Erweiterung Core Infrastruktur 2021 Referenznummer der Bekanntmachung: ekom21-2021-0022

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gießen
NUTS-Code: DE72 Gießen
Postleitzahl: 35398
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ekom21.de
Adresse des Beschafferprofils: www.ekom21.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17c79318eeb-5055f0185c4cb0ab
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34134
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ekom21.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Datenverarbeitung und ergänzende IT-Dienstleistungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Erweiterung Core Infrastruktur 2021

Referenznummer der Bekanntmachung: ekom21-2021-0022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
32424000 Netzwerkinfrastruktur
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die ekom21 ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und

erbringt für ihre Verbandsmitglieder moderne Informations- und

Kommunikationsdienstleistungen (IuK) aller Art.

Bei der ekom21 wird eine zentrale Core Infrastruktur betrieben, die sich primär aus Extreme(Avaya) Systeme zusammensetzt. Die bestehende Systemlandschaft ist an der Leistungsgrenze angelangt. Bedingt durch erhöhten Bedarf an Bandbreiten im zentralen Netzinfrastrukturbereich vordringlich im Rahmen der Digitalisierung muss die bestehende Infrastruktur ergänzt, bzw. ausgebaut werden. Da die Systeme sich in die bestehende Landschaft integrieren müssen, können nur Systeme der Firma Extreme verbaut werden.

Parallel dazu muss auch die Firewall-Infrastruktur weiter ausgebaut werden. Auch hier gilt die Abhängigkeit von den bestehenden Systemen und der Security Vorgaben der ekom21.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Anforderungen an die zu beschaffenden Komponenten sind

in der Vergabeunterlagen im Detail beschrieben.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Eigenerklärung des Unternehmens über die Befähigung und

Erlaubnis zur Berufsausübung (§ 44 VgV),

2. Eigenerklärung des Unternehmens zu Ausschlussgründen

(insbes. zu §§ 123, 124 GWB), den besonderen

Auftragsbedingungen sowie den Abschlusserklärungen.

Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten

Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die

unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff.

VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a.

HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die

Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten

Eignungsnachweisen entsprechen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger

Darstellung des Unternehmens insbesondere im Hinblick auf

den ausgeschriebenen Auftrag (Kenndaten und Kennzahlen,

aktuelle Geschäftsbereiche,Tätigkeitsfelder und

Marktpositionierung etc.).

2. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des

Zuschlags eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit

den aufgestellten Mindeststandards für die

Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls

bereits vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der

Auftragsausführung aufrechterhalten wird.

3. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie

den Umsatz im Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen

Auftrags, jeweils bezogen auf die letzten

3 Geschäftsjahre.

Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten

Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die

unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff.

VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a.

HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die

Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten

Eignungsnachweisen entsprechen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Aufgrund der mitgeteilten Informationen (Kenndaten und

Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche,Tätigkeitsfelder und

Marktpositionierung etc.) darf kein Anlass zu Zweifeln bestehen,

dass das Unternehmen in der Lage ist, den ausgeschriebenen

Auftrag ordnungsgemäß ausführen zu können.

Zu III.1.2.2) - Eigenerklärung zur Berufs- oder

Betriebshaftpflichtversicherung:

Gefordert ist eine marktübliche Berufs- oder

Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen

Union zugelassenen Versicherer durch die je Schadensfall

Versicherungsschutz in Höhe von mindestens jeweils:

— [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und

— [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden und

— [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden.

Die sonstigen Bedingungen des Versicherungsschutzes

müssen den allgemeinen Bedingungen innerhalb des

Großkunden- und Konzerngeschäfts der in der Europäischen

Union zugelassenen Versicherer entsprechen. Die

Haftpflichtversicherung muss für die gesamte Dauer der

späteren Vertragsausführung aufrechterhalten werden.

Bescheinigungen über die Versicherung, z. B. in Form der

Versicherungspolice oder einer schriftlichen Bestätigung der

Versicherung, dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Soweit sich

aus der Versicherungspolice oder der schriftlichen Bestätigung

der Versicherung erkennen lässt, dass der Bieter über eine

gültige und ungekündigte Berufs- oder

Betriebshaftpflichtversicherung, die die geforderten

Mindeststandards erfüllt, verfügt, dürfen diese Dokumente älter

als 6 Monate sein. Bescheinigungen in anderer als deutscher

Sprache müssen in einer Übersetzung in das Deutsche

vorgelegt werden. Der Bewerber steht für die Richtigkeit der

Übersetzung ein. Werden diese Bedingungen nicht erfüllt, führt

dies zwingend zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl

der fest angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den

letzten 3 Jahren ersichtlich ist [Eigenerklärung zur

Personenkennzahlen].

2. Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Security aus der

ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz und zur

IT-Security im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten

Bereich angewendet werden [Erfassungsformular - Erklärung

zu Datenschutz und IT-Security].

Die weiteren Einzelheiten zu den Bedingungen und

Anforderungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

3. Nachweis über die Zertifizierung als autorisierter Partner des

Herstellers der angebotenen Produkte einschließlich der

Berechtigung zum Vertrieb der angebotenen Produkte in der

Bundesrepublik Deutschland. Die Zertifizierung muss vom

Hersteller ausgestellt sein. [Erfassungsformular - Erklärung zum

Partnerstatus].

Die weiteren Einzelheiten zu den Bedingungen und

Anforderungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren

Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese

bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen

Verpflichtungserklärungen zur Tariftreue und zum

Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabe- und

Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, (GVBl. S.338) mit

dem Angebot einzureichen haben. Die Verpflichtungserklärung

bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter,

Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland

beschäftigt sind und die Leistung im

EU-Ausland erbringen.

Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten

Erklärungen Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die

unter Beachtung der Ausfüllhinweise zu verwenden sind.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/11/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 15/11/2021
Ortszeit: 10:15
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bieterfragen können längstens bis zum 05.11.2021, 10.00 Uhr,

gestellt werden.

Alle in der Bekanntmachung oder in der Vergabeunterlage

geforderten Unterlagen (Nachweise, Erklärungen und sonstige

Dokumente) müssen — soweit bei dem betreffenden Nachweis

nicht ausdrücklich anders angegeben — fristgerecht und in der

vorgegebenen Form — z. B. unter Verwendung der

Erfassungsformulare — mit dem Angebot eingereicht werden.

Zusätzlich zu den in der Vergabebekanntmachung getroffenen

Vorgaben gelten die für dieses Vergabeverfahren aufgestellten

Bewerbungsbedingungen, die Teil der elektronisch

bereitgestellten Vergabeunterlagen sind.

Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird

auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen

Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.

§ 160 Einleitung, Antrag

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur

auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an

dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine

Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch

Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei

ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete

Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist

oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen

Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags

erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer

Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach

§ 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der

Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum

Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur

Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem

Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den

Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum

Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe

gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des

Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen

sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der

Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. §

134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/10/2021

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