Neubau Gemeindezentrum/Umbau Kirche der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Marburg
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marburg
NUTS-Code: DE732 Fulda
Postleitzahl: 35037
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.peterundpaul-marburg.de/marburgpeterpaul/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Gemeindezentrum/Umbau Kirche der Katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Marburg
Die Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul - Marburg (Bauherr) und das Bistum Fulda planen den Neubau eines Gemeindezentrums mit Umbau der Kirche auf dem Grundstück Biegenstraße 18 in Marburg.
Das geplante Gemeindezentrum soll ein Haus der Kultur und der Begegnung werden. Es bündelt verschiedene diözesane Aktivitäten und leistet zudem mit der KITA einen wichtigen kommunalen Beitrag. Es soll Ort des Lernens, des Gebets, des Lebens, und des Arbeitens sein.
Die integrierte KITA, die sicherer Ort für ca. 75 Kinder werden soll, wird anteilig durch die Stadt Marburg gefördert. Diese wird in der Ebene -1 verwirklicht, wo 3 Gruppen entstehen sollen.
Katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul Marburg
Biegenstraße 30
35037 Marburg
Deutschland
Vergeben werden sollen Roharbeiten für den Neubau eins Gemeindezentrums mit Umbau der Kirche für die katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul in der Biegestraße 18 in Marburg.
Es handelt sich dabei kategorisch um die nachfolgenden Leistungen:
- Baustelleneinrichtung
- Erdarbeiten
- Gerüstarbeiten
- Entwässerungsarbeiten
- Abdichtungsarbeiten
- Hauseinführungen
- Fundamenterder
- Beton- und Stb.- Arbeiten
- Mauerarbeiten
- Stundenlohnarbeiten
Sämtliche Kommunikation im Verfahren erfolgt über die Nachrichtenfunktion des Vergabeportals DTVP (konkreter Link in der Bekanntmachung), d.h. alle Fragen, die im Zusammenhang mit dem vorliegenden Vergabeverfahren stehen, sind ausschließlich elektronisch über die Nachrichtenfunktion des Vergabeportals DTVP (konkreter Link in der Bekanntmachung) an den Auftraggeber zu richten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes
- Bestätigung der Erfüllung der Verpflichtung der Zahlung von Steuern und Abgabe so-wie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung durch entsprechende Angabe
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Angabe, dass keine Gründe für einen Ausschluss vom Vergabeverfahren gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen
- Angaben, dass kein wirksames Berufsverbot oder keine wirksame Gewerbeuntersagung vorliegen
- Angabe, dass kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren beantragt oder eröffnet wurde, ein Antrag nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet
- Bei Bewerber-bzw. Bietergemeinschaften: Erklärung der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft gemäß den Anforderungen in dem entsprechenden Formular
- Bei Nachunternehmern bzw. Eignungsleihe: Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers/eignungsbeliehenen Unternehmens
Die Eignungsanforderungen können zum einen durch Nachweis der Präqualifizierung (Präqualifizierungsverzeichnis oder vergleichbares Präqualifizierungsregister) unter Angabe von Name und Nummer erbracht werden. Zum anderen für nicht präqualifizierte Unternehmen durch Ausfüllung des Formulars "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular 124).
Die genauen Anforderungen und die einzureichenden Unterlagen sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen (siehe: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YH7YYYV)
- Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unter-nehmen ausgeführten Leistungen
- Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungs-summe von [Betrag gelöscht] EUR (zweifach maximiert je Versicherungsjahr) für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden (zweifach maximiert je Versicherungsjahr) durch Übersendung von Kopien oder durch Vorlage der aktuellen Policen und der Versicherungsbescheinigungen vor Baubeginn.
Die genauen Anforderungen und die einzureichenden Unterlagen sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen (siehe: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YH7YYYV)
- Angaben über die Ausführungen von Leistungen in den letzten 5 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
- Erklärung, dass die zur Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen
Die genauen Anforderungen und die einzureichenden Unterlagen sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen (siehe: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YH7YYYV)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/planung/%C3%B6ffentliches-auftragswesen/vergabekammer
Die vorliegende Bekanntmachung betrifft die Vergabe von Aufträgen, welche den maßgeblichen EU-Schwellenwert voraussichtlich überschreitet. Aufgrund förderrechtlicher Vorgaben wird das Verfahren nach den Vorschriften des GWB-Vergaberechts und der VOB/A im vorliegenden Verfahren durchgeführt.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist grundsätzlich unzulässig, sofern der behauptete Verstoß nicht fristgemäß bei der Vergabestelle gerügt wird. Insoweit wird auf die Rechtsbehelfsfristen und Präklusionsbestimmungen entsprechend § 160 Abs. 3 GWB verwiesen. So sind nach § 160 Abs. 3 S. 1 GWB Nachprüfungsanträge unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (vgl. dazu die Teilnahmefrist nach Ziff. IV.2.2. der vorliegenden Bekanntmachung), 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/planung/%C3%B6ffentliches-auftragswesen/vergabekammer