Behördenhaus am Schlossgarten in Fulda, Erweiterung Südflügel, Fachplanung Technische Ausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 1300 V 278/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fulda
NUTS-Code: DE732 Fulda
Postleitzahl: 36037
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-fulda.de
Abschnitt II: Gegenstand
Behördenhaus am Schlossgarten in Fulda, Erweiterung Südflügel, Fachplanung Technische Ausrüstung
Fachplanung Technische Ausrüstung: Los 1 HLS, Los 2 ELT
- Los 1 HLS nach § 53, Anlagengruppen 1 + 2 + 3 und 8
- Los 2 ELT nach § 53, Anlagengruppen 4 + 5 und 6
Ein Bewerber kann sich für 1 oder für beide Lose bewerben.
HLS-Planung nach § 53 HOAI, Anlagengruppen 1 + 2 + 3 und 8
Behördenhaus am Schlossgarten, Heinrich-von-Bibra-Platz 5 - 9, 36037 Fulda
Der Landkreis und die Stadt Fulda beabsichtigen die Erweiterung des Südflügels am Behördenhaus am Schlossgarten in Fulda.
Das ehemalige Postgebäude / Behördenhaus wurde im Bestand bereits zu Büro- bzw. Verwaltungszwecken umgebaut. Der ehemalige Südflügel wurde abgebrochen. An dessen Stelle soll nun ein Anbau an das bestehende Verwaltungsgebäude entstehen.
Die Gesamtkosten nach DIN 276 werden mit ca. 7,9 Mio. € brutto geschätzt.
In Anlehnung an den Bestand des Nordflügels geht die aktuelle Planung für den Anbau von einer Grundfläche von ca. 15 x 36,5 m aus. Der Neubau besteht aus Erdgeschoss, 4 Obergeschossen sowie einem aufgesetzten Dachgeschoss als Dachgarten / Aussichtsplattform. Das Gebäude soll vollflächig unterkellert werden.
Die neue HLS-Technik (insb. Wärme) ist an die bestehende Technik des Behördenhauses anzuschließen.
Die Wärmeerzeugung des Bestandes erfolgt über einen Gas-Heizkessel.
In den Büros ist die Raumbeheizung über Heizkörper analog zum Bestand geplant, der Seminarbereich entwurfsabhängig über eine Fußbodenheizung.
Eine mechanische Be- / Entlüftung ist nicht vorgesehen, lediglich innenliegende Räume sind nach DIN mit einer mit einer Abluftanlage auszustatten. EDV- / Serverräume sind zu kühlen.
Alle technischen Anlagenteile, Installationen und Ausrüstung sollen sowohl wirtschaftlich in der Errichtung sein und auch nachhaltig im Betrieb- und Unterhalt.
Die gesetzlichen Vorgaben nach GEG bzw. BEG sind einzuhalten.
Die bautechnischen Brandschutzanforderungen sind umzusetzen.
Das Bestandsgebäude ist als Einzeldenkmal in der Denkmalliste der Stadt Fulda aufgeführt.
Terminvorschau:
- Start umgehend nach Abschluss VgV
- Planungsphase 2021 / 2022
- Bauausführung ab 2022
- Gesamtfertigstellung 2024
Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI 2021 Teil 4, Abschnitt 2, § 53 ff.
Los 1 für die Anlagengruppen nach § 53 HOAI ALG 1 + 2 + 3 und 8:
- Stufenweise Beauftragung der Grundleistungen der LPH 1 bis 9;
- vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1 + 2
Die Beauftragung von Bes. Leistungen ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geplant.
Die Beauftragung Aller Leistungen der Stufe 1 ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung (sowie mit weiteren Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen) besteht nicht;
Es wurden noch keine Planungsleistungen Fachplanung Techn. Ausrüstung nach HOAI erbracht.
Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden. Weitere Informationen werden erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
Es wird davon ausgegangen, dass die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.
Hinweis: Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 01.01.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.
Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen.
Der AG weist darauf hin, dass ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
- Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nach III.1.1).
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte).
- Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 5 Punkte).
- Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 56 Punkte).
- Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max. Punktezahl: 18 Punkte).
- Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktzahl: 5 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 94 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4)
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 1 - 8 nach HOAI und ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.
Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
ELT-Planung nach § 53 HOAI, Anlagengruppen 4 + 5 und 6
Behördenhaus am Schlossgarten, Heinrich-von-Bibra-Platz 5 - 9, 36037 Fulda
Der Landkreis und die Stadt Fulda beabsichtigen die Erweiterung des Südflügels am Behördenhaus am Schlossgarten in Fulda.
Das ehemalige Postgebäude / Behördenhaus wurde im Bestand bereits zu Büro- bzw. Verwaltungszwecken umgebaut. Der ehemalige Südflügel wurde abgebrochen. An dessen Stelle soll nun ein Anbau an das bestehende Verwaltungsgebäude entstehen.
Die Gesamtkosten nach DIN 276 werden mit ca. 7,9 Mio. € brutto geschätzt.
In Anlehnung an den Bestand des Nordflügels geht die aktuelle Planung für den Anbau von einer Grundfläche von ca. 15 x 36,5 m aus. Der Neubau besteht aus Erdgeschoss, 4 Obergeschossen sowie einem aufgesetzten Dachgeschoss als Dachgarten / Aussichtsplattform. Das Gebäude soll vollflächig unterkellert werden.
Die neue Elektroinstallation ist sofern möglich und technisch sinnvoll an die Bestandsinstallationen des Behördenhauses anzubinden.
Eine Zugangskontrolle zum Gebäude ist angedacht.
Der Seminarbereich soll zu Veranstaltungszwecken mit angemessener Medien-, Ton- und Lichttechnik ausgestattet werden.
Alle technischen Anlagenteile, Installationen und Ausrüstung sollen sowohl wirtschaftlich in der Errichtung sein und auch nachhaltig im Betrieb- und Unterhalt.
Die gesetzlichen Vorgaben nach GEG bzw. BEG sind einzuhalten.
Die bautechnischen Brandschutzanforderungen sind umzusetzen.
Das Bestandsgebäude ist als Einzeldenkmal in der Denkmalliste der Stadt Fulda aufgeführt.
Terminvorschau:
- Start umgehend nach Abschluss VgV
- Planungsphase 2021 / 2022
- Bauausführung ab 2022
- Gesamtfertigstellung 2024
Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI 2021 Teil 4, Abschnitt 2, § 53 ff.
Los 2 für die Anlagengruppen nach § 53 HOAI ALG 4 + 5 und 6:
- Stufenweise Beauftragung der Grundleistungen der LPH 1 bis 9 für den 1. Bauabschnitt
- vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1 + 2 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen
Die Beauftragung von Bes. Leistungen ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geplant.
Die Beauftragung Aller Leistungen der Stufe 1 ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung (sowie mit weiteren Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen) besteht nicht;
Es wurden noch keine Planungsleistungen Fachplanung Techn. Ausrüstung nach HOAI erbracht.
Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden. Weitere Informationen werden erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
Es wird davon ausgegangen, dass die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.
Hinweis: Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 01.01.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.
Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen.
Der AG weist darauf hin, dass ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
- Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nachIII.1.1).
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte).
- Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 5 Punkte).
- Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 56 Punkte).
- Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max. Punktezahl: 24 Punkte).
- Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktzahl: 5 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 100 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4)
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 1 - 8 nach HOAI und ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.
Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),
b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (tender24.de) entsprechend den geforderten Mitteln (VGV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)
c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium), die EEE kann z. B. über den Link (https://eee.evergabe-online.de) online erstellt werden;
d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,
e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,
f) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
g) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Unternehmen ein KMU ist?
h) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:
h1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,
h.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,
h.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis g)
h.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2)
i) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:
i.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,
i.2) Erklärung zur Rechtsform,
i.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,
i.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,
i.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,
i.6) Organigramm zur Leistungserbringung,
i.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis g) durch jedes Mitglied,
i.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.
Erklärung jeweils getrennt für Los 1 HLS und Los 2 Elektro:
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens
[Betrag gelöscht] EUR für sonstige und Sachschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR beträgt.
Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (Lose 1 / 2 getrennt) der letzten 3 Geschäftsjahre.
Je Los 1 / 2 getrennt:
III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten drei Jahre für die ausgeschriebene Dienstleistung (Lose 1 / 2 getrennt):
- Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen)
- sonst. fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende)
Angabe Name, Qualifikation
- einer projektverantwortlichen Person über die gesamte Projektdauer
(Der/Die im Auftragsfall verantwortliche Projektleiter/in und Stellvertreter/in sind erst in Stufe 2 zu benennen. Nachweise über die Qualifikation, Berufserfahrung und Projektleitung bzw. Mitarbeit bei vergleichbaren Referenzen sind mit den Unterlagen der Stufe 2 einzureichen.)
III.1.3.b.) Referenzobjekte / Technische Leistungsfähigkeit:
Angabe / Beschreibung der selbst erbrachten Leistungen bei insg. zwei Referenzen die mit den Anforderungen der Bauaufgabe "Büro- / Verwaltungsgebäude" vergleichbar sind.
Je Referenz sind anzugeben:
- Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild
- Erläuterung über die vergleichbare Komplexität der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung
- Angabe ob Neubau oder Bestand
- Angabe bzw. Beschreibung der bearbeiteten Techn. Ausrüstung nach Anlagengruppen
- Zeitpunkt der Inbetriebnahme / Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards)
- Bauherr / Auftraggeber (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner),
- Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc.
- Projektleiter/in des Bewerbers,
- Honorierung (z.B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen
- Angabe der Baukosten nach DIN 276 1. Ebene (Los 1 der KG 410, 420, 430, 480 bzw. Los 2 der 440, 450 + 460)
- Angabe der Projekttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.)
- Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m2 od. Volumen m3 od. Anzahl Büro-Arbeitsplätze, etc.)
- Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI,
- Vorlage eines aktuellen Referenz-/Bestätigungsschreiben des jew. AG welches den tatsächl. Leistungsstand wiedergibt.
III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit
Nennung und Beschreibung der besonderen technischen Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergleichbarer Komplexität der Planungsanforderung zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen:
- Los 1: Umgang mit verschiedenen Anforderungen der Nutzungsbereiche (geschlossene / offene Büros, Seminarräume, etc.), z.B. unterschiedliche Anforderungen an die Heizungssteuerung
- Los 2: Sicherheitstechnik / Alarm- u. Sicherungssysteme (Zugangssysteme, Videoüberwachung, etc.)
- Los 2: Umgang mit verschiedenen Anforderungen der Nutzungsbereiche (geschlossene / offene Büros, Seminarräume, etc.), z.B. unterschiedliche Anforderungen an die Beleuchtungssteuerung, EDV, ELT-Verkabelung, Medientechnik
- Los 1 + 2: wirtschaftliche Umsetzung von brandschutztechnischen Anforderungen
- Los 1 + 2: Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichem Auftraggeber
Bei III.1.3.c.) kann ein Referenzprojekt ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit - Ausstattung
Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc.).
- Bei III.1.3.b) und c) kann eine Referenz ein oder auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen (Mehrfachnennung der Referenzen ist möglich), die einzelnen Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium bzw. die zugehörige Teilplanungsleistung / Referenz anzugeben.
- Gewertet werden Referenzobjekte für III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab / nach dem 01.01.2013 erfolgte.
- Beide Referenzen zu III.1.3.b) müssen Neubauten sein.
- Die Vergleichbarkeit der Referenzprojekte für III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
- Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
- Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
- Die vollen Punkte je Referenzobjekt (100 %) je Los können nur erreicht werden, wenn alle je Los geforderten Anlagengruppen (ALG) nach Definition § 53 HOAI nachweislich erbracht wurden.
- Wurden nur einzelne Anlagengruppen nachweislich erbracht, erfolgt eine Wichtung gemäß nachfolgendem Schlüssel:
Los 1 HLS mit ALG 1: 30 %, ALG 2: 45 %, ALG 3: 20 %, ALG 8: 5 % = 100 %
Los 2 ELT mit ALG 4: 65 %, ALG 5: 30 %, ALG 6: 5 % = 100 %
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen (Ingenieur) angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.
Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.
Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der Förderzusage und damit finanziellen Absicherung abhängig.
Der Vertrag wird nach dem HAV-KOM Vertragsmuster Ingenieurvertrag technische Ausrüstung einschl. AVB und ZVB geschlossen.
Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download bereit unter (siehe Kontaktadressen unter I.3.)
b) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig.
c) Gesonderte Formulare (z.B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich.
d) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist digital über die Vergabeplattform (siehe I.3.) fristgemäß einzureichen.
e) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht bei der e-Vergabe eingereicht wurden.
f) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.
g) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
h) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
i) Bei weniger als 4 Bewerbern nach Eignungsprüfung in der 1. Stufe behält sich der Auftraggeber vor, die 2. Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen.
j) Es wurden noch keine Planungsleistungen Techn. Ausrüstung nach HOAI erbracht.
k) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
l) Weitere Unterlagen werden mit Einladung in Stufe 2 den ausgewählten Teilnehmern bereitgestellt
m) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link https://www.landkreis-fulda.de/datenschutz einsehbar.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]