E-Mobility-Hub im Parkhaus Berliner Straße, Wiesbaden, Planung der technischen Ausrüstung für die E-Ladeinfrastruktur und Elektroinstallationen ALG 4+5+8, LPH 2-9 Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-VgV-66-E-HUB-ELT
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
E-Mobility-Hub im Parkhaus Berliner Straße, Wiesbaden, Planung der technischen Ausrüstung für die E-Ladeinfrastruktur und Elektroinstallationen ALG 4+5+8, LPH 2-9
E-Mobility-Hub im Parkhaus Berliner Straße, Wiesbaden
Planung der technischen Ausrüstung für die E-Ladeinfrastruktur und Elektroinstallationen ALG 4+5+8, LPH 2-9
Landeshauptstadt Wiesbaden, Der Magistrat, Tiefbau- und Vermessungsamt
Gustav-Stresemann-Ring 15
65189 Wiesbaden
Beim E-Mobility-Hub handelt es sich um ein innovatives Parkhaus für elektromotorisch betriebene 2-Spur-Fahrzeuge verschiedener Kategorien für die private, gewerbliche und kommunale Nutzung. Die benötigte E-Ladeinfrastruktur für bis zu 574 Ladepunkte soll in dem speziell dafür errichteten und optimierten Baukörper des Parkhauses integrativ installiert werden. Ziel ist es die E-Ladeinfrastruktur bedarfsgerecht auf die speziellen Herausforderungen der E-Mobilität und Nutzergruppen auszurichten sowie optimiert für die unterschiedlichen E-Fahrzeugarten zu betreiben. Durch ein intelligentes Flächennutzungskonzept, das sich an den Bedürfnissen der unterschiedlichen Nutzer orientiert, soll der E-Mobility-Hub eine zeitlich optimierte Ausnutzung zwischen Tag- und Nachtbetrieb ermöglichen. Dadurch sollen insbesondere Restriktionen in der Verfügbarkeit der E-Ladeinfrastruktur sowohl für gewerbliche Unternehmen als auch für Privatpersonen so reduziert werden, dass die E-Mobilität kurzfristig einen hohen Anteil am Wiesbadener Straßenverkehr und im Stadtbild einnehmen kann. Weitere Standorte für E-Mobility-Hubs sollen über ein modulares Roll-out Prinzip an festzulegenden, komplementären Standorten im Stadtgebiet Wiesbadens eruiert werden. Die technische Ausstattung des E-Mobility Hubs besteht aus der E-Ladeinfrastruktur mit max. 574 Ladepunkten, einem Parkleitsystem zur Elektromobilität im Parkhaus, der Realisierung der Vorbuchbarkeit und Reservierung eines E-Ladeparkplatzes sowie der zur Betriebskostenoptimierung einzuplanenden Energiespeicherung und Gebäudeleittechnik einschließlich aller Elektroinstallationen für den Bereich des E-Mobility-Hubs. Dies umfasst sowohl die passive als auch die aktive Netzwerktechnik des E-Mobility Hubs. Insbesondere folgende Themenfelder sind Gegenstand der ausgeschrieben Planungsleistungen für den Bereich E-Ladeinfrastruktur: - E-Carsharing bis zu 10 Ladepunkte (eichrechtskonforme AC Normalladepunkte mit bis zu 22 kW - Citylogistik, Gewerbe, kommunale Fahrzeuge, On Demand Shuttle bis zu 60 Ladepunkte (eichrechtskonforme AC Normalladepunkte mit bis zu 22kW) - Ladebereiche für Pendler, Besucher, Anwohner bis zu 500 Ladepunkte (eichrechtskonforme AC Normalladepunkte mit bis zu 22 kW) - E-Tankstelle mit bis zu 4 Schnellladepunkten (eichrechtskonforme DC Schnellladepunkte mit je bis zu 350 kW) - Planung eines intelligenten Ladeinfrastruktur-Lastmanagement-Systems zur Reduzierung der max. Anschlussleistung von 14 MVA auf 4 MVA unter Einbeziehung der dezentralen Energieerzeugung und -speicherung. Insbesondere folgende Themenfelder sind Gegenstand der ausgeschrieben Planungsleistungen für den Bereich Elektroinstallationen: - Abstimmung mit dem Netzbetreiber über Dimensionierung des Netzanschlusses, Last- und Leistungsbedarf, Definition des Netzübergabepunktes - Planung der Elektrounterverteilung (NSHV) - Planung der Datenanbindung und Serveranbindung inkl. Servereinrichtung und entsprechender Hardware (Einrichtung der passiven und aktiven Netzwerktechnik zum E-Mobility Hub, ein Serverraum mit Netzanschluss ist vorhanden) - Elektrische und Netzwerksanbindung von E-Ladeinfrastruktur, PV Anlage, Speicher, Parkleitsystem, ggf. Reservierung/Parkplatzbügel - Anbindung an die Gebäudeleittechnik/an das Gebäudeenergiekonzept - Abstimmung mit TGA-Planer Parkhaus - Koordination der Maßnahmen mit Unterauftragnehmern - Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Bauleitung, Steuerung und Überwachung der Umsetzung der Maßnahmen im Hinblick auf Zeit, Qualität und Budget. Für die Entwicklung und Umsetzung des E-Mobility-Hubs im Parkhaus Berliner Straße erhält die Landeshauptstadt Wiesbaden Fördergelder aus dem Sofortprogramm "Saubere Luft" des Bundes. Die Umsetzung des Projektes ist dadurch mit einem verpflichtend einzuhaltenden Zeit- und Budgetplan versehen, da die Landeshauptstadt Wiesbaden ansonsten Gefahr läuft die Förderzusage zu verlieren. Weitergehende Detaillierte Informationen sind der beigefügten Aufgaben- und Leistungsbeschreibung zu entnehmen. Planungsleistungen: Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung gem. HOAI (aktuelle Fassung) Teil 4, Abschnitt 2, § 53-56, Leistungsphasen 2-9 , ALG 4+5+8, ohne weitere Aufgliederung in einzelne Anlagengruppen. Darüber hinaus die nachfolgend aufgeführten Besonderen Leistungen gem. Ziffer 3 der Aufgaben- und Leistungsbeschreibung anrechenbare Kosten: 4.263.025 € (netto) Optionen: Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung des Fördermittelgebers und der AG im weiteren Projektverlauf: Stufe I: LPH 2-5 Stufe II: LPH 6-7 Stufe III: LPH 8-9 Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung des Fördermittelgebers und der AG im weiteren Projektverlauf: Stufe I: LPH 2-5 Stufe II: LPH 6-7 Stufe III: LPH 8-9 Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]