Knoten HH-Meckelfeld, Begleitendes Anti-Claim und Nachtragsmanagement, Bph. 1.1.2 - 4 Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI52983
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE6 Hamburg
Postleitzahl: 20097
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Knoten HH-Meckelfeld, Begleitendes Anti-Claim und Nachtragsmanagement, Bph. 1.1.2 - 4
Knoten HH-Meckelfeld, Begleitendes Anti-Claim und Nachtragsmanagement, Bph. 1.1.2 - 4
Meckelfeld
Knoten HH-Meckelfeld, Begleitendes Anti-Claim und Nachtragsmanagement, Bph. 1.1.2 - 4
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ausschlusskriterien nach §§ 123/124 GWB (gem. Anlage 1 des Dokumentes 21FEI52983 02 Teilnahmeantrag)
Erklärung der Bewerbergemeinschaft (gem. Anlage 2 des Dokumentes 21FEI52983 02 Teilnahmeantrag)
Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmer (gem. Anlage 3 des Dokumentes 21FEI52983 02 Teilnahmeantrag)
Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmers (gem. Anlage 4 des Dokumentes 21FEI52983 02 Teilnahmeantrag)
Erklärung über jährlichen Gesamtumsatz für vergleichbare Leistungen
Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bieters für vergleichbare Leistungen (EUR, netto), aufgeteilt für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Der AN hat einen Jahresumsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren von mind. 150.000 € / Jahr nachzuweisen. (gem. Anlage 5 des Dokumentes 21FEI52983 02 Teilnahmeantrag)
Benennung der Anzahl der Arbeitskräfte
Benennung der Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach Berufsgruppen sowie nach Anzahl, welche im Geschäftsbereich tätig sind, in den die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen fällt. Der AN hat nachzuweisen, dass er im Unternehmen oder im Unternehmensverbund mindestens 5 Ingenieure beschäftigt. (gem. Anlage 6 des Dokumentes 21FEI52983 02 Teilnahmeantrag)
Nennung von Referenzprojekten für vergleichbare Leistungen
Angabe von in den letzten zehn Geschäftsjahren geplanten, seit mindestens 3 Jahren laufenden oder abgeschlossenen und nach folgenden Kriterien vergleichbaren Referenz-Projekten im Bereich Nachtrags- und Anti-Claim-Management für ein EIU
1. mindestens 1 (max. 3) Projekte mit einem GWU i. H. v. mind. 100 Mio. €, mit mindestens 3 Jahren Projektbeteiligung
2. mindestens 2 (max. 5) Projekte mit einem GWU i. H. v. mind. 60 Mio €
Für die in Ziffer 1 und 2 anzugebende Referenzen gelten zusätzlich folgende Kriterien, wobei jedes der folgenden Kriterien mit mind. einer Referenz nachgewiesen werden muss:
a) Prüfung von komplexen Nachträgen für Tief- und Ingenieurbau, für Spezialtiefbau und für gestörte Bauabläufe
oder
b) Prüfung von komplexen Nachträgen für Oberbau und für gestörte Bauabläufe (gem. Anlage 7 des Dokumentes 21FEI52983 02 Teilnahmeantrag)
Qualifikationsanforderung an vorgesehenen Nachtragsmanager:
1. Abschluss: Dipl. Ing. oder Dipl. Ing. (FH) oder vergleichbar
2. Mind. 2 Jahre Berufserfahrung im Bereich Projektmanagement sowie 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich Vertrags- und Nachtragsmanagement (die Zeiträume dürfen sich überlagern)
3. Angabe von nachfolgenden Kriterien vergleichbaren Referenz-Projekten
a) Nachtrags- und Anti-Claim-Management für EIU
b) Prüfung von komplexen Nachträgen für
o Tief- und Ingenieurbau,
o Spezialtiefbau,
o Oberbau und
o gestörte Bauabläufe
Jedes Kriterium in Ziffer 3b muss mind. mit einer Referenz nachgewiesen werden. Die Angabe von Referenzen, in denen mehrere in Ziffer 3b genannte Kriterien erfüllt werden, ist zulässig.
Kurzlebenslauf und berufliche Werdegang (max. 2 DIN A4-Seiten) des vorgesehenen Nachtragsmanagers sind als Anlagen beizufügen.(gem. Anlage 8 des Dokumentes 21FEI52983 02 Teilnahmeantrag)
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche
in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweise des Auftraggebers zu Corona:
1. Die mit Erlass des BMI vom 23.03.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen.
2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.