Offene Schule Waldau - Leistungsbild Fachplanung Technischen Ausrüstung ELT Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-GWGpro-006
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kassel.de
Abschnitt II: Gegenstand
Offene Schule Waldau - Leistungsbild Fachplanung Technischen Ausrüstung ELT
Die Offene Schule Waldau in Kassel soll einen Neubau erhalten, der den innovativen pädagogischen
Ansätzen der sechszügigen Gesamtschule entspricht – Jahrgangsteams, praxisorientierter Fachunterricht, Teamschule, gelebte Gemeinschaft, Ernährung als ein wichtiger Bildungsschwerpunkt, Nachhaltigkeit als zentrales Kompetenzfeld sowie Schule als Teil einer Bildungslandschaft im Stadtteil. Das vorhandene Schulgebäude im Stadtteil Waldau wird aufgegeben und angrenzend entsteht ein neuer multifunktionaler Bildungs- und Freizeitstandort, in den neben der sechszügigen Gesamtschule auch die Stadtteilbibliothek und das Jugendzentrum integriert sind. Die bestehende Sporthalle, die Mensa und das sogenannte
„Ottoneum“ (Musikpavillon) sollen saniert und in das Gesamtkonzept eingebunden werden.
Offene Schule Waldau, Stegerwaldstraße 45, 34123 Kassel
Mit dem Bauvorhaben soll auf der Grundlage einer jahrelangen erfolgreichen pädagogischen Arbeit der Offenen Schule Waldau (u.a. Versuchsschule des Landes Hessen, Preisträger Deutscher Schulpreis, Schule für Nachhaltigkeit) ein zukunftsweisendes Modellprojekt realisiert werden, das für Kassel und Hessen Signalcharakter hat. Bauherr der Bildungseinrichtungen ist die Stadt Kassel Immobilien GmbH & Co. KG.
Betreiber ist die Stadt Kassel als zuständiger Schulträger. Für die Objektplanung „Gebäude und Innenräume“ und „Freianlagenplanung“ wurde bereits ein Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt.
Aktuell verhandelt die Stadt Kassel mit dem 1. Preisträger des Realisierungswettbewerbs mit dem Ziel einen Vertrag zu schließen. Der Siegerentwurf ist als Anlage den Verfahrensunterlagen beigefügt.
Im vorliegenden Verfahren sollen nun die Planungsleistungen der Fachplanung Technischen Ausrüstung ELT, ALG 4, 5, 6, 8 gem. § 55 HOAI 2021 vergeben werden.
Der GWGpro ist es erfreulicherweise gelungen, das Projekt Offene Schule Waldau als innovatives Pilotprojekt für einen Planungsbaukasten „Schulbau Open Source“ der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Bonn (MJG) zu qualifizieren. Das Projekt soll für diesen Zweck in einer Kooperation unter Einbeziehung der MJG und der Stadt Kassel durchgeführt werden was in diesem Fall auch im Rahmen der Beauftragung bei der weiteren Bearbeitung zu berücksichtigen ist.
Der Auftrag für die Fachplanung wird stufenweise erteilt. Die Beauftragung erfolgt zunächst nur für die erste Leistungsstufe. Im Rahmen der einzelnen Leistungsstufen hat der Auftragnehmer vorbehaltlich jeweils die aufgeführten Leistungen der jeweiligen Leistungsphasen zu erbringen, unabhängig davon, ob es sich bei diesen Leistungen im Sinne der Terminologie der HOAI 2021 um Grund-, besondere und projektspezifische Leistungen
der jeweiligen Leistungsphasen handelt. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Erfüllung der haushaltsrechtlichen und ggf. förderrechtlichen Voraussetzungen die Fortsetzung der Planung und Durchführung des Projekts, den Auftrag stufenweise zu erweitern. Die jeweils weiteren Leistungsstufen werden entsprechend dem Projektfortschritt durch den Auftraggeber schriftlich abgerufen. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die Übertragung dieser Leistungen besteht nicht, ebenso kein wie auch immer gearteter Anspruch auf Vergütung und/oder Kostenerstattung für den Fall der ausbleibenden Anschlussbeauftragungen von weiteren Leistungsphasen.
Überträgt der Auftraggeber dem Auftragnehmer weitere Leistungsstufen, so ist der Auftragnehmer verpflichtet, diese Leistungen im Rahmen dieses Vertrages gem. dem aktualisierten Terminplan auszuführen. Im Rahmen des vorliegenden Verfahrens sollen die Fachplanungsleistungen des Leistungsbilds Fachplanung Technischen Ausrüstung ELT, ALG 4, 5, 6, 8 gem. § 55 HOAI 2021, (Grundleistungen, besondere Leistungen sowie ggf. projektspezifische Leistungen gem. der beigefügten Leistungsbeschreibung) Lph. 1-4, 5-7, 8-9 vergeben werden.
Der Auftraggeber wird, die Kostengruppen 200 und 400 ganz oder teilweise im Wege einer Vertragsübernahme an die KVV Neo GmbH als Contracting-Partner übertragen. Die KVV Neo GmbH ist ein Tochterunternehmen der Kassler Verkehrs- und Versorgungs- GmbH.
Der Auftrag kann verlängert werden, wenn dies z.B. durch eine Verlängerung der Bauzeit erforderlich wird.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Formulare fristgerecht auf der Vergabeplattform eingegangen sein. Die postalische Abgabe von Teilnahmeanträgen in Papierform ist nicht zugelassen. Die Einreichung muss in einem üblichen Dateiformat (PDF) erfolgen.
Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand den in der Eignungsmatrix (siehe
Ausschreibungsunterlagen) aufgeführten Kriterien und deren Gewichtung.
Unter den Teilnahmeanträgen, die - die formalen Anforderungen erfüllen,
- die nicht nach §§ 123 u. 124 GWB ausgeschlossen worden sind und
- die nicht aufgrund wirtschaftlicher Verknüpfungen gemäß § 46 (2) VgV ausgeschlossen worden sind und
- alle einzureichenden Erklärungen, Angaben und Nachweise enthalten, wird eine begrenzte Anzahl von geeigneten Bewerbern ausgewählt, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden.
Die Art der Wertung und die Wichtung der einzelnen Eignungskriterien sind in den Ausschreibungsunterlagen ersichtlich. Unter den zur Teilnahme qualifizierten Bewerbungen werden die anhand der objektiven Eignungsmatrix bewerteten Bewerber mit der höchsten Punktzahl zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.
Bei Punktgleichheit behält sich der Auftraggeber vor, die Entscheidung unter punktgleichen Bewerbern durch Losziehung zu treffen.
Es ist eine stufenweise Beauftragung gem. den Vergabeunterlagen vorgesehen.
Dem Auftraggeber ist bewusst, dass durch besonders innovative Lösungen, zum Beispiel „Low Tech“, anrechenbare Kosten reduziert werden können. Er beabsichtigt, die Auftragnehmer an einer Kosteneinsparung durch entsprechende vertragliche Regelungen teilhaben zu lassen und die Vergabeunterlagen entsprechend anzupassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
-Nachweis der Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung: Der/die bevollmächtigte/-n
Vertreter des federführenden Bewerbers ist/sind zur Führung der Berufsbezeichnung 'Ingenieur' eines ingenieurwissenschaftlichen Studiengangs berechtigt oder besitzt eine vergleichbare Qualifikation (z.B. Kammereintragung bei einer Ingenieurkammer) und ist berechtigt, Leistungen der Technischen Ausrüstung ELT, zu erbringen.
- Eigenangaben zu Ausschlussgründen nach §§ 123,124 GWB sowie wirtsch. Verknüpfungen nach § 46 (2)VgV
(im Teilnahmeantrag)
- Jahresumsatz: Benennung des Gesamtumsatzes des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020; EUR/netto) für jedes Geschäftsjahr getrennt (Im Teilnahmeantrag).
- Ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR netto im Mittel der letzten drei Jahre (2018, 2019, 2020) wird gefordert. Eine höhere Punktzahl kann mit einem höheren Umsatz erreicht werden (Wertung siehe Eignungsmatrix)
- Technische Fachkräfte: Eine Eigenerklärung (im Teilnahmeantrag) über die aktuelle Anzahl an in Vollzeit beschäftigten Fachkräften wird gefordert.
- Unteraufträge / Eignungsleihe: Angaben zu Unteraufträgen und Eignungsleihen werden von den Bewerbern gefordert. Angaben hierzu im Teilnahmeantrag mit Bestätigung des eignungsleihenden Unternehmens.
- Referenzen: Die Angabe von mindestens einem fertiggestellten Referenzprojekt ähnlicher
Planungsanforderung wird in Eigenerklärung gefordert (Teilnahmeantrag). Die Fertigstellung (Bezug des Objektes durch den Nutzer bzw. Abschluss Lph. 8) muss nach dem 30.09.2011 erfolgt sein. Das Projekt ist auf dem Referenzblatt darzustellen, welches Teil des Teilnahmeantrags ist. Zusätzlich muss das Projekt auf einem Präsentationsblatt im Format DIN A3 quer dargestellt werden. Das Präsentationsblatt muss mindestens ein Foto des fertiggestellten Objektes enthalten.
//Referenz A, B, C: Folgende Referenzen werden gewertet: Neubau, Umbau oder Erweiterung eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend HZ III gem. HOAI oder höher, und einer Bausumme von mindestens 4,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Erbringung der Leistungen der Fachplanung Technischen Ausrüstung ELT, mind. LPH 2-8 gem. HOAI durch den Bewerber.
Es können im Teilnahmeantrag bis zu zwei weitere Referenzen (Referenz B und C) mit den gleichen Anforderungen angegeben werden. Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Es werden jedoch nur die Referenzen gewertet, welche in den entsprechenden Formblättern des Teilnahmeantrags (Referenz A, B, C)
angegeben sind. Sofern weitere Referenzen angegeben werden ist auch für diese jeweils ein Präsentationsblatt im Format DIN A3 quer einzureichen.
Es erfolgt eine Bewertung der eingereichten Referenzprojekte im Hinblick auf die Komplexität der vorliegenden Bauaufgabe und im Spektrum der Bewerbungen nach qualitativen Kriterien durch den Auftraggeber:
5 Pkt Referenz sehr gut geeignet
4 Pkt Referenz gut geeignet
3 Pkt Referenz durchschnittlich geeignet
2 Pkt Referenz gering geeignet
1 Pkt Referenz sehr gering geeignet
(max. 15 Pkt, Wertung siehe Eignungsmatrix)
Bei allen angegebenen Projekten sind folgende Angaben im Teilnahmeantrag gefordert:
- Projektbezeichnung, Ort
- Herstellungskosten KG 300+400 netto
- Honorarzone nach HOAI
- Angaben zur Integration innovativer Planungskonzepte
- Bearbeitete Leistungsphasen gemäß HOAI
- Auftraggeber
- Monat / Jahr der Fertigstellung / Inbetriebnahme
- Technische Fachkräfte: Eine Mindestanzahl von 4 Technischen Fachkräften ist gefordert
- Referenzprojekte: Es ist mindestens ein Referenzprojekt einzureichen welches den folgenden Anforderungen entspricht: Neubau, Umbau oder Erweiterung eines Gebäudes mit Planungsanforderungen gem. Einordnung entsprechend HZ III gem. HOAI oder höher, und einer Bausumme von mindestens 4,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Erbringung der Leistungen der Fachplanung Technischen Ausrüstung ELT, mind. LPH 2-8 gem. HOAI durch den Bewerber. Die Fertigstellung (Bezug des Objektes durch den Nutzer bzw. Abschluss Lph. 8) muss nach dem 30.09.2011 erfolgt sein. Dieses Referenzprojekt ist als Referenz A im Teilnahmeantrag anzugeben.
Zusätzlich muss bei diesem Referenzprojekt ein besonderer Innovations- oder Forschungsansatz im Bereich der TGA-Planung Elektro verdeutlicht werden. Im Bewerbungsbogen wird eine Erläuterung zur Integration dieser Ansätze gefordert. Der Auftraggeber behält sich vor diesen Aspekt anhand der eingereichten Unterlagen nach seinem Ermessen zu prüfen.
Zur Teilnahme am Verfahren zugelassen sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaats die Anforderungen gem. III.1.1) erfüllen. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36 EG gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Planungsaufgabe entsprechen oder wenn der bevollmächtige Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften haben bereits im Bewerbungsbogen einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Bei juristischen Personen ist ein aktueller Handelsregistereintrag beizufügen.
Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs wird gemäß der VgV ein Verhandlungsverfahren mit den ausgewählten Bietern durchgeführt. Bewerbergemeinschaften treten dabei als Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend auf.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle notwendigen Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei auf der Vergabeplattform zur Verfügung.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberinnen bzw. Bewerbern und der Auftraggeberin erfolgt elektronisch über die RIB Vergabeplattform
3. Fragen und Auskünfte zu den Vergabeunterlagen sind rechtzeitig über die RIB Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten. Fragen sind rechtzeitig gestellt, wenn sie spätestens 10 Kalendertage vor dem Schlusstermin für die Einreichung von Teilnahmeanträgen gestellt sind.
4. Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Formularen fristgerecht über die RIB Vergabeplattform eingegangen sein. Die ausgefüllten und signierten Erklärungen und Nachweise sind dem Teilnahmeantrag beizufügen.
5. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen (§17 Abs. 11 VgV).
6. Der Auftraggeber behält sich vor, die nach Ziffer I.3 veröffentlichten informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung zur Verfügung zu stellen.
7. Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des
Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z.B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen).
8. Im Auftragsfall muss durch den Bewerber der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU od. eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen od. Kreditversicherer mit Deckungssummen i.Hv. mind. 3,0 Mio. Euro für Personenschäden sowie 1,5 Mio. Euro für sonstige Schäden abgeschlossen werden.
Der Versicherungsschutz muss über die gesamte Projektlaufzeit aufrechterhalten werden.
Die in dieser Bekanntmachung sowie den Bekanntmachungsunterlagen enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Es gelten die Regelungen zur Nachprüfung gemäß GWB: GWB §160 (3): Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]