Rahmenvereinbarung Arbeitnehmerüberlassung Coaches (STDI) / Trainer zur Fluglotsenausbildung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Langen
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63225
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]3
Fax: [gelöscht]5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dfs.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung Arbeitnehmerüberlassung Coaches (STDI) / Trainer zur Fluglotsenausbildung
Abschluss von Rahmenvereinbarungen zur Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) im Rahmen der Ausbildung von Fluglotsen.
Los 1: Lotsenausbilder (Coach Simulation).
Los 2: Umfeldbetreuung (Exercise Supervisor Assistant).
Die Abrufe aus den Rahmenvereinbarungen erfolgen bedarfsweise. Mit den Abschluss der Rahmenvereinbarungen besteht keine Abnahmeverpflichtung für die DFS. Das Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes und anderer Gesetze schreiben eine arbeitnehmerbezogene Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten vor. Der Bewerber stellt im Auftragsfall sicher, dass im Vertragszeitraum ausreichend Leiharbeitnehmer mit der geforderten Qualifikation verfügbar sind und die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.
Nähere Beschreibung der ausgeschriebenen Leistungen - siehe Ziffer II.2.4
Rahmenvereinbarung Arbeitnehmerüberlassung Lotsenausbilder (Coach Simulation)
Langen (Hessen)
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) wurde im Zuge der Rechtsformprivatisierung zum 01.01.1993 aus der ehemaligen Bundesanstalt für Flugsicherung gegründet und ihr wurde die hoheitliche Aufgabe der Flugverkehrskontrolle übertragen.
Ausgeschrieben wird der Abschluss von Rahmenvereinbarungen zur Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) im Rahmen der Ausbildung von Fluglotsen. Die Abrufe aus den Rahmenvereinbarungen erfolgen bedarfsweise. Mit den Abschluss der Rahmenvereinbarungen besteht keine Abnahmeverpflichtung für die DFS. Das Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes und anderer Gesetze schreiben eine arbeitnehmerbezogene Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten vor. Der Bewerber stellt im Auftragsfall sicher, dass im Vertragszeitraum ausreichend Leiharbeitnehmer mit der geforderten Qualifikation verfügbar sind und die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.
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Profil Los 1: Lotsenausbilder (Coach Simulation):
Der Coach Simulation (w/m/d) übernimmt eine Lehr- und Betreuungsaufgabe und coacht die Flugverkehrskontrolle (FVK)-Auszubildenden für den unteren Luftraum an den Simulatoren. Der Coach Simulation benötigt besondere Fachkenntnisse und Erfahrungen, insbesondere in den Air Traffic Management (ATM)-Systemen des unteren Luftraums und hat entsprechende Verantwortung.
Die Hauptaufgaben der/des Stelleninhabers/-in sind:
• Eigenverantwortliches Durchführen von Simulationsübungen.
• Weiterentwickeln praktischer Unterrichtsinhalte und Simulatorübungen.
• Verantwortung für die Aktualität und Vollständigkeit im Rahmen der Lehr- und Ausbildungsrahmenpläne.
• Verantwortliches Betreuen der Lehrgangsteilnehmer im Sinne des Leitbildes der Trainingsorganisation.
• Frühzeitiges und professionelles Angehen sozialer Konflikte und Beitragen zu einer Lösung.
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Fachliche Qualifikation:
- Die Personen verfügen über eine gültige OJTI und / oder STDI Berechtigung im Sinne der VO (EU) 2015/ 340.
- Die Personen verfügen über ein ACS und APS Rating im Sinne der VO (EU) 2015/340.
- Mindestens 8 Jahre Erfahrung als Fluglotse.
- Nachweis über die Tätigkeit als Fluglotse in hochfrequentierten und komplexen Lufträumen.
- Nachweis über die Tätigkeit als Ausbilder (OJTI/ STDI) in hochfrequentierten und komplexen Lufträumen.
- Sprachkompetenz Englisch Level 5.
- Sprachkompetenz deutsch wünschenswert.
Zweimalige Verlängerung der Laufzeit um jeweils 12 weitere Monate.
Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt anhand der Befähigung zur Berufsausübung der Bewerber sowie der nachgewiesenen wirtschaftlichen / finanziellen und technischen /berufliche Leistungsfähigkeit.
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In die Bewertung der vorgelegten Teilnahmeanträge fließen die Ergebnisse der Bewertung der wirtschaftlichen /finanziellen Leistungsfähigkeit zu 40% und die Ergebnisse der Bewertung der technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit zu 60% ein.
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Bewertungskriterien und Gewichtung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (kaufmännische Bewertung) (Gesamtgewichtung 40%):
1. Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende Informationen einfließen: Historische Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen. Darstellung der Kernkompetenzen / des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart (geht zu 20% in die kaufmännische Bewertung mit ein).
2. Bonitätsrating des Bewerbers durch die Fa. Creditreform (wird durch die DFS eingeholt). Die qualitative Bewertung des Ratings erfolgt linear innerhalb eines Bonitätsindex zwischen 100 und 299 Punkten (geht zu 70% in die kaufmännische Bewertung mit ein).
3. Umsatzentwicklung des Bewerbers der letzten drei Geschäftsjahre bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart (geht zu 10% in die kaufmännische Bewertung mit ein).
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Bewertungskriterien und Gewichtung der Fachkunde und technischen Leistungsfähigkeit (fachliche Bewertung) (Gesamtgewichtung 60%):
1. Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung) mit Angabe des Realisierungszeitraumes und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten, die in den vergangenen 3 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung. Der Fokus der Referenzen sollte auf Flugsicherungsorganisationen liegen (geht zu 75 % in die fachliche Bewertung ein).
2. Angaben des Bewerbers der Mitarbeiteranzahl bezogen auf folgende Kenntnisse bzw. Erfahrung:
-> Anzahl der beschäftigten Fluglotsen
-> Anzahl der beschäftigten Fluglotsen mit ACS und / oder APS Rating
-> Anzahl der beschäftigten Fluglotsen mit ACS und / oder APS Rating und gültiger OJTI/STDI Lizenz.
(geht zu 25 % in die fachliche Bewertung ein).
siehe Ziffer II.2.7
Rahmenvereinbarung Arbeitnehmerüberlassung Umfeldbetreuung (Exercise Supervisor Assistant).
Langen (Hessen)
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) wurde im Zuge der Rechtsformprivatisierung zum 01.01.1993 aus der ehemaligen Bundesanstalt für Flugsicherung gegründet und ihr wurde die hoheitliche Aufgabe der Flugverkehrskontrolle übertragen.
Ausgeschrieben wird der Abschluss von Rahmenvereinbarungen zur Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) im Rahmen der Ausbildung von Fluglotsen. Die Abrufe aus den Rahmenvereinbarungen erfolgen bedarfsweise. Mit den Abschluss der Rahmenvereinbarungen besteht keine Abnahmeverpflichtung für die DFS. Das Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes und anderer Gesetze schreiben eine arbeitnehmerbezogene Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten vor. Der Bewerber stellt im Auftragsfall sicher, dass im Vertragszeitraum ausreichend Leiharbeitnehmer mit der geforderten Qualifikation verfügbar sind und die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.
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Profil Los 2: Umfeldbetreuung (Exercise Supervisor Assistant):
Der Exercise Supervisor Assistant (ESA) übernimmt eine Lehraufgabe im Bereich Simulation.
Die Aufgabe ist die Rolle eines Koordinators von nicht aktiv simulierten Lufträumen als Ansprechpartner für die FVK Auszubildenden in der APS/ ACS Ausbildung im Rating Kurs.
Die Lehrtätigkeit des Exercise Supervisor Assistant beschränkt sich daher im Wesentlichen auf die korrekte Anwendung von Verfahren in der Koordination mit den Auszubildenden sowie auf die Sanktionierung von Fehlern durch adäquates Rollenverhalten.
Gleichzeitig koordiniert der Exercise Supervisor Assistant mit den Piloten die jeweiligen gewünschten und vorgeschriebenen Handlungsabläufe der Simulationsübungen, um die erfolgreiche Durchführung der Übungen sicherzustellen.
Hauptaufgaben:
- Als ESA muss die entsprechende Person das komplexe Ineinandergreifen der verschiedenen Rollen und Systeme im Simulator verstehen und anwenden.
- Als ESA ist die entsprechende Person verantwortlich für:
a. die Implementierung von festgeschriebenen Aktionen wie in der Übungsregie beschrieben, sofern nötig die Zeiten und Aktionen mit den Piloten zu koordinieren als auch die Durchführung zu überwachen.
b. die Sicherstellung, dass entsprechende Informationen/ Anweisungen an die jeweiligen Piloten in der vorgegebenen Zeit weitergegeben werden und deren Durchführung zu überwachen.
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Fachliche Qualifikation:
- Grundlegende Kenntnisse der Flugsicherung und mindestens 8 Jahre Berufserfahrung.
- Zusätzliche methodische und didaktische Kenntnisse.
- Sehr gutes sprachliches Ausdrucks- und Darstellungsvermögen in der englischen Sprache: Englisch Sprachlevel B2
- Sprachliches Ausdrucks- und Darstellungsvermögen in der deutschen Sprache wünschenswert.
- Um dieses korrekt durchführen zu können, werden folgende besondere Kenntnisse benötigt:
a. in ATM Vorschriften und Verfahren.
b. in Sprechfunkverfahren.
c. in Flugplandatenverarbeitung.
d. in Luftfahrzeug-Rufzeichen, -Typen und-Leistungsbeschreibungen.
e. in Bedienung technischer Infrastruktur und Systeme.
Zweimalige Verlängerung der Laufzeit um jeweils 12 weitere Monate.
Die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber erfolgt anhand der Befähigung zur Berufsausübung der Bewerber sowie der nachgewiesenen wirtschaftlichen / finanziellen und technischen /berufliche Leistungsfähigkeit.
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In die Bewertung der vorgelegten Teilnahmeanträge fließen die Ergebnisse der Bewertung der wirtschaftlichen /finanziellen Leistungsfähigkeit zu 40% und die Ergebnisse der Bewertung der technischen / beruflichen Leistungsfähigkeit zu 60% ein.
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Bewertungskriterien und Gewichtung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (kaufmännische Bewertung) (Gesamtgewichtung 40%):
1. Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende Informationen einfließen: Historische Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen. Darstellung der Kernkompetenzen / des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart (geht zu 20% in die kaufmännische Bewertung mit ein).
2. Bonitätsrating des Bewerbers durch die Fa. Creditreform (wird durch die DFS eingeholt). Die qualitative Bewertung des Ratings erfolgt linear innerhalb eines Bonitätsindex zwischen 100 und 299 Punkten (geht zu 70% in die kaufmännische Bewertung mit ein).
3. Umsatzentwicklung des Bewerbers der letzten drei Geschäftsjahre bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart (geht zu 10% in die kaufmännische Bewertung mit ein).
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Bewertungskriterien und Gewichtung der Fachkunde und technischen Leistungsfähigkeit (fachliche Bewertung) (Gesamtgewichtung 60%):
1. Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung) mit Angabe des Realisierungszeitraumes und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten, die in den vergangenen 3 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung. Der Fokus der Referenzen sollte auf Flugsicherungsorganisationen liegen (geht zu 75 % in die fachliche Bewertung ein).
2. Allgemeine Aussage zur Personalstruktur der Fachkräfte in Bezug Qualifikation und Erfahrung eines Exercise Supervisor Assistant (geht zu 25 % in die fachliche Bewertung ein)
siehe Ziffer II.2.7
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für Los 1 und Los 2:
III.1.1.1 Vorlage eines Handelsregisterauszuges, der bei Ablauf der Bewerbungsfrist nicht älter als 6 Monate ist. Sofern der Bewerber nicht im Handelsregister eingetragen ist: Aussage des Bewerbers in welchen sonstigen Berufsverbänden/Registern/Innungen/Kammern/etc. Eintragungen bestehen. Wenn möglich, Nachweis über die jeweiligen Eintragungen (ebenfalls nicht älter als 6 Monate). Sollte keine Eintragung bestehen: Der Bewerber hat im Teilnahmeantrag eine Begründung vorzulegen, warum keine Eintragung benötigt wird bzw. besteht.
III.1.1.2 Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers, dass die in § 123 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) genannten Ausschlussgründe nicht zutreffen und dass die Voraussetzungen gemäß § 124 GWB nicht vorliegen.
III.1.1.3 Vorlage der Nachweise einer bestehenden Haftpflichtversicherung (z.B. Unternehmenshaftpflichtversicherung) unter Angabe der Deckungssummen.
III.1.1.4 Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers, ob er beabsichtigt Unteraufträge zu erteilen. Wenn ja: Aussage, für welche Leistungen Unteraufträge eingesetzt werden sollen. Wenn nein: Aussage, dass er nicht beabsichtigt Unteraufträge zu erteilen oder dies zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar ist.
III.1.1.5 Vorlage einer schriftlichen Erklärung des Bewerbers, ob ein Nachweis der Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Überlassung von Arbeitnehmern gemäß § 1 Abs. 1 Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) vorliegt, bzw. Vorlage einer schriftlichen Erklärung des Bewerbers zur Bereitschaft zu deren Beantragung.
III.1.1.6 Vorlage einer schriftlichen Erklärung des Bewerbers, ob Unbedenklichkeitsbescheinigungen in Form von Zuverlässigkeitsüberprüfungen gemäß § 7 Luftsicherheitsgesetz für Mitarbeiter vorliegen bzw. Vorlage einer schriftlichen Erklärung des Bewerbers zur Bereitschaft zu deren Durchführung.
Hinweis: Der Auftrag kann nur von Personal durchgeführt werden, für welches eine Zuverlässigkeitsüberprüfung gemäß §7 Luftsicherheitsgesetz (LuftSiG) vorliegt.
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Im Auftragsfall müssen die zum Einsatz kommenden Mitarbeiter grundsätzlich nachstehende Anforderungen erfüllen. Diese Anforderungen müssen anhand von Eigenerklärungen im Teilnahmewettbewerb bestätigt werden. Im Rahmen der nachfolgenden Angebotslegung können diese Angaben nochmals qualitativ überprüft werden:
Für Los 1:
III.1.1.7 Erklärung dass im Auftragsfall alle verliehenen Personen über eine gültige OJTI und / oder STDI Berechtigung im Sinne der VO (EU) 2015/ 340 verfügen werden.
III.1.1.8 Erklärung dass im Auftragsfall alle verliehenen Personen über ein ACS und APS Rating im Sinne der VO (EU) 2015/340 verfügen werden.
III.1.1.9 Erklärung dass im Auftragsfall alle verliehenen Personen eine Sprachkompetenz Englisch Level 5 vorweisen können.
Für Los 2:
III.1.1.7 Erklärung dass im Auftragsfall alle verliehenen Personen ein Englisch Sprachlevel B2 vorweisen können.
Für Los 1 und Los 2:
III.1.2.1 Unternehmensdarstellung:
Vorlage einer Unternehmensdarstellung des Bewerbers bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart: Vorstellung des Unternehmens. Hier können folgende Aspekte einfließen: Historische Entwicklung, Organisation, Eigentums- und Beteiligungsstrukturen, etc. Darstellung der Kernkompetenzen / des Schwerpunktes der Geschäftstätigkeit, sowie die Bedeutung des entsprechenden Geschäftsfeldes bezüglich der ausgeschriebenen Leistungsart.
III.1.2.2 Bonitätsbewertung:
Ein Bonitätsrating des Bewerbers der Fa. Creditreform wird durch die Vergabestelle eingeholt. Ist der Bewerber nicht bei der Fa. Creditreform gelistet, so ist er verpflichtet, ein Bonitätsrating einer vergleichbaren Wirtschaftsauskunft einzureichen (die Überprüfung, ob ein Bewerber gelistet ist, hat durch den Bewerber selbst zu erfolgen).
Geforderte Mindeststandards: Die Bonitätsbewertung durch die Firma Creditreform darf höchstens einen Bonitätsindex von 299 Punkten aufweisen.
ACHTUNG: Sollte der Bonitätsindex bei der Fa. Creditreform 200 Punkte oder schlechter aufweisen, so wird der Bewerber seitens der Vergabestelle zur Aufklärung aufgefordert.
III.1.2.3 Umsatzentwicklung:
Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers zu den Umsätzen der vergangenen drei Geschäftsjahre bezogen auf die ausgeschriebene Leistungsart.
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Allgemeiner Hinweis:
1. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar. Unternehmen, die kürzer als drei Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit.
2. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1 (Zusätzliche Angaben)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards siehe oben unter den Punkten III.1.2.2
Für Los 1 und Los 2:
III.1.3.1 Darstellung realisierter Aufträge des Bewerbers in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Leistungsart (in Form von Referenzen mit detaillierter Projektbeschreibung) mit Angabe des Realisierungszeitraumes und Nennung von Auftraggebern sowie Auftragswerten, die in den vergangenen 3 Jahren abgewickelt wurden. Bewertet wird die Vergleichbarkeit und Übereinstimmung der eingereichten Referenzen in Bezug auf die ausgeschriebene Leistungsart und Größenordnung. Der Fokus der Referenzen sollte auf Flugsicherungsorganisationen liegen.
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Für Los 1:
III.1.3.2 Angaben des Bewerbers der Mitarbeiteranzahl bezogen auf folgende Kenntnisse bzw. Erfahrung:
-> Anzahl der beschäftigten Fluglotsen
-> Anzahl der beschäftigten Fluglotsen mit ACS und / oder APS Rating
-> Anzahl der beschäftigten Fluglotsen mit ACS und / oder APS Rating und gültiger OJTI/STDI-Lizenz.
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Für Los 2:
III.1.3.2 Allgemeine Aussage zur Personalstruktur der Fachkräfte in Bezug Qualifikation und Erfahrung eines Exercise Supervisor Assistant.
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Allgemeiner Hinweis:
1. Die aufgestellte Forderung bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre stellt keine Mindestanforderung im Hinblick auf die Dauer der Geschäftstätigkeit dar. Unternehmen, die kürzer als drei Jahre existieren, machen diese Angaben bitte nur bezogen auf die Dauer ihrer Geschäftstätigkeit.
2. Beachten Sie hierzu auch die Ausführungen in Ziffer VI.3.1 (Zusätzliche Angaben)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Eignungsleihe (§ 47 VgV): Plant ein Bewerber die Eignungsleihe, so sind die gemäß Ziffern III.1.1, III.1.2 und III.1.3 geforderten Angaben / Informationen / Unterlagen auch von den „anderen“ Unternehmen im Sinne des § 47 Abs. I VgV einzureichen. Zusätzlich ist eine unterzeichnete Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen einzureichen, die eine verbindliche Aussage über die Bereitstellung der erforderlichen Mittel / Ressourcen zur Erfüllung im Auftragsfall beinhaltet. Für die Eignungsleihe gelten die Bestimmungen von § 47 Abs. 1 S.3 und Abs. 3 VgV.
2. Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften müssen mit Ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung abgeben.
3. Die Korrespondenz im Rahmen des Vergabeverfahrens erfolgt ausschließlich in deutscher Sprache und ausschließlich über das System subreport Elvis.
4. Ebenfalls sind die Teilnahmeanträge und späteren Angebote ausschließlich nur elektronisch via: https://www.subreport.de/ einzureichen.
Die Abgabe der Teilnahmeanträge und der späteren Angebote erfolgt ausschließlich über die Funktion „Teilnahmeanträge“ / „Angebote“ “abgeben“. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten über die Funktion „Kommunikation“ oder anderes führt zum direkten Ausschluss vom Wettbewerb.
5. Bei technischen Störungen oder Fragen zur Handhabung des Systems wenden Sie sich bitte direkt an subreport unter +49 221 985 78-0 bzw. [gelöscht].
6. Für die Erstellung der Teilnahmeanträge und der späteren Angebote erhält der Bewerber / Bieter keine Kostenerstattung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland