Planungsleistungen: ABS Hagen-Siegen-Hanau - PA 4 Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI56682
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen: ABS Hagen-Siegen-Hanau - PA 4
Die DB Netz AG (Auftraggeber, AG) plant im Rahmen des Projektes ABS Hagen-Siegen-Hanau den Ausbaus der Ruhr-Sieg-Strecke. Das Ziel des Ausbaus der Ruhr-Sieg-Strecke ist das Angebot eines attraktiven Laufwegs für Güterzüge aus Richtung Belgien/Niederlande/NRW in Richtung Bayern/Tschechien/Österreich. Diese Züge verkehren heute über die hochbelastete klassische Rhein-Achse (insb. im Abschnitt Köln—Koblenz-Mainz) und könnten zukünftig auch über die Ruhr-Sieg-Strecke verkehren und somit Engpässe auf der klassischen Rhein-Achse auflösen.
Die Aufgaben des Bieters/Auftragnehmers (AN) umfassen im Wesentlichen Planungsleistungen nach der BIM – Methodik für den Planungsabschnitt PA 4 im Projekt ABS Hagen-Siegen-Hanau.
Los 1: Planungsleistungen Ingenieurbauwerk, Tragwerksplanung, Verkehrsanlagen, LST und OLA
Die DB Netz AG (Auftraggeber, AG) plant im Rahmen des Projektes ABS Hagen-Siegen-Hanau den Ausbaus der Ruhr-Sieg-Strecke. Das Ziel des Ausbaus der Ruhr-Sieg-Strecke ist das Angebot eines attraktiven Laufwegs für Güterzüge aus Richtung Belgien/Niederlande/NRW in Richtung Bayern/Tschechien/Österreich. Diese Züge verkehren heute über die hochbelastete klassische Rhein-Achse (insb. im Abschnitt Köln—Koblenz-Mainz) und könnten zukünftig auch über die Ruhr-Sieg-Strecke verkehren und somit Engpässe auf der klassischen Rhein-Achse auflösen. Die Aufgaben des Bieters/Auftragnehmers (AN) umfassen im Wesentlichen Planungsleistungen nach der BIM – Methodik für den Planungsabschnitt PA 4 im Projekt ABS Hagen-Siegen-Hanau. Planungsleistungen LPH 1-2.
Je Teilmaßnahme ergänzende Planungen LPH 1-2 sowie weitere Planungs-LPH 3-4, 5, 6-7, 8. Siehe Anfrageunterlagen.
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Los 2: Umweltplanungs- und Kartierungsleistungen
Die DB Netz AG (Auftraggeber, AG) plant im Rahmen des Projektes ABS Hagen-Siegen-Hanau den Ausbaus der Ruhr-Sieg-Strecke. Das Ziel des Ausbaus der Ruhr-Sieg-Strecke ist das Angebot eines attraktiven Laufwegs für Güterzüge aus Richtung Belgien/Niederlande/NRW in Richtung Bayern/Tschechien/Österreich. Diese Züge verkehren heute über die hochbelastete klassische Rhein-Achse (insb. im Abschnitt Köln—Koblenz-Mainz) und könnten zukünftig auch über die Ruhr-Sieg-Strecke verkehren und somit Engpässe auf der klassischen Rhein-Achse auflösen. Die Aufgaben des Bieters/Auftragnehmers (AN) umfassen im Wesentlichen Planungsleistungen nach der BIM – Methodik für den Planungsabschnitt PA 4 im Projekt ABS Hagen-Siegen-Hanau. Planungsleistungen LPH 1-2.
Je Teilmaßnahme ergänzende Planungen LPH 1-2 sowie weitere Planungs-LPH 3-4, 5, 6-7, 8. Siehe Anfrageunterlagen.
Hinweise zur losweisen Vergabe: Angebote sind zugelassen für einzelne oder alle Lose. Jedes angebotene Los wird gemäß der Zuschlagskriterien (100 % Preis) gewertet und an den jeweils besten Bieter vergeben (Einzelloswertung). Nachlässe auf Loskombinationen werden nicht gewertet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist
2.) Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
1.) Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Form der geforderten Erklärungen
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .
I. Büro: Qualifikation/Referenzen/Ausstattung
Nachzuweisen durch Auflistung von Referenzen in Tabellenform: Projekt/Objekt, Auftraggeber, Auftragssummen, Leistungszeitraum, Leistungsumfang, namentliche Nennung Mitarbeiter (falls unter II vorgesehen), Projektabwicklung (in Eigenleistung, in einer ARGE oder mit bzw. als Nachunternehmer mit Angabe der beteiligten Planungsbüros bzw. aller beteiligten Nachunternehmer, Angabe des Eigenanteils).
Für Los 1
1. Präqualifikation PQ-Bahn siehe Ziffer 1.4 bzw. 2.2
2. Referenzen
Nachweis über Leistungen, die nach dem Jahr 2013 begonnen wurden. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen:
Objektplanung von mindestens einer Eisenbahninfrastrukturmaßnahme (Neubaustrecke) für eine Entwurfsgeschwindigkeit >= 80 km/h mit einer Länge > 1 km in mind 3 Lph der Lph 1 bis 7 der HOAI
Objektplanung von mindestens einer Eisenbahninfrastrukturmaßnahme (im Bestand) für eine Entwurfsgeschwindigkeit >= 80 km/h mit einer Länge > 1 km in mindestens 3 Leistungsphasen der Lph 1 bis 7 der HOAI
Objekt- und Tragwerksplanung von mindestens einem Eisenbahntunnel > 100 m der DB AG (Neubau oder Sanierung) in mindestens 3 Leistungsphasen der Lph 1 bis 7 der HOAIIII.1.3 - die
Objekt- und Tragwerksplanung von mindestens einer Eisenbahnbrücke (Neubau) mit einer Länge > 100 m für eine Entwurfsgeschwindigkeit >= 80 km/h in mindestens 3 Leistungsphasen der Lph 1 bis 7 der HOAI
Objekt- und Tragwerksplanung von mindestens einer Stützkonstruktion in mindestens 3 Leistungsphasen der Lph 1 bis 7 der HOAI
Objekt- und Tragwerksplanung von mindestens einem Durchlass in mindestens 3 Leistungsphasen der Lph 1 bis 7 der HOAI
Objekt- und Tragwerksplanung von Lärmschutzwänden an Eisenbahnstrecken mit mindestens 500 m Länge in mindestens 3 Leistungsphasen der Lph 1 bis 7 der HOAI
3. Ausstattung
Bestätigung über das Vorhandensein von ausreichend vorhandenen BIM - Arbeitsplätzen, wobei die technische Ausstattung für die Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungen geeignet sein muss, d.h.
die eingesetzte Hardware muss in ausreichender Anzahl vorhanden sein und dem Stand der Technik entsprechen
die eingesetzte Software muss ausreichendem Umfang vorhanden sein und durch die vorgesehenen Mitarbeiter angewendet werden können
Referenzen der Mitarbeiter für Los 1
Nachzuweisen durch Zeugnisse/Urkunden, Referenzblätter etc.
1. Planungskoordinator (Planungsleiter)
Erforderliche Ausbildung:
Abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium Bauingenieurwesen, Verkehrswesen oder einer vergleichbaren Fachrichtung.
Erforderliche Berufserfahrung:
Mindestens 5-jährige Berufserfahrung als Projektleiter in den Tätigkeitsbereichen/auf den Fachgebieten Planung von Verkehrsanlagen und/oder im Konstruktiven Ingenieurbau.
Erforderliche Referenzen:
Mindestens 1 Planungsleistung von verkehrlichen Infrastrukturprojekten (Schiene oder Straße) als Planungs-/Projektleiter mit gewerkeübergreifender Koordinierung
2. Fachplaner Verkehrsanlagen
Das Team der Fachplaner sollte sich aus mehreren Fachplanern zusammensetzen. Anforderungen an Ausbildung und Berufserfahrung gelten für alle Fachplaner.
Erforderliche Ausbildung:
Abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium Bauingenieurwesen, Verkehrswesen oder einer
vergleichbaren Fachrichtung.
Erforderliche Berufserfahrung:
Mindestens 5-jährige Berufserfahrung in den Tätigkeitsbereichen/auf den Fachgebieten Planung von Verkehrsanlagen.
Erforderliche Referenzen, die für das Team der Fachplaner nachzuweisen sind:
Mindestens eine Planungsleistung des Neubaus einer Verkehrsanlage der freien Strecke (Schiene)
Mindestens eine Planungsleistung des Neubaus oder Umbaus einer Verkehrsanlage für Verkehrsstationen/ Bahnhöfe
3. Fachplaner konstruktiver Ingenieurbau
Das Team der Fachplaner kann sich aus mehreren Fachplanern zusammensetzten. Anforderungen an Ausbildung und Berufserfahrung gelten für alle Fachplaner.
Erforderliche Ausbildung:
Abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium Bauingenieurwesen, Verkehrswesen oder einer vergleichbaren Fachrichtung.
Erforderliche Berufserfahrung:
Mindestens 3-jährige Berufserfahrung in den Tätigkeitsbereichen/auf den Fachgebieten Konstruktiven Ingenieurbau.
Erforderliche Referenzen, die für das Team der Fachplaner nachzuweisen sind:
Objekt- und Tragwerksplanung von mindestens einem Tunnelbauwerk
Objekt- und Tragwerksplanung von mindestens einer Eisenbahnbrücke
Objekt- und Tragwerksplanung von mindestens einer Stützkonstruktion oder Verbaus
Objekt- und Tragwerksplanung von Lärmschutzmaßnahmen an Eisenbahnstrecken
4. BIM-Gesamtkoordinator, BIM-Koordinatoren, BIM-Modellautoren Anforderungen an Ausbildung und Berufserfahrung gelten für alle BIM-Rollen. Das Team der BIM Modellautoren muss sich aus mindestens 2 Mitarbeitern bestehen. Die jeweilige Funktion als BIM Gesamtkoordinator,
BIM-Koordinator oder BIM-Modellautor kann auch vom Planungs-/Projektleiter oder einem Fachplaner wahrgenommen werden.
Erforderliche Ausbildung:
Abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium Bauingenieurwesen, Verkehrswesen oder einer vergleichbaren Fachrichtung.
Erforderliche Berufserfahrung:
Mindestens 1-jährige Berufserfahrung in den Tätigkeitsbereichen/auf den Fachgebieten BIM Planung von Verkehrsanlagen oder im Konstruktiven Ingenieurbau.
b) Für Los 2
Es fallen keine Präqualifikation an für Umweltplanungsbüros.
2. Referenzen
Nachweis über Leistungen, die nach dem Jahr 2013 begonnen wurden. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen
(Nennung jeweils mindestens 1 Referenz zu den nachfolgenden Punkten):
Erstellung von Unterlagen/Umweltverträglichkeitsprüfungen (Umweltverträglichkeitsstudie oder Umweltverträglichkeitsprüfungsbericht) für linienhafte Infrastrukturprojekte mit einem Untersuchungsraum >= 3 ha, davon mindestens 1 Unterlage nach 2018
Erstellung von Landschaftspflegerischen Begleitplänen für linienhafte Infrastrukturprojekte mit einem Planungsraum >= 3 ha
Erstellung von Artenschutzrechtlichen Fachbeiträgen für linienhafte Infrastrukturprojekte mit einem Planungsraum >= 3 ha
Erstellung von Faunistischen und floristischen Kartierungen für linienhafte Infrastrukturprojekte mit einem Planungsraum >= 3 ha
Erstellung von Wasserrechtlichen Fachbeiträgen für linienhafte Infrastrukturprojekte
Objektplanung von Freianlagen (Lph 5-7) für linienhafte Infrastrukturprojekte
Erstellung von FFH-Verträglichkeitsstudien für Infrastrukturprojekte
3. Ausstattung
Bestätigung über das Vorhandensein von mindestens 1 Arbeitsplatz, der die Erzeugung von Daten zur Integration in BIM ermöglicht.
Referenzen der Mitarbeiter für Los 2
Nachzuweisen durch Zeugnisse/Urkunden, Referenzblätter etc.
1. Planungskoordinator (Planungsleiter)
Erforderliche Ausbildung:
Abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium Biologie, Geographie, Landschaftsplanung oder einer vergleichbaren Fachrichtung.
Erforderliche Berufserfahrung:
Mindestens 5-jährige Berufserfahrung in den Tätigkeitsbereichen/auf dem Fachgebiet Umwelt- und Landschaftsplanung.
Erforderliche Referenzen:
Abgeschlossene Planung(en) für von verkehrlichen Infrastrukturprojekten (Schiene oder Straße), die mindestens eine Umweltverträglichkeitsstudie oder einen Landschaftspflegerischen Begleitplan und mindestens eine weitere Umweltplanungsleistungen beinhalteten.
2. Fachplaner Umwelt und Freianlagen
Das Team der Fachplaner kann sich aus mehreren Fachplanern zusammensetzten. Anforderungen an Ausbildung und Berufserfahrung gelten für alle Fachplaner. Für jeden Fachplaner ist mindestens eine der unten aufgeführten Referenzen nachzuweisen.
Erforderliche Ausbildung:
Abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium Biologie, Geographie, Landschaftsplanung oder einer vergleichbaren Fachrichtung.
Erforderliche Berufserfahrung:
Mindestens 3-jährige Berufserfahrung in den Tätigkeitsbereichen/auf dem Fachgebiet Umwelt- und Landschaftsplanung.
Erforderliche Referenzen:
Unterlagen für eine Umweltverträglichkeitsprüfung (Umweltverträglichkeitsstudie oder Umweltverträglichkeitsprüfungsbericht)
Landschaftspflegerische Begleitpläne
Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag
Faunistische und floristische Kartierungen
Wasserrechtlicher Fachbeitrag
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung bauliche Anlagen:
--Planung Verkehrsanlage Fahrbahn
--Planung Verkehrsanlage Bahnsteige
--Planung Ingenieurbauwerke Eisenbahnbrücken
--Planung Ingenieurbauwerke Personenunter- u. Personenüberführungen
Planung elektrotechnische Anlagen:
--Planung von elektrischen Energieanlagen
--Planung elektrischer Weichenheizanlagen
Planung Oberleitungsanlagen:
--Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlage
Planung Leit- und Sicherungstechnik:
--Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
beteiligte Unternehmen: A+S Consult GmbH, THOST.
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten.
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.