Qualifizierungsmaßnahme "Vermittlungscoaching" Referenznummer der Bekanntmachung: 10.30.50-106/2021
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Homburg v. d. Höhe
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Postleitzahl: 61352
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Hochtaunuskreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Qualifizierungsmaßnahme "Vermittlungscoaching"
Durchführung einer Qualifizierungsmaßnahme „Vermittlungscoaching“ für erwerbsfähige Hilfebedürftige im SGB II Leistungsbezug.
Qualifizierungsmaßnahme "Vermittlungscoaching" - Vordertaunus
Mögliche Durchführungsorte:
Bad Homburg v. d. Höhe, Oberursel oder Friedrichsdorf.
Die Maßnahme soll die Teilnehmer unterstützen und beraten, realistische sozialversicherungspflichtige Erwerbstätigkeiten zu finden und nachhaltig auszuüben. Zudem soll durch Entwicklung beruflicher Ziele, individuellem Coaching und Beseitigung von Vermittlungshemmnissen die Befähigung zur selbstständigen Arbeitssuche erworben werden.
Die individuelle Laufzeit je Teilnehmer beträgt sechs Monate.
Das Gesamtprojekt ist für eine Laufzeit von zwei Jahren (280 Gesamtmaßnahmenteilnehmer), beginnend ab dem 01.02.2022, vorgesehen.
Es besteht eine Aufstockungsoption für die Teilnehmerzahl, ferner eine einmalige Verlängerungsoption der Gesamtmaßnahme um weitere 24 Monate.
Qualifizierungsmaßnahme "Vermittlungscoaching" - Usinger Land
Mögliche Durchführungsorte:
Usingen, Neu-Anspach.
Die Maßnahme soll Teilnehmer unterstützen und beraten, realistische sozialversicherungspflichtige Erwerbstätigkeiten zu finden und nachhaltig auszuüben. Zudem soll durch Entwicklung beruflicher Ziele, individuellem Coaching und Beseitigung von Vermittlungshemmnissen die Befähigung zur selbstständigen Arbeitssuche erworben werden.
Die individuelle Laufzeit je Teilnehmer beträgt sechs Monate.
Das Gesamtprojekt (120 Gesamtmaßnahmenteilnehmer) ist für eine Laufzeit von zwei Jahren, beginnend ab dem 01.02.2022, vorgesehen. Es besteht eine Aufstockungsoption für die Teilnehmerzahl, ferner eine einmalige Verlängerungsoption der Gesamtmaßnahme um weitere 24 Monate.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zur Beurteilung der Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und Fachkunde (Eignungsprüfung) sind mit
Abgabe des Angebotes folgende Angaben und Erklärungen des Bieters erforderlich:
• Nachweis der Leistungsfähigkeit/Eignungsnachweis (Anlage III-5) inkl.
o Nachweise für Unfall- und Haftpflichtversicherung des Bieters,
o Nachweis der Rechtsform des Bieters,
o Nachweis der Maßnahmenräumlichkeiten (Anschrift) soweit bereits bekannt,
o Kurzvorstellung des Unternehmens und Organigramm
o Bieter-Konzept zur Maßnahme-Durchführung
o Zertifizierung nach der AZAV von einer sog. Fachkundigen Stelle
Zusätzlich muss der Bieter, der den Auftrag für die Maßnahme erhält, die zwingend notwendige Trägerzulassung für Gruppenmaßnahmen gem. §§ 176 ff Drittes Sozialgesetzbuch/Arbeitsförderung (SGB III) i. V. mit der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) dem Auftraggeber schriftlich nachweisen bzw. durch die Bestätigung der entsprechenden Beantragung nachweisen, dass er bis zum Maßnahme-Start darüber verfügen wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Gemäß § 5 Hessisches Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) haben die Bieter mit ihrem Angebot die erforderlichen Verpflichtungserklärungen nach § 4 (Tariftreueerklärung, Mindestentgelterklärung) und ggfs. § 6 sowie § 7 HVTG abzugeben (Anlage III-4). Dies bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter oder Nachunternehmer im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.
Falls die Vorlage einzelner Nachweise von einer Auftragsvergabe abhängig ist, bitten wir, dies im Angebot zu vermerken; deren Vorlage ist dann im Falle einer Auftragserteilung nachzuholen.
Nur auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers sind vom Bewerber bzw. Bieter innerhalb einer Frist von 5 Werktagen folgende Unterlagen vorzulegen:
•Eintrag im Berufs-, Handels- oder Gewerbezentralregister und/oder in einem gerichtlichen Register.
•Bescheinigung über die Einhaltung der Verpflichtung zur Zahlung von Sozialbeiträgen, Steuern und Abgaben.
•Bescheinigung der Berufsgenossenschaft
•Bankauskünfte, Bankerklärungen
•Entsprechende Berufshaftpflichtversicherungsdeckungen. Bilanzen oder Bilanzauszüge der letzten drei Jahre, falls deren Veröffentlichung nach dem Recht des Landes, bzw. des Mitgliedsstaates indem der Bieter ansässig ist, vorgeschrieben ist.
•Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten drei Geschäftsjahre sowie den Umsatz bezüglich der Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe sind, der letzten zwei Geschäftsjahre.
•Eine Liste der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen, die dem Gegenstand dieser Ausschreibung vergleichbar sind, mit Angabe der Auftragssumme, Ver-tragslaufzeit und Ansprechpartner (Referenzliste, besonders mit Behörden).
•Angaben über die berufliche Befähigung des für die Umsetzung des Angebotes eingesetzten Personals, wobei vor allem die Größe des Unternehmens (insbesondere Service- /Wartungsstützpunkte), die Anzahl der Mitarbeiter und deren Qualifikation von Interesse sind
•Beschreibung der technischen Ausrüstung und der Maßnahmen des Unternehmens zur Ge-währleistung der Qualität.
•Kostenkalkulation.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)