Pforten-/Empfangs-, Kontrolldienste HMdJ und Staatsgerichtshof Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0437-2021-0352
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Pforten-/Empfangs-, Kontrolldienste HMdJ und Staatsgerichtshof
Durchführung des Pforten-/Empfangs- und Kontrolldienstes im Objekt Hessisches Ministerium der Justiz (HMdJ) und Staatsgerichtshof, Luisenstraße 7-13, 65185 Wiesbaden - in Zuständigkeit des LBIH-West.
Hessisches Ministerium der Justiz (HMdJ) und Staatsgerichtshof
Luisenstraße 7-13
65185 Wiesbaden
Durchführung des Pforten-/Empfangs- und Kontrolldienstes über ca. 11.784 Stunden pro Jahr, Auslegen und Führen von Wachbüchern sowie Einrichtung und Betrieb eines Objektwächterkontrollsystems im Objekt Hessisches Ministerium der Justiz (HMdJ) und Staatsgerichtshof, Luisenstraße 7-13, 65185 Wiesbaden - in Zuständigkeit des LBIH-West.
Der Pforten-/Empfangs- und Kontrolldienst an der Hauptpforte ist täglich - von Montag bis Sonntag (inkl. Feiertage) - 24-Stunden zu erbringen. Die folgenden Aufgaben beinhaltet der Dienst an der Hauptpforte: Schließdienst (werktäglich morgens um 05:30 Uhr und abends um 20:00 Uhr), Postdienste (Leerung des Fristenbriefkastens sowie Entgegennahme von Paketsendungen gemäß entsprechenden Anweisungen), Zutrittskontrollen. An Arbeitstagen sind drei Kontrollrundgänge pro Nacht durchzuführen. Samstags, sonntags und an Feiertagen sind zwei zusätzliche Kontrollrundgänge tagsüber durchzuführen. Die Rundgänge werden von der Person durchgeführt, die den Dienst an der Hauptpforte versieht.
Der Pforten-/Empfangsdienst an der Parkhofpforte ist werktags - außer samstags - in der Zeit von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr zu erbringen.
Option der Vertragsverlängerung um jeweils 1 Jahr auf maximal 5 Jahre, erstmals zum 01.03.2025. Bei den Datumsangaben handelt es sich um vorbehaltliche Termine.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung bezüglich wettbewerbsbeschränkender Absprachen, Nachweis der Sozialversicherung, Arbeitnehmerschutzvorschriften (insb. Jugendarbeitsschutzgesetz)
- Eigenerklärung bezüglich Sozialabgaben, Berufsgenossenschaft, Haftpflichtversicherung
- Eigenerklärung zur Eignung
- Referenzen: eine Liste mit geeigneten Referenzangaben über die in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit folgenden Angaben:
• Art der Leistung (hier: 24-Stunden zu leistender, täglicher Pforten- und Empfangsdienst mit oder ohne Schließdiensten und/oder Kontrollrundgängen)
• Umfang (Angabe der Jahresarbeitsstunden)
• Empfänger (öffentliche und/oder private Empfänger)
• Ansprechpartner, Telefon, E-Mail-Adresse
• Erbringungszeitraum
Eine Referenzangabe ist dann geeignet, wenn diese in Art (hier: 24-Stunden zu leistender, täglicher Pforten- und Empfangsdienst mit oder ohne Schließdiensten und/oder Kontrollrund-gängen) und Umfang (ca. 8.760 Jahresarbeitsstunden = 24 Std. x 365 Tage/Jahr) dem hier zu vergebenden Auftrag entspricht.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Bewerber/Bieter die nach § 5 HVTG erforderliche Verpflichtungserklärung abzugeben haben.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) bis zum 21.12.2021, 06:00 Uhr, zur Verfügung gestellt.
In diesem Vergabeverfahren ist ausschließlich die Abgabe elektronischer Angebote in Textform nach § 126b BGB zugelassen. Sie müssen nicht mit einer elektronischen Signatur nach dem Vertrauensdienstgesetz (VDG) versehen sein. Die Abgabe von Angeboten in Papierform ist ausgeschlossen.
Voraussetzung für die Abgabe eines elektronischen Angebots ist die Registrierung auf der Vergabeplattform des Landes Hessen. Das Angebot ist elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen mittels der dort bereitgestellten Softwarekomponente "AI Bietercockpit" zu übermitteln. Das elektronische Angebot muss dort bis zum Ende der festgelegten Angebotsfrist hinterlegt sein.
Es wird darauf hingewiesen, dass sich der Auftragnehmer (AN) mit Abschluss eines Gebäudemanagement-Vertrages bzw. mit der Beauftragung der Leistung dazu verpflichtet, dem Auftraggeber (AG) zu ermöglichen, alle zur Leistungserfüllung
vorgesehenen Personen jederzeit einer Personenprüfung unterziehen zu können. Der AN darf daher nur solche Personen einsetzen, die in eine Personenüberprüfung durch das Hessische Landeskriminalamt eingewilligt haben und bei denen aus der Überprüfung keine polizeilichen Erkenntnisse vorliegen, die deren Zuverlässigkeit in Frage stellen.
Dem Angebot sind des Weiteren folgende Unterlagen beizufügen:
- eine Erklärung zu den Unternehmensdaten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]