Machbarkeitsstudie Schienengebundener ÖPNV Wiesbaden Ostfeld, Teil II 2021 Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-VgV-61-MBKS-S-Ostfeld
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Machbarkeitsstudie Schienengebundener ÖPNV Wiesbaden Ostfeld, Teil II 2021
Machbarkeitsstudie Schienengebundener ÖPNV Wiesbaden Ostfeld, Teil II 2021
Landeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat, Stadtplanungsamt
Gustav-Stresemann-Ring 15
65189 Wiesbaden
Mit der Stadtentwicklung "Ostfeld" plant die Landeshauptstadt Wiesbaden (LH Wiesbaden) die Schaffung eines eigenständigen, innovativen, urbanen und vor allem lebenswerten neuen Stadtteils östlich der Innenstadt. Hierzu hat die Stadtverordnetenversammlung der LH Wiesbaden im September 2020 die Anwendung einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme beschlossen. Die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Ostfeld zeichnet sich durch die Schaffung von zwei räumlich getrennt liegenden Baufeldern aus. Im neuen Stadtteil "Ostfeld" kann die LH Wiesbaden einen zukunftsfähigen zentralen Behördenstandort für bis zu 7.000 Mitarbeitende anbieten. Mit der Schaffung eines kompakten, nachhaltigen, urbanen, klimasensiblen und lebenswerten neuen Stadtquartiers für 8.000 bis 12.000 Menschen rund um das bestehende Fort Biehler leistet die LH Wiesbaden zudem wesentliche Beiträge für die Wohnraumversorgung und die wirtschaftliche, ökologische und soziale Weiterentwicklung der Region. Die Entwicklung des neuen Stadtteils ist an die Berücksichtigung bestimmter naturräumlicher und infrastruktureller Rahmenbedingungen geknüpft. So bestehen für den Bereich Mobilität auf regionalplanerischer sowie städtischer Ebene bereits politische Vorgaben, die die qualitativen Zielstellungen der Mobilitätsangebote beschreiben. Hierbei steht die Anbindung des neuen Stadtteils an nachhaltige, schienengebundene Verkehrsträger im Vordergrund. Die Erschließung mit Schienenanbindungen ist eine unabdingbare Voraussetzung zur Realisierung dieser Gebietsentwicklungsmaßnahmen. Die Anbindung des Behördenstandortes ist von besonderer zeitlicher Priorität, da zu erwarten ist, dass die Entwicklung des Behördenstandortes im Norden zügiger vollzogen werden kann als die Entwicklung des Stadtquartiers im Süden des Entwicklungsbereiches. Vor diesem Hintergrund soll in dieser Untersuchung die Machbarkeit einer Schienenanbindung des Behördenstandortes als Stufenkonzept ebenfalls ermittelt werden. Erforderlichenfalls sind aufwärtskompatible Zwischenzustände aufzuzeigen und zu untersuchen. Langfristig ist eine Zusammenführung der Linienführungen von Ländchesbahn, Hessen-Express und S-Bahn in einem gemeinsamen Bahnhof im Bereich Behördenstandort bzw. Ostfeld anzustreben. Die Bahnstationen sind jeweils als Mobilitätsstationen mit Verknüpfungen mit dem ÖPNV und weiteren Verkehrsträgern (z. B. Fahrradverkehr) anzusetzen. Die Ergebnisse der ersten Machbarkeitsstudie (siehe Anlage 1 zum LV) aus dem Jahr 2020 sind zu berücksichtigen und in die Variantenbewertung mit aufzunehmen. Für die Führung des ÖPNV im Bereich Ostfeld ist weiterhin von einem zentralen ÖPNV-Korridor in Anlehnung an den Verlauf der Ostfeldlinie auszugehen. Aufgrund der derzeit nicht abschätzbaren weiteren Entwicklungen der Elektrobus-Thematik, insbesondere bei großen Fahrzeugeinheiten, ist zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit, dieser ÖPNV-Korridor für den Einsatz von z. B. Doppelgelenkbussen in der Ausführung als Hybrid-O-Busse zu berücksichtigen. Der Untersuchungsraum für die anzufertigende Machbarkeitsstudie entspricht grundsätzlich dem der bereits in der ersten Machbarkeitsstudie Teil 1 festgelegten. Die Planfälle werden nachfolgend definiert (siehe auch Anlage 2 zum LV). Die Szenarien werden in Anlage 3 zum LV dargestellt. Die zu erbringende Leistung gliedert sich in folgende Arbeitspakete: Position Titel AP 1 Abstimmungs- und Beteiligungsprozess AP 2 Recherche und Ranking AP 3 Untersuchung techn. Machbarkeit AP 4 Städtebauliche Integration AP 5 Verkehrl. Untersuchung AP 6 Analyse Fördermöglichkeiten AP 7 Dokumentation AP 8 (opt) Informationsheft AP 9 (opt) Weitere Verk. Unters. AP 10 (opt) Weitere Planfälle AP 11 (opt.) Standi-Version 2022 AP 12 (opt.) Fahrzeitberechnung (Option) Weitergehende detaillierte Informationen sind dem beigefügten Leistungsverzeichnis samt Anlagen zu entnehmen.
Es erfolgt in der ersten Stufe ein Leistungsabruf der Arbeitspakete 1-7 sowie ein optionaler ggf. stufenweiser Leistungsabruf der weiteren Arbeitspakete 8-12 gemäß Formblatt "Preisblatt", vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung des Auftraggebers im weiteren Projektablauf: Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen/Optionen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z.B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Machbarkeitsstudie Schienengebundener ÖPNV Wiesbaden Ostfeld, Teil II 2021
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60314
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]