Wach- und Sicherheitsdienst HöMS Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0437-2021-0365

Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17c6e262d7b-7790e742acf6fb0
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Wach- und Sicherheitsdienst HöMS

Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0437-2021-0365
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Durchführung vom Sicherheitdienstleistungen und Pforten- und Empfangsdienst

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sicherheitsdienst/Bewachung/Pfortendienst Wiesabden

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
79992000 Empfangsdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE7 Hessen
Hauptort der Ausführung:

HöMS (ehemals HPA und HfPV)

Schönbergstraße 100

in 65199 Wiesbaden

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Durchführung von Sicherheitsdienstleistungen auf dem Gelände der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS, ehemals HPA und HfPV) in Wiesbaden in Form von Wach-, Streifen sowie Pforten- und Empfangsdienst auf Grundlage der DIN 77200. Die Sicherheitsleistungen sind teilweise durch bewaffnetes Sicherheitspersonal zu erbringen.

Zum Leistungsumfang gehören u.a.:

- Kontrolle Personen- und Kraftfahrzeugverkehr

- Ausweiskontrolle

- Ausstellung /Rücknahme von Besucherausweisen

- Führen von Nachweisen und Protokollen

- Aufbewahrung, Ausgabe/Rücknahme Schlüssel (keine alleinige Hoheit)

- Ausgabe Bettwäsche

- Abwicklung des Fernsprechverkehrs

- Überwachung der Alarmmeldeanlage

- Bestreifung des gesamten Unterkunftsbereichs (Doppelstreife)

Die Leistungserbringung ist zeitlich gem. Leistungsbeschreibung zu Los 1 zu erbringen. Zur Kalkulation ist von 365 verrechenbaren Arbeitstagen sowie von 23.750 Jahresarbeitsstunden auszugehen.

II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung
Beginn: 01/06/2022
Ende: 31/05/2025
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Fortführung Ziffer II.2.7) "Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung"

Der Vertrag wird zunächst für eine Vertragslaufzeit von drei Jahren geschlossen. Es besteht die Option der zweimaligen Verlängerung um je ein Jahr. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt 5 Jahre.

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Pforten- und Empfangsdienst Mühlheim

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79992000 Empfangsdienste
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE7 Hessen
Hauptort der Ausführung:

HöMS (ehemals HPA und HfPV)

Borsigstraße 13S

63165 Mühlheim am Main

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Durchführung von Sicherheitsdienstleistungen auf dem Gelände der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS, ehemals HPA und HfPV) in Mühlheim in Form von Pforten- und Empfangsdienst.

Die Sicherheitsleistungen sind teilweise durch bewaffnetes Sicherheitspersonal zu erbringen.

Zum Leistungsumfang gehört u.a.:

- Personen- und Kraftfahrzeugverkehr, Anlieferverkehr

- Ausweiskontrolle

- Ausstellung /Rücknahme von Besucherchips

- Führen von Nachweisen und Protokollen

- Kontrollgänge, schließen und öffnen der Gebäude

- Überwachung sämtlicher Sicherheitsanlagen und sämtlicher Bereiche der Gebäude im Innen- und Außenbereich

Die Leistung ist arbeitstäglich (Montag-Freitag, ohne Feiertage) von 05:30 Uhr bis 21:00 Uhr zu erbringen.

Zur Kalkulation ist von 365 verrechenbaren Arbeitstagen, sowie ca. 3.900 Jahresarbeitsstunden auszugehen.

II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung
Beginn: 01/06/2022
Ende: 31/05/2025
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Fortführung Ziffer II.2.7) "Laufzeit des Vertrags oder der Rahmenvereinbarung"

Der Vertrag wird zunächst für eine Vertragslaufzeit von drei Jahren geschlossen. Es besteht die Option der zweimaligen Verlängerung um je ein Jahr. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt 5 Jahre.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

gilt für beide Lose:

- Nachweis nach § 34a Gewerbeordnung, dass die behördliche Erlaubnis besteht, gewerbsmäßig Leben oder Eigentum fremder Personen zu bewachen

- Nachweis über eine mindestens dreijährige, praktische Unternehmenserfahrung im Sicherheitsgewerbe unter Vorlage eines Auszugs aus dem Berufs- oder Handelsregister in Kopie (nicht älter als 3 Monate zum Ende der Teilnahmefrist)

- Eigenerklärung bezüglich wettbewerbsbeschränkender Absprachen, Nachweis der Sozialversicherung, Arbeitnehmerschutzvorschriften (insb. Jugendarbeitsschutzgesetz)

- Eigenerklärung bezüglich Sozialabgaben, Berufsgenossenschaft sowie einer

Haftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden

- Erklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz im Bereich "Sicherheits- und Bewachungs- sowie Pförtnerleistungen" für die letzten drei abgeschlossenen

Geschäftsjahre

- eine Liste mit mindesten drei geeigneten Referenzangaben über in den letzten 3 Jahren erbrachten, wesentlichen Leistungen mit folgenden Angaben:

• Art der Leistung (hier: Sicherheits- und Bewachungs- sowie Pforten- und Empfangsdienste bei polizeilichen oder militärischen Liegenschaften/Einrichtungen mit bewaffnetem Personal)

• Umfang (Angabe der Jahresarbeitsstunden)

• Empfänger (öffentliche und/oder private Empfänger)

• Ansprechpartner, Telefon, E-Mail-Adresse

• Erbringungszeitraum

Eine Referenzangabe ist dann geeignet, wenn diese in ART und UMFANG vergleichbar ist. Daher ist bereits mit dem Teilnahmeantrag anzuzeigen, welche Lose im Falle einer Angebotsaufforderung beboten werden sollen. Durch die vorzulegenden Referenzen muss dann nachgewiesen werden, dass in der Vergangenheit bereits Leistungen vergleichbar aller für eine Angebotsabgabe vorgesehenen Lose (Gesamtjahresarbeitsstunden) erbracht wurden.

Teilnahmeanträge, bei welchen die vorgelegten Referenzen in materieller Hinsicht nicht den Anforderungen entsprechen, können nicht weiter berücksichtigt

werden.

- Nachweis eines, durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle, zertifizierten Qualitätsmanagement-Systems (z. Bsp. nach DIN EN ISO 9001:2015), oder eine gleichwertige Zertifizierung

- Formlose Eigenerklärung, dass § 28 Waffengesetz akzeptiert u. beachtet wird, sowie eine Erklärung darüber, dass die Waffentrageerlaubnis für das zum Einsatz kommende Bewachungspersonal beantragt wird

- Erklärung Angebotsfrist § 16 Abs. 6 VgV

Im vorliegenden Vergabeverfahren wird die Angebotsfrist auf 14 Tage, gerechnet ab dem Tag nach der Absendung der Aufforderung zur Abgabe eines

Angebotes, festgelegt. Das nach § 16 Abs. 6 der VgV zur Fristverkürzung vorgesehene Einvernehmen ist bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrages herzustellen. Ich bitte daher, dieses Einvernehmen der Angebotsfrist von 14 Tagen, gerechnet ab dem Tag nach der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe, mit Abgabe Ihres Teilnahmeantrags zu erklären und hierfür das den Teilnahmewettbewerbsunterlagen beigefügte Formular zu verwenden.

Sollten Sie Ihr Einvernehmen nicht erklären, so kann Ihr Teilnahmeantrag nicht weiter berücksichtigt werden.

- Darstellung der Beschäftigtenanzahl des anbietenden und/oder ausführenden Unternehmens als auch der für den gegenständlichen Auftrag zuständigen Niederlassung des letzten abgeschlossenen Kalenderjahres unter Berücksichtigung folgender Punkte:

•Dauer der Betriebszugehörigkeit

•prozentuale Mitarbeiterfluktuationsrate

•Prozentuales Verhältnis von Voll- und Teilzeitkräften sowie fest

angestelltem Personal und befristeten Vertragsverhältnissen

•Qualifikation der Mitarbeiter

•Zahl der Führungskräfte

•Altersstruktur

- Kurzkonzept je angebotenem Los

Selektion bei Bewerberüberhang (mindst. 5, max. 8 geeignete Bewerber) mittels Kurzkonzept, je angebotenem Los.

Fehlt dieses Konzept bei Abgabe des Teilnahmeantrages, kann - bei Bewerberüberhang - dieser Teilnahmeantrag nicht mehr weiter berücksichtigt werden. Die Bewertung der eingereichten Kurzkonzepte wird anhand deren Qualität, Plausibilität und Transparenz sowie einem vorhandenen Auftragsbezug, unter Heranziehung folgender Unterkriterien vorgenommen:

1.) Darstellung der Organisation des Einführungs-/Aufgabenübernahmeprozesses (Start-up): maximale Bewertung 30 %

2.) Darstellung des Auftragsmanagements vor Ort unter Erläuterung der Verantwortlichkeiten und eines groben Einsatzplans. Hier ist insbesondere auf Vertretungsregelungen, das Vorgehen bei Personalausfall und die Abdeckung der

tariflich vorgeschriebenen Pausenzeiten unter Berücksichtigung der Reaktionszeit einzugehen: maximale Bewertung 40 %

3.) Erläuterung zur Personalgewinnung (wie wird seitens des AN sichergestellt, dass zum Auftragsbeginn sowie zu jedem anderen Zeitpunkt ausreichend Personal zur Erfüllung der vertragsgegenständlichen Leistung zur Verfügung steht): maximale Bewertung 30 %.

Jedes Unterkriterium des Kurzkonzepts wird nach einem Notensystem beurteilt und erhält entsprechende Punkte für die Qualität, Plausibilität und Transparenz der Ausführungen nach folgender Skala:

5 Punkte = hervorragende, sehr gute Ausführungen bzw. Lösung der Aufgabenstellung

4 Punkte = überdurchschnittliche, gute Ausführungen bzw. Lösung der Aufgabenstellung

3 Punkte = befriedigende, jedoch eher allgemeine Ausführungen bzw. Lösung der Aufgabenstellung

2 Punkte = ausreichende, jedoch sehr eingeschränkte, pauschale Ausführungen bzw. Lösung der Aufgabenstellung

1 Punkt = mangelhafte und insgesamt nicht nachvollziehbare Ausführung bzw. Lösung der Aufgabenstellung

0 Punkte = fehlende oder überwiegend ungenügende Ausführungen bzw. Lösung der Aufgabenstellung.

Weiterhin erhält jedes Unterkriterium des Kurzkonzepts entsprechende Punkte zu einem vorhandenen Auftragsbezug der Ausführungen nach folgender Skala:

4 Punkte = hoher Bezug zu dem in Rede stehenden Auftrag

2 Punkte = Bezug zu dem in Rede stehenden Auftrag ist vorhanden

0 Punkte = lediglich angedeuteter bzw. nicht vorhandener Bezug zu dem in Rede stehenden Auftrag.

Die je Unterkriterium zu vergebenden Prozente errechnen sich wie folgt:

Die erreichte Punktzahl im Zusammenhang mit der Qualität, Plausibilität und Transparenz der Ausführungen des Unterkriteriums wird mit der erreichten Punktzahl betreffend einem vorhandenen Auftragsbezug der Ausführungen des

Unterkriteriums addiert. Diese Summe wird mit der Prozentzahl des Unterkriteriums multipliziert und im Anschluss durch 9 dividiert.

Auswahl der Bewerber:

Die Prozente der vorab genannten Unterkriterien werden je Kurzkonzept zusammen addiert. Zur Angebotsabgabe aufgefordert werden die (maximal) 8 Bewerber mit den höchsten Prozentzahlen.

Dem Teilnahmeantrag sind auch Eigenerklärungen bezüglich:

- Eigenerklärung Eignung

- Unternehmensdaten

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Bewerber/Bieter die nach § 5 HVTG erforderliche Verpflichtungserklärung im Rahmen der ANGEBOTSABGABE abzugeben haben.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
IV.1.10)Identifizierung der geltenden nationalen Vorschriften für das Verfahren:
IV.1.11)Hauptmerkmale des Vergabeverfahrens:
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge / Schlusstermin für den Eingang von Interessenbekundungen
Tag: 12/01/2022
Ortszeit: 06:00
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Unterlagen zum Teilnahmeantrag, sowie die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch unter www.vergabe.hessen.de zur Verfügung gestellt.

Für die Einreichung eines Teilnahmeantrages ist eine Registrierung auf der Vergabeplattform des Landes Hessen zwingend erforderlich; er ist ausschließlich elektronisch über die dort bereitgestellte Softwarekomponente "AI-Bietercockpit" zu übermitteln.

Die Teilnahmeanträge müssen fristgerecht, gemäß Ziffer I.3), elektronisch in Textform gem. § 126b BGB eingereicht werden, nicht aber mit einer elektronischen Signatur nach dem Vertrauensdienstgesetz (VDG) versehen sein.

Die Abgabe von Teilnahmeanträgen in Papierform, auf einem Datenträger (z. Bsp. USB-Sticks, CD-ROM), per E-Mail oder per Telefax ist unzulässig und führt zum Ausschluss.

Es werden mindestens 5 und maximal 8 geeignete Bewerber*innen zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Bewerberüberhang erfolgt die Auswahl der Bewerber*innen anhand des einzureichenden Konzepts (siehe Ziffer III.1.4)).

Es wird darauf hingewiesen, dass sich der AN mit Beauftragung der Leistung dazu verpflichtet, dem AG zu ermöglichen, alle zur Leistungserfüllung vorgesehenen Personen jederzeit einer Personenprüfung unterziehen zu können. Der AN darf nur Personen einsetzten, die in eine Personenüberprüfung durch das Hess. Landeskriminalamt eingewilligt haben & bei denen aus der Überprüfung keine polizeil. Erkenntnisse vorliegen, die die Zuverlässigkeit in Frage stellen.

Falls beabsichtigt ist, die Leistung als Bietergemeinschaft zu erbringen, so ist bereits mit Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung folgenden Inhalts auzugeben:

- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,

- in der alle Mitglieder aufgeführt sind & der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,

- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem AG rechtsverbindlich vertritt

- und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

Zudem ist die "Eigenerklärung Eignung" von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft dem Teilnahmeantrag beizufügen.

Angebote von Bietergemeinschaften, die sich erst nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bilden, werden nicht zugelassen.

Werden für die Ausführung der Leistung Nachunternehmer eingesetzt, so ist der Vordruck 235 (Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen) mit dem Teilnahmewettbewerb einzureichen, in welchem die Teile der Leistung zu benennen sind, die durch ein Nachunternehmen erbracht werden sollen.

Weitere Informationen können der Anlage "Hinweise zum Vergabeverfahren" entnommen werden, welche mit dem Teilnahmewettbewerb zur Verfügung gestellt wird.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
06/12/2021

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Hasselroth
Hattersheim am Main
Haunetal
Heidenrod
Helsa
Heppenheim
Herborn
Herbstein
Heringen (Werra)
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Kelsterbach
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