BIM Projektsteuerung Ahlen-Oelde Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI55331
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 47057
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
BIM Projektsteuerung Ahlen-Oelde
BIM Projektsteuerung Ahlen-Oelde
BIM Projektsteuerung Ahlen Oelde
Option 1 Leistungsstufe 1 DB S&S // Option 2 Leistungsstufe 2 DB Netz // Option 3 Leistungsstufe 2 DB S&S // Option 4 Leistungsstufe 3 DB Netz // Option 5 Leistungsstufe 4 DB S&S
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
Folgende Kriterien müssen erfüllt werden:
Eignung Projekterfahrung des Unternehmens
Referenzprojekte:
Der:die Bewerber:in benennt drei Referenzprojekte zu Projektsteuerungsleistungen im schienengebundenen Verkehrsinfrastrukturbereich, welche zum Zeitpunkt der Durchführung des Teilnahmewettbewerbs unter Mitwirkung des eigenen Unternehmens bearbeitet (Laufzeit seit mind. 1 Jahr) wird oder abgeschlossen ist und die Mindestanforderungen erfüllen. Gewertet werden Referenzen, bei denen vergleichbare Leistungen in den letzten 8 Geschäftsjahren (seit 2013) erbracht wurden. Die Leistungen müssen noch nicht abgeschlossen sein. Die Abnahme der Leistung im Referenzprojekt darf zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmewettbewerbs nicht mehr als drei Jahre zurückliegen.
Anzahl der Mitarbeitenden:
Die Anzahl der Mitarbeiter des Unternehmens in der Projektsteuerung muss mindestens 5 Personen betragen. Nichtbenennung oder weniger Mitarbeitende führen zum Ausschluss.
Eignung Qualifikation der Mitarbeiter
Projektleiter und Vertreter:
• Es muss mindestens eine Person für die Projektleitung und mindestens eine Person für dessen Vertretung angegeben werden.
• Abgeschlossener Studienabschluss als (Dipl./ Master) Ingenieur oder vergleichbar.
• Projekterfahrung in mindestens 2 der folgenden Bereiche: Ingenieurbauwerke, Erdbau, Oberbau, Verkehrsanlagen, Techn. Ausrüstung.
• Projekterfahrung in der BIM-Projektsteuerung
• Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in Planung/Steuerung von Eisenbahninfrastrukturprojekten, davon mindestens 3 Jahre Berufserfahrung als Projektsteuerer:in.
• Vorhandensein von VOB-Kenntnissen.
• Vorhandensein von Kenntnissen in der Terminplanung.
• Es wird ein Nachweis der vergangenen Projektsteuerungsleistungen von mindestens 2 Referenzen in Eisenbahninfrastrukturprojekten (GWU > 30 Mio. €) gefordert. Gewertet werden Referenzen, bei denen vergleichbare Leistungen in den letzten 8 Geschäftsjahren (seit 2013) erbracht wurden. Die Leistungen müssen noch nicht abgeschlossen sein.
• Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen.
Technisch/wirtschaftlicher Mitarbeiter
• Es muss eine Personen angegeben werden.
• Abgeschlossener Studienabschluss als (Dipl./ Master/ Bachelor) Ingenieur oder vergleichbar.
• Projekterfahrung in mindestens 2 der folgenden Bereiche: Ingenieurbauwerke, Erdbau, Oberbau, Verkehrsanlagen, Techn. Ausrüstung.
• Projekterfahrung in der BIM-Projektsteuerung
• Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung in Planung/Steuerung von Eisenbahninfrastrukturprojekten
• Vorhandensein von VOB-Kenntnissen.
• Es wird ein Nachweis der vergangenen Projektsteuerungsleistung von mindestens 1 Referenz in Eisenbahninfrastrukturprojekten gefordert. Gewertet werden Referenzen, bei denen vergleichbare Leistungen in den letzten 8 Geschäftsjahren (seit 2013) erbracht wurden. Die Leistungen müssen noch nicht abgeschlossen sein.
• Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen.
Eignung Technische Ausstattung des Unternehmens
Der Bewerber muss für mindestens 3 Arbeitsplätze die Mindestanforderungen oder eine gleich-wertige Arbeitsplatzkonfiguration nachweisen.
Hardware: Es ist zu bestätigen, dass die eingesetzte Hardware in ausreichender Anzahl vorhanden ist und dem Stand der Technik entspricht.
Software (Kosten-, Ter-min- und Risikosteuerung) Es ist zu bestätigen, dass die eingesetzte Software in ausreichendem Umfang vorhanden ist und durch die vorgesehenen Mitarbeiter angewendet werden kann.
Die entsprechenden Formulare aus der Anlage Eignungskriterien sind beizufügen.
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Als Mindestpersonaleinsatz ist in jedem Fall von 1,2 Mitarbeitern je Monat im Durchschnitt über die Projektdauer auszugehen und seitens des AN zu kalkulieren. Hierbei handelt es sich um Mindestvorgaben
zum Personaleinsatz. Sofern der AN der Auffassung ist, dass er mehr Personal zur Erfüllung der werkvertraglichen Leistung benötigt, muss er dies anpassen und in seinem Angebot berücksichtigen und entsprechend darstellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
(Keine)
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.