Stadt Raunheim -Planungsleistungen Mainvorland Referenznummer der Bekanntmachung: 21/455
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Groß-Gerau
NUTS-Code: DE717 Groß-Gerau
Postleitzahl: 64521
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreisgg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Raunheim -Planungsleistungen Mainvorland
Objektplanung Freianlagen
Stadt Raunheim
Am Stadtzentrum 1
65479 Raunheim
Grundlageninformationen sind in den Dokumenten 102, 103 zusammengefasst (siehe Vergabeplattform). Weitere Angaben zu Ziff. II.2.4.1) erfolgen im Dokument "Ergänzende Informationen zur Bekanntmachung" (siehe Vergabeplattform).
Der Leistungsumfang für die Ingenieurleistungen umfasst folgende Teilleistungen:
Pos. 1 Objektplanung Freianlagen.
Erdaushub und Erdmodellierung zur Herstellung von dauerhaften und temporären Gewässerflächen, Anlage von Vegetationsflächen und Baumpflanzungen, Einbau von Ausstattungsgegenständen in Form eines niedrigen Holzstegs ohne Geländer gem. der Plangenehmigungsunterlagen.
Pos. 1.1 Grundleistungen nach § 39 HOAI, LPH 5 - 9.
Pos. 1.2 Besondere Leistungen nach § 39 HOAI, LPH 5 - 9 Anlage 11 LPH 9.
Pos. 1.2.1 Überwachung der Entwicklungspflege.
Pos. 1.2.2 Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Pos. 2 weitere Besondere Leistungen.
Pos. 2.1: Mitwirkung bei Öffentlichkeitsarbeit u. Öffentlichkeitsbeteiligung (z.B. Gremiensitzungen) sofern über HOAI-Grundleistungen hinausgehend.
II.2.4.2) Termine.
Für den Auftrag gelten:
a) Leistungsbeginn und Vertragsbeginn unmittelbar nach Abschluss des Verfahrens vsl. 02.05.2021.
b) Bau: Beginn im 4. Quartal 2022, Bauzeit ca.1,5 Jahre, Fertigstellung mit Abnahme im 3. Quartal 2024.
c) LPH 9 bis zum Ablauf der Gewährleistungsansprüche bis vsl. 3. Quartal 2029.
d) Innerhalb von 4 Wochen ab Vertragsbeginn ist vom AN ein Terminplan für die Stufe I (Grundauftrag) vorzulegen, der die erforderlichen Vorgänge aufzeigt, um den geplanten Bau-beginn zu sichern. Der Ablauf der Planung bis Baubeginn ist mit dem AG und weiteren beteiligten Dritten grundlegend abzustimmen.
Die Terminvorgaben werden im Auftragsfall Vertragsbestandteil, sofern vom AG im Verhandlungsverfahren keine geänderten Terminvorgaben mitgeteilt werden (z. B. Verschiebung Leistungsbeginn ohne Verkürzung der Gesamtlaufzeit).
Die Dauer der ausgeschriebenen Vertragslaufzeit ist geschätzt. Die Leistungen des Auftragnehmers enden erst nach Erledigung aller übernommenen Leistungen nach Ablauf der Gewährleistung für die Baumaßnahmen (bis 5 Jahre) und nicht zwingend am 30.09.2024.
II.2.9.1).
Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV nur die Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser Bekanntmachung ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen worden sind. Der "Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen" (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.
II.2.9.2).
Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) VgV die Anzahl der Bewerber, die gemäß Ziff. II.2.9.1 nicht ausgeschlossen worden sind und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach den folgenden Auswahlkriterien mit zugehöriger Gewichtung:
- III.1.2.2 Spezifischer Jahresumsatz in den letzten drei Jahren: 10%;
- III.1.2.3 Anzahl Mitarbeiter im Tätigkeitsfeld: 10%;
- III.1.3.2 Referenzen Bewerber: 75%;
- III.1.3.4 Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität: 5%.
Für diese Auswahlkriterien werden jeweils bis zu 5 Punkte vergeben und mit der genannten Wichtung gewertet. Nach dieser Wertung kann eine Punktzahl von bis zu 500 Punkten erreicht werden. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und qualifizieren sich als Teilnehmer für die Verhandlungsgespräche (geplante Anzahl der Bewerber: 5). Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los (§ 75 (6) VgV). Der "Bewertungsbogen Auswahlkriterien" (pdf-Datei) kann von der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform heruntergeladen werden.
Die o.g. Ingenieurleistungen sind bzgl. technischer und terminlicher Abhängigkeiten mit anderen Beteiligten abzustimmen; u.a. mit: zuständigen örtlichen Behörden (z.B. zu Baustellenverkehr, Verfügbarkeit BE-Flächen), Versorgungsträgern (z.B. zu mgl. Leitungsverlegungen).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1.1.1).
Teilnahmeanträge und Angebote sind n. § 53 (1) VgV mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV einzureichen. In diesem Verfahren wird die in Ziff. I.3 benannte Vergabeplattform genutzt. Teilnahmeanträge sind mit einem rechtsverbindlich unterzeichneten Antragsschreiben zu stellen. Die Unterzeichnung von Anträgen und Dokumenten erfolgt in Textform durch den Eintrag des vollständigen Vor- und Zunamens des Erstellers, bei Bietergemeinschaften mit Ergänzung der Unternehmensbezeichnungen. Die Personen, die zur Unterzeichnung des Antrags und zur Vertretung des Bewerbers in diesem Vergabeverfahren ermächtigt sind, sind in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) gemäß Ziff. III.1.1.3 und durch ergänzende Informationen zur Berechtigung der Vertretung gem. Ziff. III.1.1.2 zu benennen.
III.1.1.2).
Vorlage eines aktuellen Nachweises über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise gem. § 44 (1) VgV (ausgestellt nach 01.01.2021), in der Regel durch Auszug aus dem Handelsregister; bei ausländischen Bewerbern durch eine Bescheinigung der zuständigen Behörde des Herkunftslandes, ggf. mit zugehöriger Übersetzung; bei Unternehmen, die nicht zur Eintragung in ein Handelsregister o.ä. verpflichtet sind, durch Eigenerklärung). Aus dem Nachweis müssen die Rechtsform und die Berechtigung der Person(en) für die rechtsgeschäftliche Unterzeichnung des Antrags und der verlangten Erklärungen zweifelsfrei hervorgehen.
III.1.1.3).
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nicht-Vorliegens von Ausschlussgründen wird nach § 48 (3) VgV eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß § 50 VgV verlangt; wahlweise können die in der EEE enthaltenen Erklärungen und Angaben als Eigenerklärungen eingereicht werden. Die EEE wird als Vorlage (pdf-Format und xmlFormat) vom Auftraggeber zusammen mit weiteren Unterlagen elektronisch bereitgestellt.
Die xml-Datei ist in das Portal unter https://uea.publicprocurement.be/filter?lang=de zu importieren und dort in elektronischer Form auszufertigen, mit dem vollständigen Vor- und Zunamen des Erstellers zu versehen und mit dem Teilnahmeantrag über die in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform elektronisch einzureichen. Ergänzend zur EEE und den darin geforderten Erklärungen und Angaben werden weitere Belege zur Eignung verlangt, die in dieser Bekanntmachung genannt sind.
III.1.1.4).
Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften und ein geschäftsführendes Mitglied als bevollmächtigter Vertreter bestimmt ist, auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus (§§ 47 (3) und 53 (9) VgV). Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine entsprechende von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung in elektronischer Form einzureichen (Datei/Ausdruck im pdf-Format). Vor Vergabe / im Auftragsfall ist die Erklärung auf Anforderung im Original vorzulegen.
III.1.1.5).
Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß Ziff. III.1.1.3 für jedes Mitglied einzeln vorzulegen (§ 47 (4) VgV).
III.1.1.6).
Bei beabsichtigter Vergabe eines Unterauftrags wird mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Bewerbers verlangt, welche Teile und Anteile des Auftrags das Unternehmen beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben (§ 46 (3) Nr. 10 VgV). In diesem Fall ist vom beabsichtigten Unterauftragnehmer die EEE gemäß Ziff. III.1.1.4 separat in elektronischer Form vorzulegen (§ 47 (2) VgV).
III.1.1.7).
Verpflichtungserklärungen nach § 47 (1) VgV der Unternehmer, an die ein Unterauftrag vergeben werden soll, werden von den Bewerbern verlangt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und sind spätestens mit dem Angebot elektronisch vorzulegen.
III.1.1.8).
Vor einer Vergabe (Auftragsfall) sind die vorgenannten Nachweise und Erklärungen auf Anforderung im Original vorzulegen.
III.1.2.1).
Nachweis nach § 45 (4) Nr. 2 VgV zur Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und von 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Ersatzweise Bescheinigung einer Versicherung, dass im Auftragsfall der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung entsprechender Deckung zugesagt ist. Der Nachweis wird von den Bewerbern verlangt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und ist spätestens mit dem Angebot vorzulegen.
III.1.2.2).
Erklärung nach § 45 (4) Nr. 4 VgV über den Gesamtumsatz und den spezifischen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren (bevorzugt als formlose Eigenerklärung im PDF-Format; bei deren Vorliegen kann auf die Angaben zum Umsatz in der EEE gemäß Ziff. III.1.1.3 verzichtet werden).
III.1.2.3).
Erklärung nach § 46 (3) Nr. 8 VgV, aus der die Zahl der Führungskräfte des Unternehmens und die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl und die Beschäftigtenzahl im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (bevorzugt als formlose Eigenerklärung; bei deren Vorliegen kann auf die Angaben zu den Beschäftigten in der EEE gemäß Ziff. III.1.1.3 verzichtet werden).
III.1.3.1).
Erklärung nach § 43 (1) VgV zu dem für die Erbringung der Leistung vorgesehenen Personal mit Nennung der Namen (gem. Ziff. III.2.3), der Funktion im Projekt (Projektleiter [PL], stellvertretender Projektleiter [SPL]) und der Funktion beim Bewerber. Ergänzend werden für das verantwortliche Personal Angaben zur Berufsqualifikation mit zugehörigem Nachweis verlangt (z.B. Diplomzeugnis, siehe auch Ziff. III.2.1). Ziff. III.1.3.2 ist zu beachten.
III.1.3.2).
Nachweis geeigneter Referenzen des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen (Beachtung nachfolgend aufgeführter Mindeststandards).
Referenzen können entweder vom Bewerber selbst (bei Bewerbergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von einem im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmer im Rahmen der Eignungsleihe (§ 47 VgV) erbracht werden.
Zu den Referenzen werden jeweils folgende Angaben gefordert: Projektbezeichnung,
Auftragnehmer, Auftraggeber mit aktuellem Ansprechpartner mit gültiger Telefonnummer und Kontaktadresse, Ausführungsort, Projekttyp und -größe, erbrachte Leistungen, Auftragswert (netto), Zeitraum der Leistungserbringung (für abgeschlossene Leistungen).
Insgesamt können maximal fünf Referenzen angegeben und gewertet werden; sie untergliedern sich wie folgt:
a) Die Referenzen sind geeignet, das mit den anstehenden Aufgaben vergleichbare Leistungsspektrum des Bewerbers darzustellen und die Einhaltung der Mindeststandards für die Eignungskriterien nachzuweisen. Jede Referenz wird einer differenzierten Bewertung unterzogen. Hierzu können zusätzlich zu den geforderten Referenzangaben im "Bewerbungsformular Eignungskriterien" beschreibende Darstellungen auf maximal zwei DIN-A4-Seiten eingereicht werden (Gestaltung freigestellt).
III.1.3.3).
Unterzeichnete Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt (HVTG).
III.1.3.4).
Erklärung des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 3 VgV zu den Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität seiner Leistungen im Hinblick auf Zufriedenheit des Auftraggebers, fachliche Korrektheit, Wirtschaftlichkeit, Termintreue, Flexibilität, Datenaustausch und Dokumentation
(in der Regel durch Eigenerklärung im PDF-Format, ggf. ergänzend Bescheinigung einer Zertifizierungsstelle).
III.1.3.5).
Erklärung zur Örtlichen Präsenz und zeitlicher Verfügbarkeit im Auftragsfall (als Eigenerklärung im PDF-Format).
III.1.3.6).
Nachweise geeigneter Referenzen des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen, werden erst mit der Abgabe des Angebotes gefordert und mit dem Angebot gewertet. Diese Referenzen sind im Teilnahmewettbewerb noch NICHT einzureichen.
Von Projektleitung und Stellvertretender Projektleitung werden mit Angebotsabgabe geeignete Referenzen wie folgt erwartet: Vergleichbare Erfahrungen im Leistungsspektrum der vom Bewerber geforderten Referenzen. Mindestens ein Projekt in verantwortlicher Position als Projektleiter oder Hauptbearbeiter der geforderten Leistungen.
Mindeststandards zu Ziff. III.1.3.2 (Referenzen Bewerber):
a) Vergleichbare Erfahrungen im Leistungsspektrum Freianlagen. Für die Wertung geeigneter Referenzen gelten nachfolgende Mindeststandards, die aus den Angaben des Bewerbers zu den Referenzen eindeutig hervorgehen müssen.
b) Die Referenzen Nr. 1 bis 5 sind vom Bewerber (bei Bietergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von dessen im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmern zu erbringen. Dabei sind nur eigene Leistungen anzuführen, d. h. solche, die vom Bewerber oder von dessen im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmern erbracht wurden.
c) Bei abgeschl. Projekten mind. Abschluss LP 8 nach dem 01.01.2016 oder bei laufenden Projekten mind. Abschluss LP 7 (erfolgte Vergabe) zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist.
d) Mindestanforderung an Referenzen 1 - 5 und Wertung.
1 Punkt: in den letzten 5 Geschäftsjahren abgeschlossene Referenzobjekte für die Planung von Freianlagen nach § 39 HOAI mit unterschiedlichen Nutzungen bei öffentlichen Auftraggebern auf einer Fläche größer 5.000 m².
1 Punkt: LP 5-9.
1 Punkt: Baukosten mind. 1 Mio Euro (netto).
1 Punkt: Honorarzone III.
Zusatzpunkte:
0,5 Punkte: Referenzen, bei denen die Mitglieder des vorgesehenen Teams verantwortlich beteiligt waren.
0,5 Punkte: bei Anteil Kostengruppe Vegetationsflächen mind. 5%.
Mindeststandards zu Ziff. III.1.3.3 (Referenzen Projektleiter u. Stellvertretender Projektleiter):
Referenzen für Projektleiter u. Stellvertretenden Projektleiter werden erst mit Abgabe des Angebotes gefordert und auch erst mit dem Angebot gewertet. Diese Referenzen sind im Teilnahmewettbewerb noch NICHT einzureichen.
Allgemein werden nachstehende Anforderungen an geeignete Referenzen als vorläufige Information benannt. Die Spezifizierung und die Vorgabe zur vorzulegenden Form erfolgen mit der Angebotsaufforderung an die nach Ziff. II.2.9.2 ausgewählten Bewerber.
Vergleichbare Erfahrungen mit Leistungen für die Objektplanung Freianlagen im Leistungsspektrum der vom Bewerber geforderten Referenzen. Mindestens ein Projekt in verantwortlicher Position als Projektleiter bzw. Hauptbearbeiter.
III.2.1.1).
Für die Erbringung der Leistung des Projektleiters wird eine Berufsqualifikation als Ingenieur, Architekt oder vergleichbar, im Sinne der §§ 75 (1) und (2) VgV gefordert. § 75 (3) VgV gilt entsprechend. Ein Nachweis der Berufszulassung für die verantwortliche Person ist vorzulegen (z.B. Diplomzeugnis, Eintrag in ein Berufsregister, od. vglb; Nachweis im pdf-Format).
III.2.2.1).
Die Ausführung der Leistungen unterliegt den Bedingungen aus den Ergebnissen des Genehmigungsverfahrens, nach deren Rechtskraft und steht unter deren Vorbehalt (siehe auch Ziffer II.2.4.1).
III.2.2.2).
Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG).
III.2.2.3).
Ein Vertragsmuster mit allgemeinen und besonderen Vertragsbedingungen werden mit den Vergabeunterlagen im Zuge des Verhandlungsverfahrens zur Verfügung gestellt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3.0).
Alle ergänzend zu dieser Auftragsbekanntmachung zur Verfügung gestellten
Vergabeunterlagen und Informationsunterlagen zum Vergabeverfahren sind auf der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform frei zugänglich und kostenlos als Download abrufbar. Die Unterlagen auf der Vergabeplattform werden hinsichtlich möglicher Fragen und weiterer Auskünfte zum Vergabeverfahren nach Bedarf fortlaufend ergänzt. Interessenten können sich auf der Vergabeplattform registrieren und werden dann automatisch über Ergänzungen / Änderungen informiert. Nicht registrierte Interessenten müssen sich auf der Vergabeplattform eigenständig über evtl. Änderungen informieren.
Zu den auf der Vergabeplattform bereitgestellten Unterlagen gehören zum Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung:
000 Unterlagen für das Vergabeverfahren (pdf-Datei).
100 I.) Informationsunterlagen zum Vergabeverfahren:
110 Unterlagen für das Vergabeverfahren;
120 Ergänzende Informationen zur Bekanntmachung (pdf-Datei);
121 Verfahrenstermine;
122 Übersichtslageplan (pdf-Datei);
123 Maßnahmenlageplan (pdf-Datei).
200 II.) Vergabeunterlagen zum Vergabeverfahren (Teilnahmewettbewerb):
201 Vorlage Antragsschreiben zum Teilnahmeantrag;
202 Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE): Dateivorlage im xml-Format;
Link zu EEE-Dienst zum Ausfüllen der EEE:
https://uea.publicprocurement.be/filter?lang=de;
203 Bewerbungsformular Eignungskriterien (xlsx-Datei);
204 Erklärung Bietergemeinschaft VHB 234;
205 Leistungen anderer Unternehmen VHB 235;
206 Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt (Hessen) (pdf-Datei);
210 Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen (pdf-Datei);
211 Auswertungsbogen Auswahlkriterien (pdf-Datei);
212 Bewertungsbogen Zuschlagskriterien (pdf-Datei).
300 III.) Vergabeunterlagen zum Vergabeverfahren (Verhandlungsverfahren):
Folgende Vergabeunterlagen werden später mit der Angebotsaufforderung im Verhandlungsverfahren zur Verfügung gestellt:
301 Vorlage Anschreiben zum Angebot;
302 Leistungsbeschreibung (pdf-Datei);
303 Bieterformular Eignungskriterien (xlsx-Datei);
304 Honorarberechnungsbogen (xlsx-Datei);
305 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen VHB 236 (pdf-Datei).
400 IV.) Vertragsmuster und Vertragsbedingungen:
401 Vertragsmuster Freianlagen (pdf-Datei);
420 Allg. Vertragsbestimmungen für Arch.- / Ing.-Leistungen (AVB) (pdf-Datei);
421 Zusätzliche Vertragsbestimmungen für Arch.- / Ing.-Leistungen (ZVB) (pdf-Datei).
Hinweis:
Die Formulare Nr. 201 (Vorlage Antragsschreiben zum Teilnahmeantrag), Nr. 202 (EEE) und Nr. 203 (Bewerbungsformular Eignungskriterien) sind vom Bewerber für den Teilnahmeantrag auszufüllen, in Textform zu unterzeichnen, und vollständig mit den geforderten Nachweisen als Teilnahmeantrag über die Vergabeplattform elektronisch einzureichen. Weitere Angaben zu Ziff. VI.3) erfolgen im Dokument "Ergänzende Informationen zur Bekanntmachung" (Bestandteil der Bekanntmachung) auf der genannten Vergabeplattform.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Groß-Gerau
Postleitzahl: 64521
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]