Postdienstleistungen Staatsanwaltschaft Hanau Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0437-2021-0354
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Ort: Wiesbaden
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
NUTS-Code: DE7 Hessen
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Postdienstleistungen Staatsanwaltschaft Hanau
Postdienstleistungen für die Staatsanwaltschaft Hanau (Rahmenvereinbarung)
Staatsanwaltschaft Hanau
Katharina-Belgica-Straße 2
63450 Hanau
Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die Beförderung der Ausgangspost (Briefsendungen gemäß § 4 Nr. 1 a) Postgesetz (PostG)) und hinsichtlich der Eingangspost die Postfachleerung
Gesamtumfang Ausgangspost: ca. 300.000 Stück
Gesamtumfang Postfachleerung/Eingangspost: einmalige Postfachleerung pro Wochentag (48 Monate)
Vorgenannte Mengen dienen als kalkulatorische Annahme und umfassen das angenommene Vertragsvolumen für 4 Jahre.
Vertragslaufzeit: 1 Jahr; der Vertrag verlängert sich stillschweigend zum 01.01.2023, 01.01.2024 und 01.01.2025 um jeweils ein weiteres Jahr, d. h. längstens bis zum 31.12.2025 (maximale Vertragsdauer 4 Jahre).
Der Vertrag verlängert sich stillschweigend zum 01.01.2023, 01.01.2024 und 01.01.2025 um jeweils ein weiteres Jahr, d. h. längstens bis zum 31.12.2025 (maximale Vertragsdauer 4 Jahre). Bei den Datumsangaben handelt es sich um vorbehaltliche Termine.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot vom Bieter/Nachunternehmern/Teilnehmern einer Bietergemeinschaft einzureichen:
Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen
Mit dem Angebot vom Bieter einzureichen:
Handelsregisterauszug oder gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Heimatlandes (nicht älter als ein Monat zum Ende der Angebotsfrist), Liste der Gesellschafter mit Angaben zum Anteil an der Gesellschaft (im Falle einer börsennotierten Aktiengesellschaft eine Übersicht der Aktionärsstruktur), Erlaubnis (Lizenz) zur gewerbsmäßigen Beförderung von Briefsendungen für den lizenzierten Bereich der Bundesrepublik Deutschland gemäß § 5 Postgesetz (PostG), Genehmigung des Entgelts nach dem PostG (Beschluss der Bundesnetzagentur samt Gründe) für Briefsendungen für den lizenzierten Bereich der Bundesrepublik Deutschland
Mit dem Angebot vom Bieter einzureichen:
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz für Postdienstleistungen, die in der Zeit vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2020 erzielt worden sind; zusätzlich eine Eigenerklärung über den Umsatz, der mit der Durchführung von Briefzustellungen im gleichen Zeitraum erzielt worden ist (Bei einem abweichenden Wirtschaftsjahr ist die Eigenerklärung für die letzten zwei abgeschlossenen Geschäftsjahre vorzulegen.), Bankerklärung oder Auskunft der Creditreform oder einer vergleichbaren Auskunftsstelle zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bieters (nicht älter als ein Monat zum Ende der Angebotsfrist), Nachweis für eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung für staatlich lizenzierte Postdienste (Personen-, Sach-, Vermögensschäden) und ihre Laufzeit, insbesondere gegen folgende Schäden: Schäden, die aus der Haftung auf Grund einer nicht erfolgten oder verspäteten Briefzustellung entstehen und sämtliche im Zusammenhang mit der Abholung, Beförderung sowie Rück- und Weitergabe der Briefsendungen und Beurkundungsunterlagen entstehenden und von dem Auftragnehmer verursachten oder mitverursachten Schäden (Mindestdeckungssumme je Schaden mindestens [Betrag gelöscht] Euro, Mindestdeckungssumme pro Versicherungsjahr mindestens [Betrag gelöscht] Euro) unterschreiten.
eine Liste mit geeigneten Referenzen über die in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen mit folgenden Angaben: Art der Leistung, Umfang, Empfänger (öffentliche und/oder private Empfänger) der Leistung, Ansprechpartner, Telefon, E-Mail-Adresse, Erbringungszeitpunkt, Wert (Referenzen sind dann geeignet, wenn diese in Art und Umfang dem hier zu vergebenden Auftrag entsprechen.), Firmenprofil, Nachweis des Qualitätsmanagements durch ein Zertifikat DIN ISO 9001:2000 oder vergleichbare Zertifizierung, Eigenerklärung zum Datenschutz gemäß den Vorgaben des Leistungsverzeichnisses
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Bewerber/Bieter die nach § 5 HVTG erforderliche Verpflichtungserklärung abzugeben haben.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf der Vergabeplattform des Landes Hessen unter www.vergabe.hessen.de kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Mit dem Angebot vom Bieter/Nachunternehmern/Teilnehmern einer Bietergemeinschaft einzureichen: Unternehmensdaten
Mit dem Angebot nur vom Bieter einzureichen: Bericht über den Betriebsablauf, Konzepte bez. hohe Beförderungsstückzahlen, Reaktionsmanagement, Personalqualifikation, fachlichem Rat für Mitarbeiter, Qualitätssicherungsmaßnahmen, Kunden-/Servicemanagement, Sachstandsfragen der Abholstelle, Ausfallsicherheit, Nachhaltigkeitskonzept
Auf Aufforderung: Unternehmensbilanzen/Jahresabschlüsse, Testergebnisse für Brieflaufzeiten
Während der Vertragslaufzeit auf Aufforderung: Nachweise zu Schulungsmaßnahmen/fachlichem Rat für Mitarbeiter, polizeiliche Führungszeugnisse
Bei Einsatz von Unterauftragnehmern: Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmen (Vordruck 235)
Bei Bildung einer Bietergemeinschaft: Erklärung betreffend Bietergemeinschaft (Vordruck 632EU/Ziffer 5)
Vertragsstrafe: 1 % der Nettoauftragssumme für jeden schuldhaften Verstoß gegen die vereinbarten Abholzeiten, sofern der vereinbarte Zeitpunkt oder der vereinbarte Zeitrahmen um mehr als 15 Minuten unter- oder überschritten wird. Die Vertragsstrafe ist auf 4 % der Abrechnungssumme begrenzt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://vergabe.hessen.de