Architektur- und Landschaftsplanung Ersatzneubau Cuno-Raabe-Schule Referenznummer der Bekanntmachung: DL-101-2021-0056.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fulda
NUTS-Code: DE732 Fulda
Postleitzahl: 36037
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht] / [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fulda.de
Abschnitt II: Gegenstand
Architektur- und Landschaftsplanung Ersatzneubau Cuno-Raabe-Schule
Architektur und Landschaftsplanung Ersatzneubau Cuno-Raabe-Schule
Fulda
Die Stadt Fulda beabsichtigt auf dem Kirchenareal St. Elisabeth einen Ersatzstandort für die Cuno-Raabe-Schule zu schaffen.
Nach Abriss des Pfarrhauses soll auf dem freiwerdenden Grundstück unter Einbeziehung des denkmalgeschützten Kirchengebäudes der neue Schulkomplex für ca. 400-500 Schüler entstehen. Die Räumlichkeiten sollen dabei auf einen Ganztagesunterricht mit Mittagsverpflegung und Betreuung zugeschnitten werden. Als Grundkonzept ist das Lernen in Clustern angedacht. Gemäß dem Raumprogramm sollen ca. 3500 m² Programmfläche (Nutzfläche ohne Verkehrs- und Technikflächen entstehen).
Das neue Schulgebäude soll erhöhte ökologische Anforderungen, insbesondere im Bezug auf Energieefizienz, Baumaterialien und Bauverfahren (Gesamt CO2-Bilanz) erfüllen.
Ebenfalls Bestandteil der zu erbringenden Leistung ist die Planung der Außenanlage mit einer Fläche von ca. 4500-5000m². Der Schulhof soll einen möglichst natürlichen Charakter aufweisen und der bestehende Bewuchs nach Möglichkeit erhalten und einbezogen werden. Die Einbindung des angrenzenden Kunstrasenplatzes in den Gesamtkomplex ist bei der Planung der erforderlichen Erschließungs- und Infrastrukturmaßnahmen zu berücksichtigen.
Die Gesamtkosten nach DIN 276 (KG 200-700) werden auf ca. 14,2 Mio. Euro geschätzt.
Grobterminplanung:
- Start umgehend nach Abschluss des VgV
- Planungsphase 2022
- Bauausführung ab Ende 2022
- Inbetriebnahme Schuljahresbeginn 2024/2025
- Gesamtfertigstellung Ende 2024
Leistungsumfang:
Objektplanung für Gebäude und Innenräume (§33 ff HOAI) und Freianlagenplanung (§38ff HOAI);
- stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1-9
- vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1-4 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen
Besondere Leistungen: Keine
Die Beauftragung der Grund- und Besonderen Leistungen ab der Stufe 4 ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzierungsmittel beabsichtigt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung (sowie mit weiteren Stufen / Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen) besteht nicht.
Grundstätzlich erfolgt die Beauftragung auf Basis und den Bedingungen der kommunalen Vertragsmuster (Stand 2021) nebst AVB und ZVB der Stadt Fulda.
(aus Anlage 2 zur Bewerberinfo "Wertungsmatrix Teilnahmewettbewerb")
- Erfüllung der Einhaltung der Mindestanforderungen gemäß Bewerberinfo 2.1.3 (Wertungsstufe 1)
- Referenzobjekte Objektplanung Neubau (max. 200 Punkte)
- Referenzen Sanierung denkmalgeschützte Gebäude (max. 50 Punkte)
- Referenzen Nachhaltiges Bauen (max. 50 Punkte)
- Referenzen Neue Lernformen (max. 50 Punkte)
- Referenzen Gewonnene Wettbewerbe (max. 50 Punkte)
- Referenzen Freianlagenplanung (max. 100 Punkte)
Die maximal zu erreichende Gesamtpunktzahl ergibt sich aus der Summe der o.g. Kriterien zu insgesamt 500 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 1 - 8 nach HOAI und ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung. Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach §13 VOB/B
Sollten im Rahmen der Auswertung der Teilnahmeanträge unter Zugrundelegung der Kriterien aus II.2.9) mehrere Bewerber die gleich Punktzahl erreichen, entscheidet das Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die Vergabeplattform des Auftraggebers § 53VgV (Ausschlusskriterium)
b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform entsprechend den geforderten Mitten (VgV § 10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)
c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); die EEE kann über den Link https://eee.evergabe-online.de/ online ausgefüllt werden.
d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV
e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV
f) Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach VgV § 75 (in Hessen bei Architektenleistungen § 67 HBO)
g) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach §6 VgV besteht
h) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Unternehmen ein KMU ist?
i) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen §36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:
i.1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe §47 VgV,
i.2) Angabe welcher Teil des Auftrages als Unterauftrag bearbeitet werden soll VgV §46 (3) Nr. 10,
i.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h)
i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2)
j) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach §43/53 VgV sind je Mitglied anzugeben:
j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil
j.2) Erklärung zur Rechtsform,
j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,
j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters
j.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied
j.6) Organigramm zur Leistungserbingung
j.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied
j.8) Nachweis der wirtschaftlichen. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckung für Personenschäden mindestens 2,0 Mio. Euro, für sonstige und Sachschäden mindestens 2,0 Mio. Euro beträgt. Es sind mindestens 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich mit der Bewerbung vorzulegen / zu erklären. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit der fegorderten Deckungssumme abgesichert sind.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.3.a) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe Name, Qualifikation, Berufserfahrung der Personen (in gleicher Position), die die geforderten Leistungen tatsächlich erbringen sollen, insbesondere:
- der/s Projektleiters/in, (mind. Dipl. Ing. Architekt oder vergleichbar)
- dessen Stellvertreter/in
Für den Projektleiter/in ist die Erfahrung und Mitarbeit als Projektleiter/in bei vergleichbaren Projekten und / oder bei den Referenzen aus III.1.3.b) anzugeben.
III.1.3.b) Referenzobjekte / Technische Leistungsfähigkeit:
Angabe von jeweils bis zu 5 Referenzen für die Leistungsbereiche Objektplanung und Freianlagenplanung, die mit den Planungsanforderungen "Neubau Schule" vergleichbar sind.
Je Referenz sind anzugeben:
-Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild, Angabe ob Neubau oder Bauen im Bestand
- Angabe Bauherr (Anschrift, Name, Telefonummer Ansprechpartner, der Auskunft über Projektstand und Zusammenarbeit geben kann),
- Projektleiter/in des Berwerbers,
- Angaben zur eigenen Honorierung (z.B. Einordung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen
- Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH der HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HAOI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI,
- Angaben zu Objektart
- Angabe der Baukosten nach DIN 276 (1. Ebene)
- Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m², Volumen in m³, Fläche Außenanlage in m², etc.)
- Angabe der Proejkttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.)
- Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung
- Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme / Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards)
III.1.3.c) Besondere technische Leistungsfähigkeit
Nennung und Beschreibung der besonderen technischen Fähigkeiten bei bis zu 5 Referenzen vergl. Planungsanforderungen zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen:
i. Sanierung/Modernisierung denkmalgeschützter Gebäude (u.a. auch die Berücksichtigung Besondere Anforderungen unter Beachtung des Denkmalschutzes bei der Anbindung von Neubaugebäuden an denkmalgeschützte Bestandgebäude
ii. Nachhaltiges Bauen (insb. Energieoptimiertes und energieeffizientes Bauen, Einsatz nachhaltiger Baustoffe)
iii. Moderne Schulkonzepte / Neue Lernformen
iv. Besondere architektonische Qualität / Gewonnene Wettbewerbe
Für die genannten Referenzen i.) - iv.) sind die unter III.1.3.b) beschriebenen Details ebenfalls anzugeben. Für Punkt III.1.3.c) iv ist beim Leistungszeitraum die Wettbewerbsdauer anzugeben.
Eine Referenz/Referenzprojekt kann auch zum Nachweis für mehrere Bereiche III.1.3.b) und III.1.3.c) i-iv herangezogen und gewertet werden.
- Qualifikation des Projektleiters/in mind. Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. Architekt oder vgl.
- Gewertet werden Referenzen für nur wenn Inbetriebnahme ab/nach dem 01.01.2013 erfolgte.
- Miindestreferenzen, die vorzulegen und nachzuweisen sind:
(1) Leistungsbereich Objektplanung:Mindestens 1 Referenz über durchgeführte Planungsleistungen zu vergleichbaren Hochbauprojekten seit dem 01.01.2013; ver-gleichbar sind Neubauten oder die Generalsanierung von Schulen (dazu gehören u.a. Grund- und Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, Berufsschulen, Hochschulen und Fachhochschulen) mit einer BGF von mind. 3.000 m², in denen mindestens die Leis-tungsphasen 3 - 5 und 8 HOAI erbracht wurden. Die Vorlage von Referenzen, die sich nur auf (Schul-)Sporthallen beziehen ist un-zulässig. In jedem Fall muss sich eine Referenz auf Planungsleis-tung für Neubau oder die Generalsanierung eines Schulgebäudes beziehen. Die Planungsleistungen müssen abgeschlossen sein. Unter Generalsanierung sind Maßnahmen zu verstehen, die den Rückbau auf die Tragkonstruktion sowie Eingriffe in diese in ei-nem gewissen Umfang umfassen.
Mindestens 1 Referenz über durchgeführte Planungsleistungen zu Sanierung, Modernisierung und/oder Umnutzung von denk-malgeschützten Gebäuden seit dem 01.01.2013; vergleichbar sind Sanierungsprojekte mit einer BGF von mind. 1500 m², in denen die Leistungsphasen 3 - 5 und 8 HOAI erbracht wurden. Die Planungsleistungen müssen abgeschlossen sein.
(2) Leistungsbereich Freiflächenplanung
Mindestens 1 Referenz über durchgeführte Planungsleistungen nach §39-40 HOAI 2013 (o. älter) zu vergleichbaren Projekten in der Freiflächenplanung seit dem 01.01.2013; vergleichbar sind Bauvorhaben an Schulen (dazu gehören u.a. Grund- und Haupt-schulen, Realschulen, Gymnasien, Berufsschulen, Hochschulen und Fachhochschulen) mit einer Nettobausumme von mind. 450.000 €, in denen mindestens die Leistungsphasen 3-5 und 8 HOAI, in der Honorarzone IV erbracht wurden. Die Leistungsphase 8 muss abgeschlossen sein. Die Bauvorhaben können als ARGE oder in Kooperation mit anderen Landschaftsarchitekturbüros geplant und realisiert worden sein.
Mind. eine der beiden Referenzen zu III.1.3. b) muss ein Neubau/Teilneubau sein
- Die Vergleichbarkeit der Referenzen hinsichtlich Schierigkeit, Größe und Umfang mit den Planungsanforderungen der Bauaufgabe ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/Bilder) Die bloße Nennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend. (siehe hierzu auch Bewerbungsfomulare)
-Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
- Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten vorbehalten.
Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen (Architekten) angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.
Der Bewerber muss nachweisen, dass er gemäß HBO § 67 bauvorlageberechtigt ist.
Gemäß dem Urteil vom 4.7.2019 des EuGH zum in der HAOI verankerten Preisrecht und der daraus resultierenden AnpassungMindest- und Höchstsatzregelungen liegen.
Gesetzliche Grundlagen bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der ARchitekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den WErkvertrag nach BGB.
Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
Der Vertrag wird nach dem Vertragsmuster Architektenvertrag Gebäude der Stadt Fulda (Kommunales Vertragsmuster) einschließlich Anlagen AVB und ZVB geschlossen. Für die zu erstellenden Pläne und Zeichnungen ist die von der Stadt Fulda vorgegebene Layerstruktur anzuwenden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download bereit unter (siehe Kontaktadressen unter I.3.)
b) Neben einer erläuternden Bewerberinformation enthalten die Vergabeunterlagen zu verwendende Formblätter und eine detaillierte Bewertungsmatrix fur Wertung der Referenzen.
c) Für die Erstellung der Teilnahmeanträge stellt der Auftraggeber Formblätter/Formulare zur Verfügung, die zu verwenden und entsprechende Nachweise zu ergänzen sind. Ggfs. zuätzliche notwendige Unterlagen sind an geeigneter Stelle zu ergänzen.
d) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist digital über die Vergabeplattform (www.had.de) fristgemäß einzureichen.
e) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht bei der e-Vergabe eingereicht wurden.
f) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.
g) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
h) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §756 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
i) Es wurden noch keine Planungsleistungen Architekt Gebäude nach HOAI erbracht.
j) Die wesentlichen Informationen können der Vergabeunterlage entnommen werden.
k) Weitere Unterlagen werden mit Einladung den ausgewählten Teilnehmern der Stufe 2 bereitgestellt.
l) Der Auftraggeber beabsichtigt als Bestandteil des Angebotes in der Stufe 2 nach § 76 Abs. 2 VgV die Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen für die Planungsaufgabe abzufragen.
m) Die Bewerber, welche zur Angebotsaufgabe aufgefordert werden, erhalten hierzu weitere Detailinformationen einschl. weiterführende Informationen zur Aufgabenstellung, zu den Bewertungskriterien und zur Honorierung der Lösungsvorschläge nach §77 VgV-
n) Datenschutzhinweis: Gemäß DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens die uns zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten verarbeitet. Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten und Ihren diesbezüglichen Rechten erhalten Sie von Ihrem/Ihrer zuständigen Sachbearbeiter/in.
0) Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff GWB, §§ 42 ff. GvG, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen und noch ihre Gültigkeit besitzen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
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Postleitzahl: 64283
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Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Ein Nachprüfverfahten ist weiterhin unzulässig, sofern:
- der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§160 Abs. 3 Nr. 1 GWB)
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), oder
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§160 Abs. 3 Nr. 3 GWB)
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