FSQ: Untersuchung Unterwasserschall Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI54241
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE6 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
FSQ: Untersuchung Unterwasserschall
FSQ: Untersuchung Unterwasserschall
Fehmarnsund
FSQ: Untersuchung Unterwasserschall, Leistungsstufen 1-3
FSQ: Untersuchung Unterwasserschall, Leistungsstufe 4
CEF
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ausschlusskriterien nach §§ 123/124 GWB (gemäß Anlage 01 des Dokumentes 21FEI54241 02 Teilnahmeantrag)
Erklärung der Bewerbergemeinschaft (gemäß Anlage 02 des Dokumentes 21FEI54241 02 Teilnahmeantrag)
Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmer (gemäß Anlage 03 des Dokumentes 21FEI54241 02 Teilnahmeantrag)
Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmers (gemäß Anlage 04 des Dokumentes 21FEI54241 02 Teilnahmeantrag)
Nennung von Referenzprojekten für vergleichbare Leistungen
Der Bewerber hat seine Eignung nachzuweisen, in dem er ein bis max. drei Referenzprojekte in den letzten zehn Geschäftsjahren (vor Ende der Teilnahmefrist) unter Mitwirkung des eigenen Unternehmens oder in einer Bietergemeinschaft benennt, welche die unten aufgeführten Kriterien erfüllen. Es können nur vollständig abgeschlossene Leistungen gewertet werden.
Zu jedem Referenzprojekt ist der Name des Auftraggebers (AG) inkl. Ansprechpartner und Kontaktdatenanzugeben. Zudem sind Beginn und Ende der Leistung anzugeben. Als nachvollziehbarer Beleg des Bezugs des Referenzprojektes zur hier ausgeschrieben Leistung ist neben der Bezeichnung des Referenzprojektes eine inhaltlich aussagekräftige Kurzbeschreibung anzugeben.
I. Für mind. 1 Referenzprojekt gelten die nachfolgenden Kriterien (Ziffer 1-3) hierbei als Mindestkriterien und müssen durch jedes Referenzprojekt erfüllt werden:
1. Untersuchungen Unterwasserschall für Infrastrukturunternehmen (Straße/ Schiene) und/ oder Offshore-Vorhaben (bspw. Windpark-Anlagen)
2. Phase der Genehmigungsplanung (Lph 4) vollständig begleitend als AN erbracht
3. Planungshonorar (inkl. erfolgten Messungen) i.H.v. mind. 50 TEUR
sowie
II. Für mind. 1 Referenzprojekt gelten die nachfolgenden Kriterien (Ziffer 1-2) hierbei als Mindestkriterien und müssen durch jedes Referenzprojekt erfüllt werden:
1. Untersuchungen Unterwasserschall für Infrastrukturunternehmen (Straße/ Schiene) und/ oder Offshore-Vorhaben (bspw. Windpark-Anlagen)
2. Begleitung der Bauphase (Lph 8), inkl. Beratung, Durchführung von Messungen und Beurteilung
Referenzprojekte, die auch die Kriterien anderer Ziffer (I-II) erfüllen, können mehrfach gewertet werden (Doppelnennung möglich). (gemäß Anlage 05 des Dokumentes 21FEI54241 02 Teilnahmeantrag)
Qualifikation des Projektteams
Qualifikationsanforderung an den vorgesehenen Fachplaner (FP) für die jeweiligen Fachbereiche (Mehrfachnennungen möglich):
1. Abschluss: mind. Dipl.-Ing (FH), Master,
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich des Unterwasserschalls
3. Angabe von einer vergleichbaren Leistung innerhalb der letzten zehn Jahre, in denen er/sie als Fachplaner bei der Durchführung und Ermittlung von Unterwasserschallleistungen i.R. der Genehmigungsplanung bei Infrastrukturmaßnahmen und/ oder Offshore-Vorhaben tätig war.
Der Bewerber / Die Bewerbergemeinschaft wird im Auftragsfall die nachfolgend benannten Mitarbeiter einsetzen und versichert, dass diese im Auftragsfall bis zum Vertragsende zur Verfügung stehen werden. Der Austausch der Mitarbeiter ist nur bei krankheitsbedingten längerfristigen Ausfällen und Kündigung des Mitarbeiters möglich. Falls dies eintritt ist ein geeigneter Ersatz zu stellen und vom AG zu bestätigen.
Kurzlebensläufe und berufliche Werdegänge (max. 2 DIN A4-Seiten) der vorgesehenen FP sind beizufügen. (gemäß Anlage 06 des Dokumentes 21FEI54241 02 Teilnahmeantrag)
Anzahl der beschäftigten Arbeitskräfte, Qualifikation
Anzahl der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte aus den Jahren 2018 ff.
Bei Bietergemeinschaften sowie bei vorgesehenem Einsatz von Nachunternehmern ist dies getrennt aufzuführen. (gemäß Anlage 07 des Dokumentes 21FEI54241 02 Teilnahmeantrag)
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche
in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.