Zweitausschreibung ABS 38, Projektsteuerung Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI55174
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90443
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Zweitausschreibung ABS 38, Projektsteuerung
ABS 38, Projektsteuerung
in 2 Losen:
Los1: ABS38 München-Mühldorf-Freilassing
Los2: DTK DaglfingerTruderingerKurve
Projektsteuerung ABS38 München-Mühldorf-Freilassing
Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung sind Projektsteuerungsleistungen für das Schieneninfrastrukturprojekt
Ausbaustrecke ABS 38, Markt Schwaben - Freilassing (Los 1): Stufe 2, Leistungsbereich B bis F
und für die Projekte Daglfinger Kurve und Truderinger Kurve (Los 2): Stufe 2, Leistungsbereich B bis F
Sämtliche leistungsbestimmenden Festlegungen gelten uneingeschränkt für Los 1 und Los 2, es sei denn, die konkreten leistungsbestimmenden Festlegungen sind ausdrücklich und ausschließlich auf ein Los bezogen.
Die rund 145 km lange Ausbaustrecke der ABS38 München - Mühldorf - Freilassing wird mit Beschluss des BMVI durchgehend elektrifiziert, zweigleisig ausgebaut und mit ETCS Level 2 sowie Digitaler Stellwerkstechnik (DSTW) ausgerüstet. Das Vorhaben ist seit 01.01.2018 BUV-finanziert und befindet sich in Lph 3/4.
Aufgrund des am 30.04.2019 ergänzenden Planungsauftrages des BMVI (vollständiger 2gl. Ausbau Tüßling – Freilassing PA 03, Streckengeschwindigkeit auf bis zu 200 km/h) mussten die Planungen in PA 01 und PA 03 überarbeitet werden. In PA 04 muss die Planung um den Piracher Berg ergänzt werden.
Das Projekt ABS München – Mühldorf – Freilassing (ABS 38) ist in vier Planungsabschnitte (PA 01 – 04) gegliedert. Diese sind weiter untergliedert in insgesamt 16 Planfeststellungsabschnitte (PFA). Außerdem sind der Neubau der Daglfinger und Truderinger Kurve (DTK) zwei weitere Teilmaßnahmen des Großprojekts ABS 38 München – Mühldorf – Freilassing bzw. des Knotens München.
Weiterführung der Stufe 2 Leistungsbereich B bis F sowie Stufe 3 Leistungsbereich B bis F
Projektsteuerung DTK DaglfingerTruderingerKurve
Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung sind Projektsteuerungsleistungen für das Schieneninfrastrukturprojekt
Ausbaustrecke ABS 38, Markt Schwaben - Freilassing (Los 1): Stufe 2, Leistungsbereich B bis F
und für die Projekte Daglfinger Kurve und Truderinger Kurve (Los 2): Stufe 2, Leistungsbereich B bis F
Sämtliche leistungsbestimmenden Festlegungen gelten uneingeschränkt für Los 1 und Los 2, es sei denn, die konkreten leistungsbestimmenden Festlegungen sind ausdrücklich und ausschließlich auf ein Los bezogen.
Die rund 145 km lange Ausbaustrecke der ABS38 München - Mühldorf - Freilassing wird mit Beschluss des BMVI durchgehend elektrifiziert, zweigleisig ausgebaut und mit ETCS Level 2 sowie Digitaler Stellwerkstechnik (DSTW) ausgerüstet. Das Vorhaben ist seit 01.01.2018 BUV-finanziert und befindet sich in Lph 3/4.
Aufgrund des am 30.04.2019 ergänzenden Planungsauftrages des BMVI (vollständiger 2gl. Ausbau Tüßling – Freilassing PA 03, Streckengeschwindigkeit auf bis zu 200 km/h) mussten die Planungen in PA 01 und PA 03 überarbeitet werden. In PA 04 muss die Planung um den Piracher Berg ergänzt werden.
Das Projekt ABS München – Mühldorf – Freilassing (ABS 38) ist in vier Planungsabschnitte (PA 01 – 04) gegliedert. Diese sind weiter untergliedert in insgesamt 16 Planfeststellungsabschnitte (PFA). Außerdem sind der Neubau der Daglfinger und Truderinger Kurve (DTK) zwei weitere Teilmaßnahmen des Großprojekts ABS 38 München – Mühldorf – Freilassing bzw. des Knotens München.
Weiterführung der Stufe 2 Leistungsbereich B bis F sowie Stufe 3 Leistungsbereich B bis F
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .
- Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
- Erklärung, dass er sich zu einem unbeschränkten Wettbewerb und zur Korruptionsprävention bekennt und sichergestellt hat, dass sich die Unternehmensführung der Bedeutung bewusst ist, die der Beachtung aller geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze zukommt.
- Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
- Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
- Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674)
Oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
- Erklärung, dass der Umsatz des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft für Projektsteuerungsleistungen im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 2 Mio € betrug.
Aus technischen Gründen (maximal zulässige Zeichenanzahl) muss in diesem Ausnahmefall auf den zugehörigen Teilnahmeantrag (für Los1 sowie Los2) verwiesen werden: Die Qualifikationsanforderung für das vorgesehene Personal sowie die Anforderungen an die erforderlichen Referenzprojekte sind vollumfänglich dem Teilnahmeantrag 21FEI55174_ Teilnahmeantrag Los 1 - ABS38 bzw. 21FEI55174_ Teilnahmeantrag Los 2 - DTK zu entnehmen.
Im Folgenden werden wesentliche Eignungskriterien benannt:
Erklärung, dass in den genannten Fachbereichen mindestens untenstehende Anzahl an Arbeitskräften in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigt wurden (nach Berufsgruppen gegliedert).
Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit Nachunternehmern, die für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden.
Los 1:
Mindestanzahl an Mitarbeitern in projektrelevanten Fachbereichen: Projektsteuerung: Geforderte Mindestanzahl Mitarbeiter: 20
Los 2:
Mindestanzahl an Mitarbeitern in projektrelevanten Fachbereichen: Projektsteuerung: Geforderte Mindestanzahl Mitarbeiter: 10
Los1 und 2:
Referenznachweise des Bewerbers Teil 1:
2-5 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, sind nachzuweisen.
14 Kriterien müssen jeweils in den vorzulegenden Referenzen mindestes zweimal nachgewiesen sein. Dafür dürfen bis zu 5 Referenzen herangezogen werden.
Referenznachweise des Bewerbers Teil 2:
1-2 vergleichbare Leistungen aus beauftragten, nicht zwingend abgeschlossenen Referenzprojekten
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderung erfüllt sind:
Die BIM-Koordination (beispielsweise BIM Issue Management) ist beauftragt und erfolgt soft-waregestützt (z.B. mit der Software BIMCollab, oder vergleichbarer Software)
Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich Abhängigkeit besteht.
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
Beteiligte Unternehmen:
1. Afry Deutschland GmbH
2. BHI Ingenieure
3. ILF Consulting Engineers Austria GmbH
4. DB Engineering & Consulting GmbH
5. Emch und Berger GmbH
6. K+S Ingenieur-Consult GmbH & Co. KG
7. IBJ Ingenieurgesellschaft mbH
8. Sweco GmbH
9. Lahmeyer Deutschland GmbH
10. SIGNON Deutschland GmbH
11. GRE German Rail Engineering GmbH
12. OBERMEYER Infrastruktur GmbH & Co. KG
13. Furrer + Frey Deutschland GmbH
14. SFF Ingenieure AG
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen:
o A: Leiter Projektsteuerung
o B: Stellvertretender Leiter Projektsteuerung
o C: Ingenieur/Mitarbeiter für Vertrags-/Nachtragsmanagement
o D: Ingenieur/Mitarbeiter für Terminplanung/-steuerung
o E: Ingenieur/Mitarbeiter für Risikomanagement
o F: Ingenieur/Mitarbeiter Kostensteuerung
o G: Ingenieur/Mitarbeiter für Planlaufmanagement
o H: Ingenieur/Mitarbeiter für Einwende- und Auflagenmanagement
Allgemeine Hinweise
Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten: Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
Die Qualifikationsanforderung für das vorgesehene Personal sowie die Anforderungen an die erforderlichen Referenzprojekte sind dem Teilnahmeantrag 21FEI55174_ Teilnahmeantrag Los 1 - ABS38 bzw. 21FEI55174_ Teilnahmeantrag Los 2 - DTK zu entnehmen.
gemäß den Vergabeunterlagen
gemäß den Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.