Deutsche Bundesbank, Modernisierung der Verkabelungsinfrastruktur (MoveIT) im Dienstgebäude München, Leopoldstr. 234, Technische Ausrüstung, Elektrotechnik, Anlagengruppe 1.1.5, LPh 2-3 / 5-8 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 21/0003654
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbank.de
Abschnitt II: Gegenstand
Deutsche Bundesbank, Modernisierung der Verkabelungsinfrastruktur (MoveIT) im Dienstgebäude München, Leopoldstr. 234, Technische Ausrüstung, Elektrotechnik, Anlagengruppe 1.1.5, LPh 2-3 / 5-8 HOAI
Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gem. § 17 VgV mit einem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb sollen Planungsleistungen und Bauüberwachung der Technischen Ausrüstung Elektrotechnik in der Anlagengruppe 1.1.5 im Rahmen der Maßnahme "Projekt 34.0609 - Modernisierung der Verkabelungsinfrastruktur (MoveIT) im Dienstgebäude München, Leopoldstraße 234" der Deutschen Bundesbank vergeben werden. Die Deutsche Bundesbank beabsichtigt die Vergabe der Leistungsphasen 2 - 3 und 5 - 8 HOAI sowie im Rahmen Besonderer Leistungen die Koordination der freiberuflich Tätigen für Gebäude und HKLS. Hierbei behält sie sich die stufenweise Vergabe vor, abhängig von der weiteren Genehmigung der Realisierung des Projekts. Mit Vertragsabschluss ist die Vergabe der Leistungsphasen 2 und 3 vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
Deutsche Bundesbank Leopoldstraße 234 80807 München
Das Dienstgebäude der Deutschen Bundesbank an der Leopoldstraße 234 in 80807 München wurde in den Jahren 1993 bis 1997 errichtet und wird als Büro- und Verwaltungsgebäude genutzt. Das zugehörige Grundstück mit einer Gesamtfläche von ca. 17.568 m² befindet sich nördlich des Mittleren Rings (B2R / Schenkendorfstraße).
Der mehrfach untergliederte Gesamtbaukörper erstreckt sich in Ost-West-Richtung auf ca. 150 m, in Nord-Süd-Richtung auf ca. 125 m. Ein durchgehendes Erdgeschoss mit ca. 6.500 m² Geschossfläche dient als Verbindungsglied zwischen 4 darüber in Reihe angeordneten Riegelbauwerken mit jeweils 2 bis 4 Obergeschossen. In den 3 Untergeschossen befinden sich Lager- und Technikräume, eine Tiefgarage sowie im UG1 ("Gartengeschoss") Sonderräume der Filiale München. Die 3 Riegelbauten 1 bis 3 beinhalten zusammen 186 Räume mit unterschiedlich großen (Standard-) Büros, Besprechungsräumen, WC-Anlagen und Teeküchen. Im Riegel 4 sind Büro- und Testräume des Zentralbereichs IT und des SZAutGB angeordnet.
Das Projekt "34.0609 700-91 DG M, MoveIT Leopoldstraße" umfasst die Planung und Bauüberwachung folgender Leistungen im Bereich der Anlagengruppe 1.1.5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen). Ausnahme: Riegel 2, 1. - 4.OG. Hier wurde die Datenverkabelung bereits nach den Standardvorgaben für IT-Infrastrukturverkabelung in der Bundesbank erneuert.
- Demontage und fachgerechte Entsorgung der Altverkabelung DV (Sekundär- und Tertiärverkabelung) im gesamten Gebäude
- Anpassung / Erweiterung Bodentanks und Trassensysteme
- Aufbau eines passiven Datennetzwerkes (strukturierte Verkabelung) für Arbeitsplätze und WLAN im gesamten Gebäude auf Grundlage der aktuellen Standardvorgaben für IT-Infrastrukturverkabelung in der Bundesbank
- Überarbeitung / Anpassung der bestehenden Datenverteiler im gesamten Gebäude unter Beachtung der Längenrestriktionen bei den Leitungen
- Brandschutzmaßnahmen
Auf Grund des weit überwiegenden Umfangs des Anteils der technischen Maßnahmen koordiniert der Auftragnehmer Technische Ausrüstung ELT im Rahmen Besonderer Leistungen die freiberuflichen Auftragnehmer Gebäude und HKLS.
Die o.a. Arbeiten sollen abschnittsweise und weitgehend im laufenden Betrieb ausgeführt werden. Für die zu sanierenden Bürobereiche stehen Ausweicharbeitsplätze in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Das Umzugsmanagement wird in enger Kooperation mit dem Nutzer sowie dem Zentralen Baumanagement München abgestimmt. Im Bereich der Geldbearbeitung muss der Groß- und Kleinkundenbetrieb zwingend aufrechterhalten werden. Daher ist hier mit einem erhöhten Anteil von Abend-, Nacht- und Wochenendarbeit zu rechnen. Außerdem gelten in diesen Bereichen erhöhte Sicherheitsanforderungen. Externe Ingenieurbüros müssen sich einer Zuverlässigkeitsüberprüfung unterziehen.
Die geschätzten anrechenbaren Kosten für die vorgenannte Maßnahme betragen ca. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Umsatz in EUR Netto) p.a. des Bewerbers der mit vergleichbaren Referenzprojekten in den letzten 3 Jahren erzielt wurde - (Gewichtung: 10)
2. Durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers bei vergleichbaren Referenzprojekten in den letzten 3 Jahren - (Gewichtung: 10)
3. Persönliche und vergleichbare Referenzprojekte der vorgesehenen Projektleiterin / des vorgesehenen Projektleiters aus den letzten 5 Jahren, Ergebnis der Abfrage benannter Ansprechpartner dieser Projekte - (Gewichtung: 25)
4. Vergleichbare Referenzprojekte des Bewerbers insgesamt aus den letzten 5 Jahren - (Gewichtung :20)
5. Vergleichbare Referenzprojekte des Bewerbers mit öffentlichen Auftraggebern aus den letzten 5 Jahren - (Gewichtung 25)
6. Technische Ausstattung - (Gewichtung: 10)
Die einzelnen Kriterien werden mit einer Bewertung zwischen 1 und 5 Punkten versehen und gewichtet. Die Punkte ergeben sich aus der Multiplikation von Gewichtung und Bewertung. Die maximale Punktzahl beträgt 500. Bei Punktegleichstand mehrerer Bewerber entscheidet das Los.
Die Vergabestelle ist bestrebt, den Wettbewerb zu stärken und behält sich daher vor, den Teilnahmewettbewerb bei Unterschreitung einer Mindestzahl von drei geeigneten Bewerbern einzustellen.
Alle für das Verhandlungsverfahren gemäß § 17 Abs. 4 VgV ausgewählten Teilnehmer erhalten eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bei Bewerbergemeinschaften sind die unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung.
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1.) Nachweis der Berufsqualifikation "Beratender Ingenieur" oder "Ingenieur" gemäß § 75 Abs. 2 VgV
2.) Eigenerklärung über die Eintragung im Berufsregister mit Angabe der Registernummer, ggf. Kopie der Eintragung beifügen (in der Bundesrepublik Deutschland Handelsregister bzw. Handwerksrolle, bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß § 44 VgV)
3.) Eigenerklärung zu Eintragungen im Gewerbezentralregister über den Bewerber (bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß Anhang XI der Richtlinie2014/24/EU
ODER
falls vorhanden Auszug aus dem Gewerbezentralregister (GZRA) - ggf. auch Kopie - nach § 150 Abs. 1 Gewerbeordnung über den Bewerber - nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge
4.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen oder Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB erfolgt sind
Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählt auch die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister (§ 150 GewO).
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Erklärungen und Nachweise für die Gemeinschaft als Ganzes abzugeben.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1.) Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung i. H. v. mind. 2 Mio. EUR für Personenschäden und 2 Mio. EUR für sonstige Schäden je Schadensereignis. Die Maximierung der Ersatzleistungen muss mindestens das 2-fache der vorgenannten Deckungssummen je Versicherungsjahr betragen.
Dem gleichgesetzt ist eine Bestätigung des Versicherers, dass im Auftragsfall die Deckungssummen ohne Bedingungen auf die geforderten Summen erhöht werden. (Hinweis: Die geforderten Schadensarten und Schadenssummen müssen explizit ausgewiesen sein.)
2.) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers insgesamt in EUR (netto), der in den letzten 3 Jahren erzielt wurde
3.) Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz, der durch den Bewerber mit vergleichbaren Referenzobjekten in den letzten 3 Jahren erzielt wurde in EUR (netto)
Definition der Vergleichbarkeit:
- Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 - 3 und 5 - 8
- Gesamtkoordinierung über alle Leistungsphasen
- Realisierung von Bauprojekten in Verwaltungsgebäuden zur Modernisierung der Netzwerkverkabelung
- Realisierung von Bauprojekten in Gebäuden mit komplexen Sicherheitsanforderungen
- Realisierung von Bauprojekten für IT-Netze mit hohen Sicherheitsanforderungen
- Realisierung von Bauprojekten der öffentlichen Hand im Bestand und bei laufendem Betrieb
- Erfahrungen in der Verkabelung von Rechenzentren
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1.) Eigenerklärung des Bewerbers über die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter (Ingenieure / Architekten / technische Mitarbeiter / andere) des Bewerbers bei vergleichbaren Referenzprojekten der letzten 3 Jahre
2.) Eigenerklärung: Darstellung von mind. 2 vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren der vorgesehenen Projektleiterin / des vorgesehenen Projektleiters unter Angabe von
- Bauvorhaben, Bausumme, Leistungsphasen, Anlagengruppen
- Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners
Der AG bewertet qualitativ die Referenzen der vorgesehenen Projektleiterin / des vorgesehenen Projektleiters, die mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar sind.
Definition der Vergleichbarkeit siehe III.1.2.) Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen der vorgesehenen Projektleiterin / des vorgesehenen Projektleiters. Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit zu den Gewerken ausgewählt.
3.) Eigenerklärung: Darstellung von mind. 2 vergleichbaren Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren des Bewerbers insgesamt unter Angabe von
- Bauvorhaben, Bausumme, Leistungsphasen, Anlagengruppen
- Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners.
Der AG bewertet qualitativ die Referenzen des Bewerbers, die mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar sind.
Definition der Vergleichbarkeit siehe III.1.2.). Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen des Bewerbers. Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit zu den Gewerken ausgewählt.
4.) Eigenerklärung: Darstellung von mind. 2 vergleichbaren Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren des Bewerbers mit öffentlichen Auftraggebern unter Angabe von
- Bauvorhaben, Bausumme, Leistungsphasen, Anlagengruppen
- Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners.
Der AG bewertet qualitativ die Referenzen des Bewerbers mit öffentlichen Auftraggebern, die mit dem vorliegenden Projekt vergleichbar sind.
Definition der Vergleichbarkeit siehe III.1.2.). Ausgewählt und überprüft werden 2 Referenzen des Bewerbers. Sollten mehr als 2 Referenzen vorliegen, werden die benannten Referenzprojekte mit der höchsten Vergleichbarkeit zu den Gewerken ausgewählt.
5.) Eigenerklärung: Angabe der verfügbaren EDV- und CAD-Programme inkl. Schnittstellen und Anzahl der Arbeitsplätze. Standard der Deutschen Bundesbank ist AutoCAD Architecture 2019, für Technik AutoCAD MEP 2019 sowie eine verlustfreie Datenübergabe über AVA-GAEB-Schnittstelle.
6.) Eigenerklärung: Sofern bereits bekannt Angaben zum Einsatz von Unterauftragnehmern
Im Falle des Einsatzes von Unterauftragnehmern ist die Teilleistung anzugeben, welche durch Unterauftragnehmer durchgeführt wird. Die namentliche Benennung der Unterauftragnehmer sowie die Einreichung entsprechender Referenzen kann bereits mit dem Teilnahmeantrag erfolgen.
§ 75 VgV
Die für die Durchführung des Auftrags verantwortlichen Führungskräfte müssen über die Berufsqualifikation des "Beratenden Ingenieurs" oder "Ingenieurs verfügen". Zugelassen wird, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 2 VgV). Der Nachweis hat mit dem Angebot zu erfolgen.
1.) Allgemeine Vertragsbestimmungen (AVB) der Deutschen Bundesbank zu den Verträgen für freiberuflich Tätige; Honorarvereinbarung basierend auf der Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (HOAI) in der Fassung 2021, in Kraft seit 01. Januar 2021. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
2.) Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einem Versicherungsschutz wie in Ziff. III.1.2.) aufgeführt
3.) Gesamtschuldnerische Haftung der an der Bietergemeinschaft Beteiligten. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft ist als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags zu benennen.
4.) Verfahrens- und Vertragssprache ist deutsch.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Die Teilnahme-/Vergabeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform https://www.dtvp.de/ zum Download zur Verfügung.
2.) Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter http://www.dtvp.de. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind.
3.) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 25.11.2021, 24:00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden. Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht mehr zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber nur in Textform und anonymisiert beantwortet.
4.) Für die Bewerbung / für das Angebot sind die Vordrucke aus den Vergabeunterlagen zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können.
5.) Teilnahmeanträge sind auf der Vergabeplattform im entsprechenden Projektraum über das Bewerbertool im Reiter "Teilnahmeanträge" einzureichen. Auf andere Art übermittelte Teilnahmeanträge, insbesondere schriftliche Teilnahmeanträge oder Teilnahmeanträge per E-Mail sind nicht zulässig. Teilnahmeanträge dürfen nicht über Nachrichtenfunktionen des Bewerbertools eingereicht werden;
6.) Nach dem 07.12.2021, 11:00 Uhr eintreffende Teilnahmeanträge werden nicht zur Wertung zugelassen.
7.) Unvollständige Teilnahmeanträge können von der Wertung ausgeschlossen werden.
8.) Fehlende Erklärungen und Nachweise, die auch nach Anforderung durch den Auftraggeber nicht fristgerecht nachgereicht werden, führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
9.) Der Bewerber hat sich rechtzeitig mit der Funktion der Vergabeplattform zur Abgabe von Teilnahmeanträgen vertraut zu machen und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes) zu informieren. Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von Störungen der Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des Plattformbetreibers zu wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu informieren.
10.) Soweit vom Bieter auszufüllende Bestandteile der Vergabeunterlagen mit Unterschrift und Firmenstempel zu versehen sind, gilt bei elektronischer Angebotsabgabe in Textform das Folgende: Anstelle von Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt, anzugeben. Dies kann auch durch eine eingescannte Unterschrift erfolgen.
11.) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher Übersetzung).
12.) Maßgeblich ist allein der Text der europaweiten Bekanntmachung im Amtsblatt der EU.
13.) Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag gem. § 17 Abs. 11 VgV auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63R9TR
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60431
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]7
Internet-Adresse: www.bundesbank.de