Planungsleistungen für Neubau Mittelhalle, inklusive Sozialräume auf Hallendach Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI55927
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für Neubau Mittelhalle, inklusive Sozialräume auf Hallendach
Neubau der Mittelhalle und Aufstockung für Aufenthalt- Büro- und Sozialräume / Planungsleistungen OP Gebäude, TWPL Gebäude, OP Verkehrsanlagen, OP Ingenieurbauwerke, TWPL Ingenieurbauwerke, Technische Ausrüstung Gebäude, Technische Streckenausrüstung, Technische Ausrüstung Maschinentechnik
Neubau der Mittelhalle und Aufstockung für Aufenthalt- Büro- und Sozialräume / Planungsleistungen OP Gebäude, TWPL Gebäude, OP Verkehrsanlagen, OP Ingenieurbauwerke, TWPL Ingenieurbauwerke, Technische Ausrüstung Gebäude, Technische Streckenausrüstung, Technische Ausrüstung Maschinentechnik
Leistungsphase 3-7
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Form der geforderten Erklärungen
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .
Nachweis über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:2000 oder vergleichbar
-Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
1. Erklärungen/Nachweise (Referenzen) Objektplanung Gebäude
Nachweis von mindestens 1 Referenzobjekt zur gewerkeorientierter Planung Gebäude LPH 1-
7 aus den letzten 10 Jahren für vergleichbare Leistungen. Vergleichbare Leistungen sind: z.B.
Sozialgebäude, Lagergebäude und Industriehallen, mit einem GWU von 1. Mio € oder größer.
2. Erklärungen/Nachweise (Referenzen) Tragwerksplanung Gebäude:
Nachweis von mindestens 1 Referenzobjekt zur gewerkeorientierter Planung TWPL Gebäude
LPH 1-7 aus den letzten 10 Jahren für vergleichbare. Leistungen. Vergleichbare Leistungen
sind: z.B. Sozialgebäude, Lagergebäude und Industriehallen, mit einem GWU von 1. Mio €
oder größer.
3. Erklärungen/Nachweise (Referenzen) Objektplanung und Tragwerksplanung
Ingenieurbauwerke
Nachweis von mindestens 1 Referenzobjekt zur gewerkeorientierter Planung OP / TWPL
ING.BW LPH 1-7 aus den letzten 10 Jahren für vergleichbare Leistungen. Vergleichbare
Leistungen sind: z.B. Hallenkonstruktion, Schallschutzwand, Stützwand, Bahnsteigdach, mit
einem GWU von 1. Mio € oder größer.
4. Erklärungen/Nachweise (Referenzen) Technische Ausrüstung
Nachweis von mindestens 1 Referenzobjekt zur gewerkeorientierter Planung TGA LPH 1-7
aus den letzten 10 Jahren für vergleichbare Leistungen. Vergleichbare Leistungen sind:
Hausinstallationen oder Anlageninstallationen (50 Hz./ TGA) mit GWU 500.000 € oder größer.
5. Erklärungen/Nachweise (Referenzen) Objektplanung Verkehrsanlagen
Nachweis von mindestens 1 Referenzobjekt zur gewerkeorientierter Planung/Ausschreibung
Verkehrsanlagen LPH 1-7 aus den letzten 10 Jahren für vergleichbare Leistungen.
Vergleichbare Leistungen sind: Bsp. Abstellanlage, Streckengleise, mit einem GWU von 1. Mio
€ oder größer.
6. Erklärungen/Nachweise (Referenzen) Planung Maschinentechnik
Nachweis von mindestens 1 Referenzobjekt zur gewerkeorientierter Planung TGA
Maschinentechnik LPH 1-7 aus den letzten 10 Jahren für vergleichbare Leistungen.
Vergleichbare Leistungen sind: z.B Dacharbeitsbühnen, aufgeständerte Gleisanlagen,
Schienenverkehrsanlagen (Außenreinigungsanlage oder Innenreinigungsanlage), jeweils mit
einem GWU von 2. Mio € oder größer.
7. Erklärungen/Nachweise (Referenzen) Planung LST
Nachweis von mindestens 1 Referenzobjekt zur gewerkeorientierter Planung LPH 1-7 aus den
letzten 10 Jahren mit einem GWU von 1. Mio € oder größer.
8. Erklärungen/Nachweise (Referenzen) Planung Oberleitung
Nachweis von mindestens 1 Referenzobjekt zur gewerkeorientierter Planung Oberleitung
(16,7Hz) LPH 1-7 aus den letzten 10 Jahren mit einem GWU von mind. 1. Mio € oder größer.
9. Nachweis über den Erwerb der iTWO DB Lizenz durch Vorlage der Kopie der
Rechnung/Bestellung.
Sollten die Lizenz noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags vorliegen, wird eine
Eigenerklärung von AN, die Lizenz innerhalb von 3 Monaten nach Auftragserteilung eigenständig
zu erwerben, anerkannt. Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den Schulungen iTWO DB
Kostenplanung, iTWO DB Abrechnung, iTWO DB Steuerung durch Vorlage der Zertifikate. Sollten
die erforderlichen Schulungen noch nicht mit Veröffentlichung des Teilnahmeantrags absolviert
worden sein, wird eine Eigenerklärung von AN, das Seminar innerhalb von 3 Monaten nach
Auftragserteilung eigenständig zu besuchen, anerkannt. Die personellen Kapazitäten für die
Projektrealisierung in iTWO DB sind durch den AN nachzuweisen.
1. Gesamtprojektleiter / stellvertretender Gesamtprojektleiter der Bietergemeinschaft:
Der zu benennende Gesamtprojektleiter und stellvertretende Gesamtprojektleiter muss über
folgende Personalqualifikationen verfügen:
- über einen entsprechenden Ingenieursabschluss oder vergleichbaren Abschluss
- mindestens 7 Jahre (Stellvertreter mind. 5 Jahre) Berufserfahrung in der Planung
Als Nachweis der Qualifikation sind der Lebenslauf und Qualifikationsnachweise dem
Teilnahmeantrag beizufügen. Als Nachweis der Eignung im Bereich Gesamtprojektleitung für
Planungsleistungen Lph 1-7 für vergleichbare Umbau- oder Neubauprojekte sind für den
Gesamtprojektleiter und Stellvertretenden Gesamtprojektleiter der Bietergemeinschaft je min. ein
Referenzprojekt aus den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren zu benennen.
2. Projektleiter Fachgewerke / stellvertretende Projektleiter Fachgewerke:
Folgende Projektleiter / Stellvertretende Projektleiter sind nachzuweisen:
Fachgewerk Objektplanung Gebäude
Fachgewerk Tragwerksplanung Gebäude
Fachgewerk Objektplanung Ingenieurbauwerke
Fachgewerk Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke
Fachgewerk Technische Ausrüstung
Fachgewerk Technische Streckenausrüstung
Fachgewerk Objektplanung Verkehrsanlagen
Die Projektleiter der Fachgewerke müssen über folgende Personalqualifikationen verfügen:
- über einen entsprechenden Ingenieursabschluss oder vergleichbaren Abschluss
- mindestens 3 Jahre (Stellvertreter mind. 3 Jahre) Berufserfahrung in der Planung des jeweiligen
Fachgewerkes. Als Nachweis der Qualifikation sind der Lebenslauf und Qualifikationsnachweise
dem Teilnahmeantrag beizufügen. Als Nachweis der Eignung für Planungsleistungen Lph 1-7 für
vergleichbare Um- oder Neubauprojekte sind für den Projektleiter / stellvertretenden Projektleiter
je Fachgewerke der Bietergemeinschaft je ein Referenzprojekte (vgl. Projekte jeweils analog der
projektspezifischen Eignung Büro) aus den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren zu
benennen.
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung bauliche Anlagen
-Planung Verkehrsanlage Fahrbahn
-Planung Ingenieurbauwerke Eisenbahnbrücken
Planung elektrotechnische Anlagen
-Planung von elektrischen Energieanlagen
-Planung elektrischer Weichenheizanlagen
Planung Oberleitungsanlagen
-Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlagen
Planung Leit- und Sicherungstechnik
-Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.