Neubau Turnhalle Wickerbach-Grundschule für Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI inkl. Abriss Bestandsturnhalle Referenznummer der Bekanntmachung: 866/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65189
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtbauplan.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Turnhalle Wickerbach-Grundschule für Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI inkl. Abriss Bestandsturnhalle
In diesem Verfahren sollen Leistungen der Objektplanung Gebäude für den Neubau einer Turnhalle sowie Leistungen für den Abriss der Bestandsturnhalle an der Wickerbach-Grundschule in Wiesbaden-Naurod vergeben werden. Parallel werden in anderen Verfahren Leistungen der Technischen Ausrüstung (in 2 Losen) und Tragwerksplanung ausgeschrieben.
Die Turnhalle der Wickerbach-Grundschule (ehem. Rudolf-Dietz-Schule) soll als Zweifeldsporthalle mit dazu gehörigen Nebenräumen gemäß aktueller DIN 18032-1 neu errichtet werden.
Die Halle, mit einem Spielfeld von 22m x 44m und einer lichten Höhe von 7m, soll mittig teilbar sein. Als Nutzung ist neben der schulischen Nutzung auch der Vereinssport mit der Wettkampftauglichkeit für Basketball und Volleyball, nicht im internationalen Wettkampfbetrieb, vorgesehen. Die Turnhalle soll nicht als Versammlungsstätte genutzt werden, Tribünen oder Behindertensport ist nicht vorgesehen.
Rudolf-Dietz-Straße 10, 65207 Wiesbaden
In der Anlage zu dieser Bekanntmachung ist eine Studie von 2014 beigelegt. Diese zeigt einen Entwurf sowie eine Variantenbetrachtung des Standortes der Turnhalle auf dem Grundstück.
Der in der Studie gezeigte Entwurf sowie die Lage der Turnhalle ist in den unterschiedlichsten Gremien der Stadt als Vorzugsvariante kommuniziert, aber nicht zwingend verbindlich. Die Bieter können in der 2. Phase des Verfahrens eigene Ideen und Vorschläge einbringen. Darüber hinaus ist der in der Studie gezeichnete 5. Zug nicht Gegenstand der Planung. Eine Umsetzung ist aktuell nicht vorgesehen, bleibt aber vorbehalten.
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Wichtig bei Planung und Umsetzung des Neubaus ist eine weitgehende Orientierung in Bezug auf Nachhaltigkeitsaspekte in jeglicher Hinsicht.
Aufgrund des ausgerufenen Klimanotstandes sollen Neubauten in der Landeshauptstadt grundsätzlich an den Passivhausstandard angelehnt errichtet werden (ohne Zertifizierung). Daher spielen eine integrative Planung, ganzheitliche Konzeptideen und Nachhaltigkeitsaspekten bei der Planung und Umsetzung eine zentrale Rolle.
Besondere Vorgaben gibt es zum aktuellen Projektstand noch nicht, es wird aber schon jetzt von einer Photovoltaikanlage zur Eigenversorgung und Übergabe des Überschusses ausgegangen.
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Leistungsumfang:
Vergeben werden Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI LPH 1-9, zzgl. besondere Leistungen für den Abriss der Bestandsturnhalle (Abbruchkonzept, Abbruchantrag, Mitwirkung bei der Vergabe inkl. Preisspiegel und Vergabeempfehlung, Bauüberwachung).
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen (zunächst LPH 1-4, nach Gremienfreigabe dann LPH 5-9). Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
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Projektzeitraum:
Der Neubau der Schule ist bereits fertig gestellt, der Abriss der alten Schulgebäude erfolgt zum Jahresende (nicht Gegenstand dieses Verfahrens). Danach soll die neue Turnhalle errichtet und daraufhin die alte Turnhalle (im Süden des Grundstücks) abgerissen werden.
Die Vergabe der Planungsleitungen für den Neubau der Turnhalle wird voraussichtlich Anfang 2022 erfolgen. Da von ca. einem Jahr Planung ausgegangen wird, soll mit der Errichtung der Turnhalle Anfang bis Mitte 2023 begonnen werden. Bei einer Bauzeit von ca. 1,5 Jahren soll die Turnhalle Mitte 2024 fertiggestellt sein. Danach erfolgt der Abriss der alten Turnhalle bis Ende 2024.
Für die Planer zu beachten ist, dass das Projekt bis zum Beginn der Ausführung voraussichtlich 3-6 Monate aufgrund von Gremienbeschlüssen ruhen wird.
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Projektkosten:
Nach einer Kostenschätzung von 2014 und einer Indexierung mit 5% auf 2023 inkl. Aufrundung für Unvorhergesehenes wird von Kosten in Höhe von ca. 3,1 Mio. Euro netto für die Baukonstruktion und 1,4 Mio. Euro netto für die Technischen Anlagen ausgegangen.
Sofern zur Auftragserfüllung erforderlich
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerbern die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber. In diesem Fall werden 5 Bieter ausgewählt, bzw. per Losverfahren bestimmt.
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Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
UMSATZ:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Objektplanung Gebäude
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TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
FACHKRÄFTE:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand
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REFERENZEN:
- Referenzen zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Sporthallen/Turnhallen (Neubau oder Sanierungen)
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechts Deutschland/EU)
- Referenzen zu Architektursprache und Gestaltung bei beliebigen Bauaufgaben (grafische Nachweise sind separat beizulegen)
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Wertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2014)
- Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 75 % der HOAI Grundleistung der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI
- Bauwerkskosten: mind. 1,0 Mio. Euro netto KG 300+400 (für grafische Nachweise ausnehmen)
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Der Nachweis der erforderlichen 75% HOAI-Grundleistung bei Referenzen kann auch in der Addition von max. zwei Referenzen erbracht werden (z.B. Ref. 1 mit LPH 2-5 + Ref. 2 mit LPH 6-8). Dabei müssen beide Referenzen jeweils die übrigen Mindestanforderungen (Leistungszeitraum, Bauwerkskosten) und die kriterienspezifischen Anforderung (z.B. vergleichbare Nutzung) erfüllen. Die zwei zu addierenden Referenzen können von unterschiedlichen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (bzw. Nachunternehmer) oder auch von einem Bewerber sein.
Wenn Referenzen addiert werden sollen, ist auf dem Formblatt in der Projektbeschreibung ein entsprechender Hinweis zu geben - andernfalls besteht kein Anspruch auf Bewertung in Addition!
Hinweise zum Umgang mit dem Datenschutz bei diesem Verfahren finden Sie in der Anlage zu dieser Bekanntmachung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen
der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.
Der Teilnahmeantrag sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein. Der Bewerber sowie ggfls. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.
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Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
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Hinweis zur Eignungsleihe:
Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis kann z.B. durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) geführt werden.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 2.1. des Teilnahmeantrags abzugeben - eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages ist,
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag),
- Erklärung, dass die Teilnahme am Wettbewerb nicht wegen schwerer Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit in Frage stellen, ausgeschlossen ist,
- Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 01. September 2021, GVBl. S. 338,
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und
dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird,
- Erklärung, dass diese Planungs-/ Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
- Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),
- Erklärung, dass eine Berufszulassung, bzw. Kammereintragung als Architekt/in (bei ausländischen Bewerbern eine gleichwertige Zulassung) bei mindestens einer beim Bewerber im Angestelltenverhältnis stehenden Person vorhanden ist,
- Erklärung, dass alle vom Auftraggeber in schriftlicher, mündlicher oder digitaler Form erhaltenen Informationen nicht an Dritte weitergegeben bzw. zugänglich gemacht werden und nur im Rahmen dieses Verfahrens verwendet werden,
- Erklärung, dass der/die Bewerber/in keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil seines/ihres Angebots machen wird,
- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
UMSATZ:
Umsatz des Bewerbers für Leistungen der Objektplanung Gebäude für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze, für die für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Umsatz: [Betrag gelöscht] Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
FACHKRÄFTE:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand.
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REFERENZEN (siehe auch II.2.9.):
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
- 40 Punkte ab 2 Referenzen zu vergleichbarer Nutzung aus dem Bereich Sporthallen/Turnhallen (Neubau oder Sanierungen), 20 Punkte je Referenz;
- 20 Punkte ab 2 Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechts Deutschland/EU), 10 Punkte je Referenz;
- max. 40 Punkte für Referenzen zu Architektursprache und Gestaltung bei beliebiger Bauaufgabe (grafische Nachweise sind separat beizulegen).
Es werden mindestens 3 Referenzen gefordert. Bewertet wird der Gesamteindruck über alle eingereichten Referenzen zu dieser Kategorie, nicht nur die besten. Weniger als 3 Referenzen oder nicht voll überzeugende Referenzen führen zur Abwertung des Gesamteindrucks, mehr als 3 Referenzen müssen nicht zu einer Verbesserung führen. Die Bewertung erfolgt gestaffelt:
voll überzeugend = 40 Punkte
weitgehend überzeugend = 25 Punkte
teilweise überzeugend = 10 Punkte
nicht überzeugend = 0 Punkte
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Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern (Anlage zur Bekanntmachung) benannt oder beschrieben sind.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderten Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.
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Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
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Bitte unbedingt berücksichtigen bzw. vor Abgabe überprüfen:
Werden mehrere ausgefüllte Formulare direkt (ohne vorherigen Export oder Druck als pdf) in eine Datei zusammengefügt, werden die Inhalte von EINEM Formular in alle anderen übertragen. Die Inhalte der weiteren Formulare sind nicht mehr einsehbar und können somit u.U. nicht bei der Bewertung berücksichtigt werden (Besondere Vorsicht ist bei der Übertragung aus MacOS-Systemen erforderlich. Dort sind die Referenzen in der Vorschau des zusammengeführten Gesamtdokuments noch einzeln sichtbar, jedoch in gesonderter PDF-Software nicht mehr.).
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Fachkräfte: 4 qualifizierte Fachkräfte.
Mindesteignung Referenzen: insg. mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Gemäß § 67 und § 69 Abs. 2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung (bei BG von jedem Mitglied) mit Deckungssummen in Höhe von 2 Mio. € für Personenschäden und 2 Mio. € für sonstige Schäden erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
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Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
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Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
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Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
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Es ist beabsichtigt, mit allen Bietern in geeigneter Form Vergabeverhandlungen zu führen. Gleichwohl bleibt jedoch vorbehalten, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, sofern sich im Zuge der Verhandlungen kein Anlass ergibt zur Abgabe überarbeiteter Angebote aufzufordern.
Aufgrund der aktuellen COVID-19 - Situation bleibt die Form der Verhandlungen zunächst vorbehalten. Voraussichtlich werden Vergabeverhandlungen als Präsenzveranstaltungen stattfinden können, nähere Informationen werden den Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt.
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Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen.
Dies sind:
A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
- Information zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 DSGVO
- Matrix - Eignungskriterien
- Matrix - Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Information zur Angebotsabgabe (für Phase 2)
- Vertragsentwurf
- Machbarkeitsstudie zur Lage der Halle,
- Grundrisse und Ansichten
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B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
- Formular Teilnahmeantrag,
- Formblatt Referenzprojekte (entsprechend vervielfältigt),
- Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung (als Scan),
- Formblatt Nachunternehmerverpflichtungserklärung (als Scan)
- ggfl. Nachweise bei wirtschaftlichen Verknüpfungen
- grafische Nachweise der Referenzprojekte
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C) Anlagen die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Bescheinigungen oder sonstige Nachweise zu den geleisteten Eigenerklärungen
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original
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Rückfragen zum Verfahren sind an die unter Punkt I.3 genannte Kontaktstelle (Stadtbauplan GmbH) zu richten.
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Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]