Schienenanbindung FBQ, PFA 6, Planung Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung, Lph 5-7 Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI55032
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE6 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Schienenanbindung FBQ, PFA 6, Planung Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung, Lph 5-7
Schienenanbindung FBQ, PFA 6, Planung Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung, Lph 5-7
Fehmarn
Schienenanbindung FBQ, PFA 6, Planung Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung, Lph 5-7
CEF
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung des Bewerbers (gem. Anlage 1 des Dokumentes 21FEI55032 02 Teilnahmeantrag)
Erklärung der Bewerbergemeinschaft (gem. Anlage 2 des Dokumentes 21FEI55032 02 Teilnahmeantrag)
Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmer (gem. Anlage 3 des Dokumentes 21FEI55032 02 Teilnahmeantrag)
Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmers (gem. Anlage 4 des Dokumentes 21FEI55032 02 Teilnahmeantrag)
Erklärung über das Vorhandensein der erforderlichen Präqualifikationen bei der Deutschen Bahn AG (gem. Anlage 5 des Dokumentes 21FEI55032 02 Teilnahmeantrag)
Erklärung über vergaberechtliche Ausschlusskriterien von bei der Deutschen Bahn AG präqualifizierten Unternehmen (gem. Anlage 6a des Dokumentes 21FEI55032 02 Teilnahmeantrag)
Erklärung über vergaberechtliche Ausschlusskriterien von bei der Deutschen Bahn AG nicht präqualifizierten Unternehmen (gem. Anlage 6b des Dokumentes 21FEI55032 02 Teilnahmeantrag)
Nennung von Referenzprojekten , die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind aus den letzten zehn Jahren (2012 bis 2021)
Nennung von Referenzprojekten (mind. 1 bis max. 8 Projekte) aus den letzten zehn Jahren, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind und im Auftrage von Eisenbahninfrastrukturunternehmen erbracht wurden.
Gewünschte Referenzobjekte1):
Planung von Elektrifizierten Neu- und Ausbaustrecken im Rahmen von Infrastrukturprojekten von Eisenbahninfrastrukturunternehmen, mit nachstehenden Planungsinhalten/Gesamtwertumfang (GWU):
1. Verkehrsanlagenplanung Schiene, ab 25 Mio € GWU
2. Straßenbrücken
3. Ingenieurbauwerke im Bereich von Eisenbahnlasten (Durchlässe, Stützbauwerke)
4. Straßenanpassungsmaßnahmen (B/L/WW)
5. Lärmschutzwände
6. Bahnübergänge
Zusätzlich ist vom Bewerber ein Nachweis über die benannten Referenzen zu erbringen. Dieser soll unter Verwendung des Musters gemäß Anlage 11 erfolgen. Mit seiner Unterschrift bestätigt der Bewerber die Richtigkeit der hierin gemachten Angaben.
1) Als Mindestanforderung gilt:
• Für sämtliche Planungsobjekte gem. Pkt. 1 bis 4 sowie 6 sind Referenzen für die Leistungsphasen 5-7 nachzuweisen.
• Für Planungsobjekte gem. Pkt 2-3 ist für die Tragwerksplanung auch Leistungsphase 4-6 nachzuweisen.
• Für die Planungsobjekte gem. Pkt. 5 sind Referenzen für die Leistungsphase 6-7 nachzuweisen.
• Anerkannt werden auch Referenzen, die im Rahmen verschiedener Infrastrukturprojekte erbracht worden sind.
• Es ist jedoch nachzuweisen, dass Leistungen für folgende Mindesthonorare erbracht wurden:
1. Verkehrsanlagenplanung Schiene 250 T€ (Lph 5-7)
2. Straßenbrücken 50 T€ (OP Lph 5-7, TP Lph 4-6)
3. Ingenieurbauwerke im Bereich von Eisenbahnlasten (Durchlässe, Stützbauwerke) 30 T€ (OP Lph 5-7, TP Lph 4-6)
4. Straßenanpassungsmaßnahmen (B/L/WW) 100 T€ (Lph 5-7)
5. Lärmschutzwände 20 T€ (Lph 6-7)
6. Bahnübergänge 10 T€ (Lph 5-7) (gem. Anlage 7 des Dokumentes 21FEI55032 02 Teilnahmeantrag)
Erklärung über den Umsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft für Infrastrukturplanungsleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Erklärung über den Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Infrastrukturplanungsleistungen. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft muss mindestens einen jährlichen Umsatz von 2 Mio. € erklären. (gem. Anlage 8 des Dokumentes 21FEI55032 02 Teilnahmeantrag)
Erklärung über Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter und des technischen Leitungspersonals mit projektbezogener Eignung
Der Bieter hat den Nachweis der Qualifikation von Mitarbeitern, die für die erforderlichen Rollen zur Projektabwicklung vorgesehen sind, in Bezug auf die Erfahrung bei der Projektdurchführung zu erbringen.
Geforderte Mindestanzahl Planer (MA) mit projektbezogener Eignung:
- 2 Ingenieure für den Leistungsbereich Verkehrsanlagen Straße (OP VK-Staße)
- 2 Ingenieure für den Leistungsbereich Verkehrsanlagen Schiene (OP VK Schiene inkl. BÜ)
- 2 Ingenieure für die Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke (OP/TP)
- 1 Ingenieur für die Planung EEA (Erdungspläne SÜ)
mit einer Berufserfahrung von je mindestens 5 Jahren.
Geforderte Mindestanzahl Leitende Mitarbeiter Planer (LMA) mit projektbezogener Eignung:
- 1 Ingenieur für den Leistungsbereich Verkehrsanlagen Straße
- 1 Ingenieur für den Leistungsbereich Verkehrsanlagen Schiene/BÜ
- 1 Ingenieur für die Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke
mit einer Berufserfahrung von je mindestens 10 Jahren.
Die Nachweisführung erfolgt jeweils für jeden Mitarbeiter einzeln mit den Formularen „Qualifikationsanforderung an vorgesehene Planer“ und der Referenzbescheinigung / Eigenerklärung gemäß Anlage 12.
Ein Nachweis von ausschließlich theoretisch erlangten Fachkenntnissen durch Schulungen oder Zertifizierungen ist nicht ausreichend.
Der Bewerber erklärt, das in nachstehender Tabelle aufgeführten Personal mit projektbezogener Eignung einzusetzen. (gem. Anlage 9 des Dokumentes 21FEI55032 02 Teilnahmeantrag)
Erklärung über die technische Eignung des Bewerbers
Der Bewerber erklärt hiermit, dass er folgende technische Anforderungen erfüllt bzw. im Falle einer Auftragserteilung erfüllen wird:
1. Übergabe aller digitalen Daten gemäß dem Objektkatalog für das Straßen- und Verkehrswesen. (OKSTRA ®) unter Beachtung der Fachbedeutungslisten des Landes Schleswig-Holstein.
2. Übergabe aller Planunterlagen als DXF, bzw. DWG-Format blattschnittfrei, in einer mit dem AG abgestimmten Autocadversion.
3. Barrierefreie Übergabe aller Textdateien und Tabellen.
4. Übergabe aller erstellten Unterlagen als PDF und Pläne als Plot-Dateien.
5. Onlineerbringung der Daten für die Kostenermittlungen sowie weiteren Projektplanungs- und -steuerungsaufgaben mit dem EDV-System itwo nach Maßgabe der Leistungsbeschreibung, der ZVB-EDV sowie den Datenstrukturen des jeweils aufnehmenden EDV-Systems der DB AG
6. Nutzungsbedingungen für Benutzung des Share-Point‘s des AG als Kommunikations- und Datenaustauschplattform (z.B. Gestellung eines Microsoft 365 Kontos).
7. Das Projektmanagementsystem des AG (EPLASS) inklusive des darin enthaltenen Workflows ist zu nutzen. (gem. Anlage 10 des Dokumentes 21FEI55032 02 Teilnahmeantrag)
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen.
Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen.
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche
in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Planung bauliche Anlagen:
--Planung Verkehrsanlage Fahrbahn
--Planung Verkehrsanlage Bahnübergänge
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Mit Abgabe des Teilnahmeantrages ist die Anlage 19 Vertraulichkeitsvereinbarung (des Vertrages) des Projektes unterschrieben einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.