Umbau und Erweiterung Verwaltungsstandort Medico-Palais, Leistungen der Projektsteuerung Referenznummer der Bekanntmachung: 23-21-02-vt
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Soden am Taunus
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65812
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bad-soden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau und Erweiterung Verwaltungsstandort Medico-Palais, Leistungen der Projektsteuerung
In der Stadt Bad Soden am Taunus soll innerhalb der nächsten Jahre ein neuer 'Verwaltungscampus' entstehen. Dazu soll in einem ersten Schritt das historisch interessante Gebäude Medico Palais saniert und ggfs. um einen eingeschossigen Anbau erweitert werden.
Dazu werden in diesem Vergabeverfahren die Leistungen der Projektsteuerung Stufe 1-5, Handlungsbereiche A-E gemäß AHO-Schriftenreihe Nr. 9 ausgeschrieben.
Parkstraße 6, 65812 Bad Soden
Projektbeschreibung:
Das Medico Palais im Alten Kurpark der Stadt Bad Soden am Taunus entstand 1884 und war zu dieser Zeit das größte Inhalatorium Europas. Das Gebäude steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Nachdem es nun jahrelang einigen Arztpraxen als Standort galt, steht es aktuell leer und soll umgenutzt werden. So wird die Stadt Bad Soden am Taunus einen großen Teil ihrer Stadtverwaltung in das 4.000 qm BGF große, nahezu quadratische, dreigeschossige Medico Palais umziehen. Erste Berechnungen des AG kommen zu einem Bedarf an rund 51 Arbeitsplätzen. Der AG sieht in der hier gestellten Aufgabe vor allem eine funktionale Modernisierung, welche eine flexible und moderne Nutzung der Räumlichkeiten durch die Verwaltung ermöglichen kann.
Eine bereits erstellte Machbarkeitsstudie hat erste Vorschläge zu Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen aufgestellt. So kann neben einer grundhaften Sanierung auch ein eingeschossiger Anbau entstehen.
Die technischen Anlagen entsprechen nicht den aktuellen Vorschriften sowie den Zielen der EU-Energieeffizienzrichtlinie und müssen komplett demontiert und erneuert werden.
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Leistungsumfang:
Vergeben werden sollen Leistungen der Projektsteuerung gemäß AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stufe 1-5, Handlungsbereiche A-E) zzgl. optionale besondere Leistungen (siehe Anlage 11).
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die erste Stufe (Leistungsstufe 1) beinhaltet dabei die Projektstufe 1 und 2 bis zur abgeschlossenen HOAI LPH 2 der Planungsleistungen. Die Leistungsstufe 2 bildet dann die Projektstufe 2 ab der LPH 3 der Planungsleistungen bis zum Projektabschluss. Nach der Leistungsstufe 1 (Abschluss HOAI LPH 2) erfolgt eine interne politische Beschlussfassung.
Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
In weiteren Vergabeverfahren werden die Leistungen der Objektplanung Gebäude sowie die Leistungen der Tragwerksplanung und der Technischen Ausrüstung ausgeschrieben.
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Projektzeitraum:
Es wird ein Büro gesucht, welches zeitnah nach Beauftragung mit der Bearbeitung beginnen kann. Die reine Arbeitszeit wird auf ca. 3 Jahre geschätzt. Wie bereits erwähnt, wird es nach der HOAI LPH 2 eine Unterbrechung zur politischen Beschlussfassung geben müssen. Diese Unterbrechung ist nicht in die Projektbearbeitungszeit eingerechnet.
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Projektkosten:
Eine erste überschlägige Ermittlung der Kosten geht von 7,5 Mio. € netto KG 200-700 für die Gesamtmaßnahme (Sanierung und Erweiterung) aus.
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Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe (2. Phase) wird die bereits erwähnte Machbarkeitsstudie allen Bietern zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden auch Ortsbesichtigungen angeboten.
Der Vertrag endet mit dem Abschluss der unter II.2.4 beschriebenen Leistung.
Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahl-/Eignungskriterien sollen die 3 - 5 punktbesten Bewerber ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Ist die Anzahl der geeigneten Bewerber größer als die festgelegte Höchstzahl der Bieter (max. 5) im Verfahren, so entscheidet die Rangfolge auf Basis der Auswahlkriterien unter dieser Ziffer. Bei Punktegleichstand von Bewerbern entscheidet das Los.
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Geforderte Nachweise:
WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Umsatz:
- Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Projektsteuerung
TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:
Fachkräfte:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand
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Referenzen:
- Referenz zu Bauen im Bestand, möglichst bei denkmalgeschütztem Gebäude (Nutzung beliebig),
- Referenz zu vergleichbarer Nutzung - Büro-/Verwaltungsbau, Rathaus
- Referenzen für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU),
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Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
- Leistungszeitraum: Abschluss Stufe 4 gem. AHO Nr. 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015)
- erbrachter Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 4 Handlungsbereiche in den Stufen 2, 3 und 4 gem. AHO Nr. 9
- Bauwerkskosten: mind. 5,0 Mio. Euro netto anrechenbare Kosten (KG 200 - 700).
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Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Bewerbergemeinschaft mit anderen Büros bewerben oder im Sinne der Eignungsleihe Nachunternehmer hinzuziehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen
der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.
Der Teilnahmeantrag sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein. Der Bewerber sowie ggfls. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.
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Hinweis für Bewerbergemeinschaften:
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
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Hinweis zur Eignungsleihe:
Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) zu führen.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 2.1. des Teilnahmeantrags abzugeben. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages ist,
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag),
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und
dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird,
- Erklärung, dass diese Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
- Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),
- Erklärung, dass alle vom Auftraggeber in schriftlicher, mündlicher oder digitaler Form erhaltenen Informationen nicht an Dritte weitergegeben bzw. zugänglich gemacht werden und nur im Rahmen dieses Verfahrens verwendet werden,
- Erklärung, dass der/die Bewerber/in keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil seines/ihres Angebots machen wird,
- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.
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Folgende erforderliche Eigenerklärungen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:
- Erklärung zum 'Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen' in der Fassung vom 23.10.2020 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung),
- Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)
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Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
UMSATZ:
Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaften in Summe. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze aus dem Bereich der für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls berücksichtigt werden.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Umsatz: [Betrag gelöscht] Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
FACHKRÄFTE:
- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand
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REFERENZEN (siehe auch II.2.9.):
Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:
- 30 Punkte ab 1 Referenz zu Bauen im Bestand (Nutzung beliebig) zzgl. 10 Punkte, falls es sich bei dieser Referenz um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt (max. 40 Punkte möglich),
- 30 Punkte ab 1 Referenz zu vergleichbarer Nutzung - Büro-/Verwaltungsbau, Rathaus (max. 30 Punkte möglich)
- 15 Punkte je Referenz für öffentliche Auftraggeber (Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes Deutschland / EU) (max. 30 Punkte möglich),
Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen.
Leistungszeitraum: Abschluss Stufe 4 gem. AHO Nr. 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2015),
Leistungsumfang bis zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 4 Handlungsbereiche in den Stufen 2,3 und 4 gem. AHO Nr.9 zum Zeitpunkt der Bekanntmachung.
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Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
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Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
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Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrags benannt oder beschrieben sind.
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Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mindesteignung Fachkräfte: 2 qualifizierte Fachkräfte.
Mindesteignung Referenzen: insg. mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz.
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung (bei BG von jedem Mitglied) mit Deckungssummen in Höhe von 2,0 Mio. € für Personenschäden und 2,0 Mio. € für sonstige Schäden erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
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Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
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Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
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Es ist beabsichtigt, mit allen Bietern in geeigneter Form Vergabeverhandlungen zu führen. Gleichwohl bleibt jedoch vorbehalten, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, sofern sich im Zuge der Verhandlungen kein Anlass ergibt zur Abgabe überarbeiteter Angebote aufzufordern.
Aufgrund der aktuellen COVID-19 - Situation bleibt die Form der Verhandlungen zunächst vorbehalten. Voraussichtlich werden Vergabeverhandlungen als Präsenzveranstaltungen stattfinden können, nähere Informationen werden den Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt.
Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen.
Dies sind:
A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):
- Anlage 1 Matrix - Eignungskriterien
- Anlage 2 Matrix - Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Anlage 3 Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2)
- Anlage 10 Information zur Angebotsabgabe (für Phase 2)
- Anlage 11 Leistungsbild mit besonderen Leistungen
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B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:
- Anlage 4 Formular Teilnahmeantrag
- Anlage 5 Formblatt Referenzprojekt (entsprechend vervielfältigt)
- Anlage 6 Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung
- Anlage 7 Formblatt Nachunternehmerverpflichtungserklärung
- Anlage 8 Formblatt Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338
- Anlage 9 Formblatt Eigenerklärung zum 'Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen' in der Fassung vom 23.10.2020 (StAnz 48/2020 S. 1216)
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C) weitere Unterlagen, die mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
- ggfs. Angaben zu wirtschaftlicher Verknüpfung sowie entsprechende Nachweise
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D) Anlagen dieser Bekanntmachung, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original
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Rückfragen zum Verfahren sind über die eHAD Vergabeplattform zu richten.
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Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland