowie ca. 2.600 Fahrten p.a. können ab Betriebsstart mit den vorstehend bereits aufgeführten Fahrzeugen durchgeführt werden.
Die Leistung der Option 3 gemäß e) mit geschätzten 9.639 Besetztkilometern p.a. sowie ca. 2.416 Fahrten p.a. können ab Betriebsstart mit den vorstehend bereits aufgeführten Fahrzeugen durchgeführt werden. Diese Leistung ist bei Ausübung der Option auch ohne vorherige Fahrtbestellung durchzuführen.
Die Bedingungen der Ausübung der Optionen 1, 2 und 3 sind in den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Für alle Leistungen haben drei Fahrzeuge der Kategorie „Pkw“ und ein Fahrzeug der Kategorie „Rollstuhlbus“ zu entsprechen.
Für die KVG besteht eine Verlängerungsoption von 1 x 12 Monate bis zum 14.12.2024, d.h. Samstag vor dem international vereinbarten Fahrplanwechsel der Fahrplanperiode 2025. Die Option wird spätestens bis zum 30.06.2023 ausgeübt, eingehend beim Auftragnehmer.
Für die KVG besteht eine weitere Verlängerungsoption von 1 x 12 Monate bis zum 13.12.2025, d.h. Samstag vor dem international vereinbarten Fahrplanwechsel der Fahrplanperiode 2026. Die Option wird spätestens bis zum 30.06.2024 ausgeübt, eingehend beim Auftragnehmer.
Die Leistungsoptionen 1, 2 bzw. 3 (vgl. Ziffer II.2.4) können innerhalb der Vertragslaufzeit unabhängig von den Verlängerungsoptionen Optionslaufzeit zu- oder abbestellt werden, näheres siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bieter ansässig ist, sofern der Bieter in das Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist. Für den Fall der Nichteintragung: die Vorlage einer Gewerbeanmeldung (für ausländische Bieter: oder vergleichbar). Der Nachweis muss mindestens die vertretungsberechtigten Personen ausweisen.
- Bietererklärung zur finanziellen & wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (detaillierte Anforderungen an die zu erteilende Erklärung siehe Anlage C zum Angebotsschreiben, der Vordruck ist zu verwenden),
- Bescheinigung in Steuersachen des zuständigen Finanzamtes (für ausländische Bieter: oder vergleichbar). Die Bescheinigung muss Angaben zu den steuerlichen Verhältnissen und den steuerlichen Erklärungspflichten enthalten [die Bescheinigung muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültig sein]. Falls auf der Bescheinigung keine Gültigkeitsdauer angegeben sein sollte, darf das Ausstellungsdatum in Bezug zum Datum der Angebotsabgabe nicht länger als 3 Monate zurückliegen, d.h. nicht älter als Stichtag: 28.11.2021.
- Bescheinigung der Kommune des Unternehmenssitzes über die steuerliche Zuverlässigkeit (für ausländische Bieter: oder vergleichbar) [die Bescheinigung muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültig sein]. Sofern an die Kommune des Unternehmenssitzes keine Steuern entrichtet werden, sondern an die Kommunen der jeweiligen Betriebsstätten, ist dies der Vergabestelle bis zum Ablauf der Angebotsfrist entsprechend mitzuteilen und zu erläutern.
Ferner hat der Bieter zusätzlich die Bescheinigung der steuerlichen Zuverlässigkeit der betroffenen Kommune vorzulegen, in der die Betriebsstätte, die den vertragsgegenständlichen Verkehr erbringen soll, ansässig ist. Bei Ergebnisabführungsverträgen / Organschaften ist hinsichtlich des Drittunternehmens entsprechend zu verfahren.
Falls auf der Bescheinigung keine Gültigkeitsdauer angegeben sein sollte, darf das Ausstellungsdatum in Bezug zum Datum der Angebotsabgabe nicht länger als 3 Monate zurückliegen, d.h. nicht älter als Stichtag: 28.11.2021.
- Angabe von selbst im „Rollgeschäft“ erbrachten vergleichbaren AST- bzw. sonstigen bedarfsgesteuerten Verkehrsleistungen, die mit dem Gegenstand der Vergabe zu vergleichen sind, seit Gründung des Unternehmens, höchstens jedoch seit Beginn (01.01.) der letzten drei vollen Kalenderjahre vor dem in Ziffer IV.2.2) genannten Termin zur Angebotsabgabe.Es ist mindestens eine erbrachte Verkehrsleistung anzugeben, die benannte Anzahl braucht die im Vordruck geforderte Anzahl nicht zu überschreiten. Die angegebenen Referenzleistungen müssen geeignet sein, einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens in Bezug auf den zu vergebenden Auftrag zu ermöglichen, d.h. auf selbst erbrachte Leistungen im „Rollgeschäft“. Die Referenzleistungen müssen nicht mit der ausschreibungsgegenständlichen Leistung identisch sein, sie sollten jedoch mit den Anforderungen an die zu erbringende Leistung vergleichbar sein (vergleichbar hoher Schwierigkeitsgrad). Neben der Angabe von AST-Leistungen als Konzessionsinhaber (auch als Teil einer Bietergemeinschaft) ist auch die Angabe von Leistungen als Unterauftragnehmer zulässig (detaillierte Anforderung an die zu erteilenden Angaben siehe Anlage F zum Angebotsschreiben; der Vordruck ist zu verwenden).
- Nachweis der fachlichen Eignung i.S.d. § 13 Abs. 1 Nr. 3 PBefG i.V.m. § 3 Abs. 1 PBZugV: Kenntnisse, die zur ordnungsgemäßen Führung eines Straßenpersonenverkehrsunternehmens erforderlich sind, und zwar auf den jeweiligen Sachgebieten, die entweder in Anlage 3 zu § 3 PBZugV (Taxi und Mietwagen) oder im Anhang I Teil I der VO (EG) Nr. 1071/2009 in der jeweils geltenden Fassung (Busverkehr) aufgeführt sind, nachgewiesen nach dem Muster des Anhangs III der VO (EG) Nr. 1071/2009 in der jeweils geltenden Fassung. In Deutschland: Kopie einer Bescheinigung der zuständigen Industrie- und Handelskammer (IHK) über die fachliche Eignung gem. Anlage 5 PBZugV (Taxi und Mietwagen) oder §§ 3, 4, 6, 7 PBZugV (§ 3 „Fachliche Eignung“, § 4 „Fachkundeprüfung“, § 6 „Gleichwertige Abschlussprü-fungen“, § 7 „Anerkennung leitender Tätigkeit“) (Busverkehr). Der Nachweis der fachlichen Eignung muss vom Unternehmer selbst oder einer zur Führung der Geschäfte bestellten Person erbracht werden. Für den Fall einer Eignungsleihe kann der Nachweis durch ein anderes Unternehmen erbracht werden, wenn dies die Leistung erbringt, für die der Nachweis benötigt wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter dürfen nicht anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Bewerbungen und Angebote werden nur elektronisch entgegen genommen.
- Fragen und Anmerkungen können nur über die Vergabeplattform https://www.subreport.de/E16976444 gestellt werden.
- Falls erforderlich: Erklärung der Bietergemeinschaft gemäß Anlage E zum Angebotsschreiben
- Falls erforderlich: Anzahl der kalkulierten Fahrzeuge, vgl. Ziffer 3 der Aufforderung zur Angebotsabgabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).