Empfangsdienst Kliniken des Main-Taunus-Kreises GmbH Referenznummer der Bekanntmachung: 3221-15
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hofheim a. Ts.
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65719
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Kliniken-FMT.de
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://ai-ilv.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Empfangsdienst Kliniken des Main-Taunus-Kreises GmbH
Empfangsdienste für die Kliniken des Main-Taunus-Kreises GmbH
Krankenhaus Bad Soden
Kronberger Str. 36
65812 Bad Soden
Krankenhaus Hofheim
Lindenstr. 10
65719 Hofheim
Ausgeschrieben wird der Empfangsdienst den Kliniken des Main-Taunus-Kreises GmbH, Kronberger Str. 36, 65812 Bad Soden und den Kliniken des Main-Taunus-Kreises GmbH
Lindenstr. 10, 65719 Hofheim a. Ts. .
Der Auftraggeber kann über den 31.12.2023 hinaus eine Verlängerung der Vertragslaufzeit um ein weiteres Jahr bis zum 31.12.2024 verlangen. Die Ausübung dieser Option erfolgt durch den Auftraggeber schriftlich bis spätestens zum 30.09.2022.
Im Dokument "Anlage Allgemeine Selbstauskunft (3221-15).xls" sind zusätzlich allgemeine Informationen zum Unternehmen einzutragen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärungen über Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB (Anlage Eigenerklärung über Ausschlussgründe.docx)
- Eignungsanforderungen zur Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung:
- Aktuelle Kopie des Handelsregistereintrages oder eines entsprechendes Pendants des Herkunftslandes (in Abhängigkeit von der Rechtsform des Bieters), nicht älter als vor 6 Monaten ausgestellt. Gemäß des Dokuments: "Anlage Allgemeine Selbstauskunft (3221-15).xls
- Nachweis der Erlaubnis gem. § 34 a GewO
- Eigenerklärung nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG)
(Anlage Eigenerklärung über Ausschlussgründe.docx)
- Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt.
(Anlage Verpflichtungserklaerung Tariftreue Mindestentgelt.pdf)
- Bei Vorliegen einer Bietergemeinschaft:
- Erklärung von Bietergemeinschaften (Anlage Erklaerung von Bietergemeinschaften.docx)
- Je Mitglied einer Bietergemeinschaft auszufüllende Anlagen zur Leistungsbeschreibung und Nachweise.
- Bei Einsatz von Nachunternehmern:
- Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern (Anlage Erklaerung Nachunternehmer.docx)
- Je Nachunternehmer auszufüllende Anlagen zur Leistungsbeschreibung und Nachweise.
- Eigenerklärung zum Jahresumsatz der letzten drei Jahren. Gemäß des Dokuments: "Anlage Allgemeine Selbstauskunft (3221-15).xls"
- Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung. Gemäß der Dokumente: "Anlage Allgemeine Selbstauskunft (3221-15).xls und 3221-15 Leistungsbeschreibung.pdf"
- zur Berufs- oder Betriebshaftversicherung:
Es muss eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen bei Vertragsschluss bestehen:
- Betriebshaftpflicht; min. € 10 Mio.
- Vermögensschäden und besondere Vermögensschäden min. € 1 Mio.
- Schlüsselverlust und Codekarten; min. € 1 Mio.
- Abhandenkommen Bewachter Sachen; min. € 500 Tsd.
- Bearbeitungs-/ und Tätigkeitsschäden; min. € 10 Mio.
1. Referenzen:
Angabe von mind. 2 Referenzaufträgen aus den letzten 36 Monaten. Gemäß des Dokuments: "Anlage Allgemeine Selbstauskunft (3221-15).xls"
2. Technische Ausstattung:
Angabe der technischen Ausstattung. Gemäß des Dokuments: "Anlage Allgemeine Selbstauskunft (3221-15).xls"
3. Datenschutz:
Bestätigung der Einhaltung der gültigen Gesetzgebung zu Datenschutz und Datensicherheit. Gemäß des Dokuments: "Anlage Allgemeine Selbstauskunft (3221-15).xls"
4. Mitarbeiteranzahl:
Angabe der Anzahl der Mitarbeiter. Gemäß des Dokuments: "Anlage Allgemeine Selbstauskunft (3221-15).xls"
5. Sprachkenntnisse:
Bestätigung der Sprachkenntnisse des eingesetzten Personals. Gemäß des Dokuments: "Anlage Allgemeine Selbstauskunft (3221-15).xls"
6. Zertifikate
Es wird der Nachweis folgender Zertifikate verlangt:
- Zertifikat DIN ISO 9001:2015
- Zertifikat VdS 3138 zertifizierte Notruf- und Serviceleitstelle / Interventionsstelle
- Zertifikat DIN 77200-1:2017-11
1. zu den Referenzen:
Es werden mindestens zwei vergleichbare Referenzen im Bereich des stationären Gesundheitswesens (Krankenhaus- und Klinikbetrieb) im deutschsprachigen Raum mit mindestens 500 Betten aus den vergangenen 36 Monaten gefordert.
2. zu den Sprachkenntnissen:
Es wird gefordert, dass das eingesetzte Personal ein Sprachniveau gemäß des europäischen Referenzrahmen von C1 in Deutsch und B2 in Englisch beherrscht.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fehlende und/oder unvollständige Unterlagen können zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise bzw. Erklärungen nachzufordern. Es besteht hierzu jedoch keine Verpflichtung des Auftraggebers.
Elektronische Angebotsabgabe:
Die Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform der AI-ILV GmbH (https://vergabeplattform.ai-ilv.de). Dort müssen die Vergabeunterlagen mit dem AI Bietercockpit geöffnet, bearbeitet und abgegeben werden, nachdem sich die Bieter kostenlos auf der Plattform
registriert haben.
Kontaktstelle bei Fragen zur elektronischen Angebotsabgabe:
Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpit oder via [gelöscht]
Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß DSGVO:
Mit Abgabe seines Angebotes erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass seine unternehmensbezogenen Daten sowie sämtliche personenbezogenen Daten, die in seinem Angebot aufgeführt werden, von der ausführenden
Vergabestelle sowie von dem Auftraggeber im Form der Erhebung und
elektronischen Speicherung verarbeitet werden. Ferner erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass die Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens genutzt werden.
Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt, um dem Gleichbehandlungsgebot gerecht zu werden. Bieterfragen werden über das Bietercockpit schriftlich bis 29.11.2021 beantwortet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.