81271064-Short-Term Pool zur Umsetzung von Projekten mit Unternehmen und Unternehmensnetzwerken im Bereich Green Recovery Referenznummer der Bekanntmachung: 81271064
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eschborn
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65760
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 619679
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.giz.de
Abschnitt II: Gegenstand
81271064-Short-Term Pool zur Umsetzung von Projekten mit Unternehmen und Unternehmensnetzwerken im Bereich Green Recovery
Ziel des GIZ-Regionalvorhabens ist es, über zwei Ideenwettbewerbe in Zentralamerika und der Dominikanischen Republik möglichst innovative unternehmerische Maßnahmen, die ökologische und soziale Kriterien erfüllen, zu identifizieren sowie ausgewählte antragsstellende Unternehmen und Unternehmensnetzwerke bei deren Umsetzung zu unterstützen. Auf diese Weise soll eine Green Recovery von den Folgen der COVID-19-Pandemie unterstützt werden. Mit der vorliegenden Ausschreibung wird ein internationaler Partner der Consultingwirtschaft zur Umsetzung dieser Projekte im Bereich Green Recovery, welche über die Ideenwettbewerbe ausgewählt werden, gesucht. Dieses zentrale Arbeitspaket umfasst u.a. die folgenden Leistungen: Bereitstellung eines Pools qualifizierter lokaler Fachkräfte unterschiedlicher Fachbereiche zur Umsetzung von Maßnahmen in Kooperation mit Unternehmen und Unternehmensnetzwerken; Abstimmung der Einsätze der lokalen Fachkräfte mit dem GIZ-Regionalvorhaben sowie Vorbereitung der Fachkrafteinsätze; Qualitätssicherung der zu erbringenden Produkte; Beschaffung von Sachgütern in Abstimmung mit dem GIZ-Regionalvorhaben.
00000 Regionalvorhaben in Costa Rica, Honduras, Guatemala, El Salvador, Dominkanische Republik
Das GIZ-Regionalvorhaben Ideen für Green Recovery in Zentralamerika und der Dominikanischen Republik verfolgt folgendes Ziel: "Unternehmen in Zentralamerika und der Dominikanischen Republik haben zur Bewältigung der Folgen der COVID-19 Pandemie verstärkt Green Recovery-Lösungen eingesetzt." Der politische Träger des Vorhabens ist das Generalsekretariat des Zentralamerikanischen Integrationssystem (Secretaría General del Sistema de la Integración Centroamericana, SG-SICA). Durchführungspartner ist die im SICA-System für Umweltfragen zuständige zentralamerikanische Kommission für Umwelt und Entwicklung (Comisión Centroamericana de Ambiente y Desarrollo, CCAD).
Die Strategie des Vorhabens fokussiert auf den flexiblen Einsatz von Beratungsleistungen und Sachmitteln für die Umsetzung von Projekten, durch die zeitnah und bedarfsgerecht ökologisch nachhaltige unternehmerische Maßnahmen (Green Recovery-Lösungen) zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie umgesetzt werden sollen. Zentrales Instrument für die Identifikation und Auswahl der Projekte sind zwei regionale Ideenwettbewerbe, welche offen für Projektvorschläge aus der SICA-Region (Zentralamerika und Dominikanische Republik) sind. Über die identifizierten Projekte soll auch zum Erhalt von bestehenden bzw. zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beigetragen werden. Insgesamt werden somit positive Wirkungen auf ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene angestrebt. Die Durchführung des ersten regionalen Ideenwettbewerbes ist für das zweite Quartal 2021 vorgesehen, während die Auswahl der zu fördernden Projektideen wiederum bis September 2021 erfolgt sein soll. Aufgrund der ergebnisoffenen Gestaltung des Ideenwettbewerbes werden Projektvorschläge aus unterschiedlichen Fachgebieten (allesamt mit einem Green Recovery-Bezug) und mit heterogenen Zielsetzungen erwartet.
Mit der vorliegenden Ausschreibung wird ein internationaler Partner der Consultingwirtschaft gesucht, der für die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen der über die Ideenwettbewerbe ausgewählten Projekte verantwortlich sein wird. Diese Umsetzung soll über die Koordination und Bereitstellung eines flexiblen Pools qualifizierter lokaler bzw. regionaler Kurzzeitfachkräfte unterschiedlicher Fachbereiche erfolgen. Die Koordination und Bereitstellung des KZFK-Pools umfasst neben der konkreten, fallabhängigen Maßnahmenumsetzung die folgenden Leistungen: Abstimmung der Einsätze der lokalen Fachkräfte mit dem GIZ-Regionalvorhaben sowie Vorbereitung der Fachkrafteinsätze; Gewährleistung der Qualität der erwarteten Produkte (z.B. regelmäßige Berichterstattung zum Projektfortschritt); Beschaffung von Sachgütern in Abstimmung mit dem GIZ-Regionalvorhaben.
Es besteht die Option, dass die ausgeschriebene Leistung im Rahmen eines Folgeeinsatzes in ihren wesentlichen Elementen fortgeführt wird. Im Einzelnen:
Art und Umfang: Aufgaben in ähnlicher Art und ähnlichem Umfang; der genaue Inhalt und Umfang werden zum gegebenen Zeitpunkt festgelegt.
Voraussetzung: Identifizierte Bedarfe des AG im Rahmen der Implementierung des Vorhabens
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe GFA Consulting Group GmbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE71 Darmstadt
Postleitzahl: 22359
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXTRYY6YK5B
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.