Baustellenlogistik Referenznummer der Bekanntmachung: 70-21 (200) FRA
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60389
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bgu-frankfurt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Baustellenlogistik
Leistungen der Baustellenlogistik am 3.Bauabschnitt , Bauteile A und B (Neubau des intensivmedizinischen Zentrums und der Bettenhauserweiterung Süd)
BG Unfallklinik Frankfurt gGmbH Friedberger Landstraße 430 60389 Frankfurt am Main
Leistungen der Baustellenlogistik am 3.BA Bauteile A und B, Neubau des intensivmedizinischen Zentrums und der Bettenhauserweiterung Süd:
- Übergeordnete Baustelleneinrichtung
- Baustellenabsicherung
- Verkehrssicherung
- Lieferverkehrssteuerung / Avisierung und Transportmanagement
- Flächenmanagement
- Baustellenzugangskontrolle
- Container (Betreibermodell)
- Versorgungs- und Etagenlogistik
- Entsorgungs- und Reinigungslogistik
Die Vertragsdauer richtet sich nach der Fertigstellung der Baumaßnahme.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eingenerklärung darüber, dass nachweislich keine Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt, und zwar bezogen auf zwingende Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB wie auch auf fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB.
- Eigenerklärung des Bieters über die Eintragung in ein Berufsregister.
- Eigenerklärung des Bieters über die Mitgliedschaft in einer anzugebenden Berufsgenossenschaft
- Eigenerklärung, den Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt zu haben.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Im zur Verfügung gestellten Bewerbungsformular sind folgende Erklärungen einzutragen/Nachweise zu erbringen (bei Bietergemeinschaften sind die Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied getrennt zu führen):
(1) Nachweis gem. § 45 (1) 3 VgV über das Bestehen einer entsprechenden Berufs-Haftpflichtversicherung über [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und über [Betrag gelöscht] EUR für Vermögens- und Sachschäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben und muss jährlich mindestens 2 Mal in voller Höhe ungeschmälert zur Verfügung stehen (2-fach Maximierung). Der schriftliche Nachweis der geforderten Versicherungssummen bzw. die Absichtserklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz seines Versicherungsnehmers entsprechend dem Bekanntmachungstext angepasst wird, ist als Anlage beizufügen.
(2) Erklärung gem. § 45 (1) 1 VgV über den Gesamtumsatz des Bewerbers sowie ggf. des Umsatzes für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren, durchschnittlicher Jahresumsatz (Gesamtumsatz) mindestens brutto [Betrag gelöscht] EUR für die Baustellenlogistik
Büros mit einem Mindestumsatz von brutto 1 Mio. EUR jährlich
Bestehen einer entsprechenden Haftpflichtversicherung mit den oben angegebenen Deckungssummen.
Nachweis der wesentlichen in den letzten Jahren erbrachten oder in der Realisierung befindlichen vergleichbaren Referenzprojekte:
- Angabe von Auftraggeber/Bauherr, Leistungsphasen, Projektgröße, Bauzeit und Kurzdarstellung der Dienstleistungen und Ansprechpartner.
Es sind 3 vergleichbare Referenzprojekte für Leistungen der Baustellenlogistik vorzulegen.
- Fachkunde:
anhand von realisierten und in Realisierung befindlichen Referenzprojekte, die mit der Aufgabenstellung vergleichbar sind im Hinblick auf die beschriebene Aufgabe anhand von Referenzprojekten vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarem Anspruch durch Angabe zum Rechnungswert.
Folgende Angaben sind bei den Referenzen aufzuführen:
- Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
- Neubau / Erweiterung/ Sanierung eines Projektes im Hochbau
- Vergleichbare Größe in m² NUF
Büros mit einer durchschnittlichen Mitarbeiterzahl der Jahre 2018 bis 2020 von mindestens 20 Mitarbeitern.
3 Referenzen mit vergleichbaren Leistungen, davon mindestens 2 Referenzen mit der Teilleistung Verkehrssicherung. Die Referenzen betreffen einen Neubau / eine Erweiterung/ eine Sanierung eines Projektes im Hochbau mit einer Größe von min. 4.000 m² NUF.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Soweit in dieser Bekanntmachung / Aufforderung nichts Abweichendes geregelt ist, wird die gesamte Bieterkommunikation, einschließlich der Versendung von Informationsschreiben nach § 134 GWB sowie des Zuschlagsschreibens, über die Vergabeplattform DTVP abgewickelt, wobei die Textform einzuhalten ist. Die Vergabestelle wird dabei vertreten durch die Syndikusrechtsanwälte der BG Kliniken - Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung, Bereich Recht / Zentrale Vergabestelle.
Die Bieter haben sich zu diesem Zweck auf der Plattform DTVP registrieren zu lassen.
Die elektronische Abgabe der Angebote muss über die Vergabeplattform DTVP so rechtzeitig erfolgen, dass die Angebote bis zum Ende der Angebotsfrist vollständig übermittelt worden sind. Dabei ist genügend Zeit für die Anmeldung des Bieters auf der Vergabeplattform und für den Übermittlungsvorgang einzuplanen. Die Bieter werden auf die Erläuterungen des Plattformbetreibers auf den Internetseiten für Bieter (https://support.cosinex.de/unternehmen/)
hingewiesen. Insbesondere sind die Hinweise über die Abgabe von elektronischen Teilnahmeanträgen und Angeboten zu beachten. Diese fristgebundenen Erklärungen dürfen nicht über das z.B. für Bieterfragen genutzte Kommunikationstool eingereicht werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHHR96E
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Möchte ein Unternehmen einen Verstoß gegen Vergabevorschriften geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen ab Kenntnis gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden.
Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen schriftlichen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die genannten Fristen gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt unberührt.