Rahmenvereinbarung über Fahrradleasing für MA der Stadt Kassel Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-663-001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kassel.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung über Fahrradleasing für MA der Stadt Kassel
Mit dieser Ausschreibung wird ein kompetenter Partner für die umfassende Betreuung des geplanten Fahrradleasingmodells gesucht. Das Angebot soll für alle rund 2.650 anspruchsberechtigten Mitarbeitenden der Stadt Kassel einschließlich der Eigenbetriebe gelten.
Div. Ausgabe- und Rücknahmestellen
Die Stadt Kassel möchte im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung, zur Stärkung der Position als attraktiver Arbeitgeber und als weiteren Bausteinzur Nachhaltigkeit im Umweltschutz den Mitarbeitenden ein Dienstrad Leasing (Fahrradleasingmodell) anbieten. Im Zuge dessen strebt die Stadt Kassel den Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die Nutzung eines Dienstradleasings an. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen einer Entgeltumwandlung. Die überlassenen Fahrräder sollen von den teilnehmenden Mitarbeitenden sowohl im dienstlichen als auch im privaten Kontext genutzt werden können
Der Vertrag verlängert sich einmalig um 12 Monate, wenn er nicht mit einer Frist von drei Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit schriftlich gekündigt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Ein Nachweis Eintragung in das Handelsregister ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Der Nachweis der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft ist ebenfalls mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Erklärung der Umsätze der letzten drei Geschäftsjahre (TN-Antrag)
Nachweis über eine bestehende Haftpflichtversicherung, bzw. eine rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall.
Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentgelt (Formular ist in Vergabeunterlagen enthalten).
Der jährliche Mindestumsatz beträgt 250.000 €.
Die Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung beträgt mindestens 500.000 € für Personenschäden,150.000 € für sonstige Schäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens die zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist grundsätzlich durch verbindliche Deckungsbestätigung der Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o. g. Höhe zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, kann der Nachweis durch eine rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall erfolgen.
Erfahrungsnachweise des Bewerbers in Form der Benennung vergleichbaren Referenzprojekten innerhalb der letzten drei Jahre (ab 01.01.2018).
Nachweis eines Händlernetzes (Liste ist in den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb
Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von mindestens drei vergleichbaren Referenzprojekten innerhalb der letzten drei Jahre (ab 01.01.2018), welche im Hinblick auf die Anzahl der anspruchsberechtigten Mitarbeitenden vergleichbar sind. Die Projekte sind jeweils mit Referenzschreiben der Auftraggeber zur Einhaltung der vertraglich vereinbarten Leistungen nachzuweisen.Hinweis: Für die Referenzprojekte ist das Formular „Referenzübersicht“ zu verwenden. Es können mehrere Referenzen angegeben werden. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden die drei geeignetsten Referenzen berücksichtigt.
Um das Leasing allen Mitarbeitenden zu ermöglichen und ein umfangreiches Angebot bereitzuhalten, muss der Bewerber in den Landkreisen Kassel, Frankenberg-Waldeck, Schwalm-Eder, Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner mindestens 5 niedergelassene Fachhändler sowie im Gebiet der Stadt Kassel ein Händlernetzwerk mit mindestens 5 niedergelassenen Fachhändlern nachweisen können. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, so führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren (K.O-Kriterium)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit dem Angebot sind
Präsentationsfolien mit der Darstellung des Leasingprozesses, Versicherung und Service und zur Onlineplattform
Testzugangsdaten für das Onlineportal (5 Zugänge)
vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]