Qualifizierungsmaßnahme „Inklusion Pro + Nachbetreuung“ Referenznummer der Bekanntmachung: 55/2021
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Homburg v. d. Höhe
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Postleitzahl: 61352
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Hochtaunuskreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Qualifizierungsmaßnahme „Inklusion Pro + Nachbetreuung“
Qualifizierungsmaßnahme „Inklusion Pro + Nachbetreuung“ (Förderung nach § 16 Abs. 1 SGB II i. V. mit § 45 Abs. 1 SGB III für Menschen mit Behinderung und Rehabilitanden im SGB II-Bezug).
Vorgesehen ist die Durchführung einer Maßnahme, die durch berufspraktische Erprobungen im realen
Umfeld mit anschließender Nachbetreuung Rehabilitanden und Menschen mit Behinderung auf den Arbeitseinstieg vorbereitet.
Die roulierende Maßnahme besteht aus 2 Teilen. Teil 1 umfasst 12 Teilnehmerplätze mit einer Dauer von 6 Monaten; bei Teil 2 sind 8 Teilnehmerplätze mit einer Dauer von 6 Monaten vorgesehen.
Der Durchführungsort der Maßnahme ist der Hochtaunuskreis. Der Auftragnehmer hat Maß-nahmenräumlichkeiten einzurichten, welche in angemessener Zeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln aufgesucht werden.
Vorgesehen ist die Durchführung einer Maßnahme, die durch berufspraktische Erprobungen im realen
Umfeld mit anschließender Nachbetreuung Rehabilitanden und Menschen mit Behinderung auf den Arbeitseinstieg vorbereitet.
Die Laufzeit erstreckt sich vom 01.10.2021 bis 30.09.2022 (Maßnahme Teil 1) sowie vom 01.04.2022 bis 31.03.2023 (Maßnahme Teil 2/Nachbetreuung) mit einer einjährigen Verlängerungsoption für beide Teile.
Eine Verlängerungsoption beider Maßnahmeteile für 12 Monate ist vorgesehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Qualifizierungsmaßnahme „Inklusion Pro + Nachbetreuung“
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nur auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers sind vom Bieter vor Auftragsvergabe innerhalb einer Frist von 5 Werktagen folgende Unterlagen vorzulegen:
• Eintrag im Berufs-, Handels- oder Gewerbezentralregister und/oder in einem gerichtlichen Register.
• Bescheinigung über die Einhaltung der Verpflichtung zur Zahlung von Sozialbeiträgen, Steuern und Abgaben.
• Bescheinigung der Berufsgenossenschaft
• Bankauskünfte, Bankerklärungen
• Bilanzen oder Bilanzauszüge der letzten drei Jahre, falls deren Veröffentlichung nach dem Recht des Landes, bzw. des Mitgliedsstaates indem der Bieter ansässig ist, vorgeschrieben ist.
• Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten drei Geschäftsjahre sowie den Umsatz bezüglich der Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe sind, der letzten zwei Geschäftsjahre.
• Eine Liste der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen, die dem Gegenstand dieser Ausschreibung vergleichbar sind, mit Angabe der Auftragssumme, Vertragslaufzeit und Ansprechpartner (Referenzliste, besonders mit Behörden).
• Angaben über die berufliche Befähigung des für die Umsetzung des Angebotes eingesetzten Personals, wobei vor allem die Größe des Unternehmens (insbesondere Service- / Wartungs-stützpunkte), die Anzahl der Mitarbeiter und deren Qualifikation von Interesse sind
• Beschreibung der technischen Ausrüstung und der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewähr-leistung der Qualität.
•Kostenkalkulation
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)