Reha-Zentrum im Klinikum Kassel GmbH, Fahr- und Kurierdienst Referenznummer der Bekanntmachung: 21/00080
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34125
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergaberecht.expert
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schriesheim
NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
Postleitzahl: 69198
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergaberecht.expert
Abschnitt II: Gegenstand
Reha-Zentrum im Klinikum Kassel GmbH, Fahr- und Kurierdienst
Transport von ambulanten Patienten, Kurierfahrten
Reha-Zentrum Standort Möncheberg Mönchebergstraße 41-43 34125 Kassel, Reha-Zentrum Standort Wilh. Allee Wilhelmshöher Allee 91 34121 Kassel
Die Reha-Zentrum GmbH sucht einen Dienstleister für den Transport von Patienten, die eine ambulante Rehabilitation der Auftraggeberin in Anspruch nehmen und für sonstiger Kurierfahrten.
Gegenstand des Verfahrens ist die selbständige Planung und Durchführung des regelhaften Transports der Patienten und sonstiger Kurierfahrten.
Der Leistungsumfang umfasst
- den Transport von maximal 50 Patienten pro Tag jeweils vom Wohnort der Patienten ins Reha-Zentrum Wilhelmshöher Allee 91 und von dort zurück zur Wohnung. Die einfache Entfernung ist hierbei kleiner gleich 15 km vom Standort Wilhelmshöher Allee 91 entfernt.
- Eine tägliche Routenplanung, dies beinhaltet die operative Steuerung wie z.B. die regelhafte Routenplanung, Sonderfahrten, Koordination bei Verspätungen, etc.
- Fahrten zum Bewegungsbad
- Fahrten zum Laborprobentransport
- Fahrten zur Postbeförderung
- Fahrten zur Wäscheversorgung
- Sonstige allgemeine Kurierfahrten nach vorheriger Absprache
Der Leistungszeitraum ist beginnend mit dem 01.01.2022 auf 32 Monate angelegt, werktags von 6:30 bis 19:00 Uhr.
Nach Ablauf der regulären Vertragslaufzeit von 32 Monaten ist eine Verlängerung auf bis zu maximal 48 Monate möglich.
Der Auftraggeber wird maximal drei Bewerber auswählen und zur Angebotsabgabe auffordern.
Sollten nach Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge mehr als vier geeignete Bewerber festgestellt werden, werden die Bewerber anhand der nachfolgenden, aus den Eignungskriterien entnommenen Auswahlkriterien ermittelt:
- Erklärung über geeignete und vergleichbare Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsauf-träge in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers mit Benennung eines Ansprechpartners gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV.
Hierbei soll insbesondere auf die Erfahrungen in Fahr- und Kurierdienstleistungen anhand der nachstehenden Aspekte eingegangen werden:
- Art des Referenzobjektes,
- Leistungszeitraum,
- beauftragter Umfang der Leistungen,
- Gesamtvergütung über den Leistungszeitrum.
Jeder Bewerber kann bis zu fünf geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungen in den letzten höchstens drei Jahren angeben. Es erfolgt eine Bewertung der vom Bewerber benannten Referenzen anhand der vorstehend benannten und nachgewiesenen Aspekte.
Lässt sich ein Unterkriterium in der nachfolgenden tabellarischen Zusammenstellung bezogen auf die Vergleichbarkeit der Referenz mit den vorliegend betroffenen Leistungen mit "ja" beantworten, wird dies mit zehn Punkten bewertet. Maximal zu erreichen sind 40 Punkte pro benannter geeigneter Re-ferenz, d.h. insgesamt maximal 200 Punkte.
- Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leis-tungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind ge-mäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV.
Hierbei soll insbesondere auch auf die nachstehenden Aspekte eingegangen werden:
- Benennung der Leistungserbringer mit Angabe ihrer Funktion im Auftragsfall,
- Fachlicher Lebenslauf des Projektleiters, aus dem seine Referenzobjekte für die zu vergebende Dienstleistung hervorgehen,
- Fachlicher Lebenslauf des stellvertretenden Projektleiters, aus dem seine Referenzobjekte für die zu vergebende Dienstleistung hervorgehen,
- weitere Qualifikation des Projektleiters.
Jeder Bewerber kann jeweils bis zu fünf geeignete und vergleichbare Referenzen des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters über früher ausgeführte Dienstleistungen in den letzten höchstens zehn Jah-ren angeben. Es erfolgt eine Bewertung der vom Bewerber benannten Referenzen des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters anhand der Anzahl der benannten geeigneten Referenzen.
Lässt sich ein Unterkriterium in der nachfolgenden tabellarischen Zusammenstellung mit "ja" beantworten, wird dies mit einem Punkt bewertet. Maximal zu erreichen ist 1 Punkt pro benannter geeigneter Referenz, d.h. maximal 10 Punkte.
Damit können insgesamt maximal 210 Punkte erreicht werden.
Anhand der Punktebewertung wird eine Rangfolge in absteigender Punktzahl gebildet. Die drei Bewerber in der Rangfolge mit der höchsten Punktzahl werden ausgewählt.
Bezogen auf den Leistungsbereich Tranport von Patienten wird derzeit von maximal 50 Patienten pro Tag ausgegangen. Optional ist hier eine Veränderung von 50 +/-5, +/-10, +/-15, +/-20 Patienten pro Tag möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- C. I. Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 GWB (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilnahmeantrag_Reha_Zentrum" unter "C. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, I. Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 GWB" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen.
- C. II. Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilnahmeantrag_Reha_Zentrum" unter "C. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, II. Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen.
- C. III. Befähigung und Erlaubnis, Personenbeförderungs-Leistungen zu erbringen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilanhmeantrag_Reha_Zentrum" unter "C. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, III. Befähigung und Erlaubnis, Personenbeörderungs-Leistuungen zu erbringen" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen und durch Anlagen zu ergänzen.
- Erklärung nach dem gemeinsamen Runderlass über den "Ausschluss von Bewerbern und Bietern wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen" (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen)
Einzureichende Unterlagen:
- D. I. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilnahmeantrag_Reha_Zentrum" unter "D. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, I. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen und durch Anlagen zu ergänzen.
- D. II. Erklärung über den Gesamtumsatz und Umsatz im Tätigkeitsbereich (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilnahmeantrag_Reha_Zentrum" unter "E. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, II. Erklärung über den Gesamtumsatz und Umsatz im Tätigkeitsbereich" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen.
Einzureichende Unterlagen:
- E. I. Erklärung über geeignete und vergleichbare Referenzen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilnahmeantrag_Reha_Zentrum" unter "E. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, I. Erklärung über geeignete und vergleichbare Referenzen" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen.
- E. II. Name und berufliche Qualifikation der Personen, die die Leistungen tatsächlich erbingen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilnahmeantrag_Reha_Zentrum" unter "E. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, II. Name und berufliche Qualifikation der Personen, die die Leistungen tatsächlich erbingen" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen und durch weitere Anlagen zu ergänzen.
- E. III. Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung und der Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilnahmeantrag_Reah_Zentrum" unter "E. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, III. Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen.
- E. IV. Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilnahmeantrag_Reha_Zentrum" unter "E. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, IV. Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen und durch weitere Anlagen zu ergänzen.
- E. V. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilnahmeantrag_Reha_Zentrum" unter "E. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, V. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen.
- E. VI. Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilnahmeantrag_Reha_Zentrum" unter "E. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, VI. Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen.
- E. VII. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilnahmeantrag_Reha-Zentrum" unter "E. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, VII. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen und durch weitere Anlagen zu ergänzen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- A. Angaben zum Namen des Bewerbers / zum bevollmächtigten Vertreter / Ansprechpartner, Adresse und Kontaktdaten (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilnahmeantrag_Reha_Zentrum" unter "A. Angaben zum Namen des Bewerbers / zum bevollmächtigten Vertreter / Ansprechpartner, Adresse und Kontaktdaten" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen.
- B. Bewerbergemeinschaftserklärung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Die Angaben und Erklärungen sind in der Datei "Teilnahmeantrag_Reha_Zentrum" unter "B. Bewerbergemeinschaft" an den farblich markierten Stellen vorzunehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YRHYY0Y
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/planung/oeffentliches-auftragswesen/entscheidungen-der-vergabekammern
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/planung/%C3%B6ffentliches-auftragswesen/vob-stelle-und-vergabekompetenzstelle-vks
Ergänzend wird in diesem Zusammenhang auf die Regelung des § 160 GWB hingewiesen:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp-darmstadt.hessen.de/planung/%C3%B6ffentliches-auftragswesen/vob-stelle-und-vergabekompetenzstelle-vks