Multifunktionale Röntgenanlage - GPR Gesundheits- und Pflegezentrum gGmbH Referenznummer der Bekanntmachung: INVP-022-2021
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rüsselsheim
NUTS-Code: DE717 Groß-Gerau
Postleitzahl: 65428
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.agkamed.de
Abschnitt II: Gegenstand
Multifunktionale Röntgenanlage - GPR Gesundheits- und Pflegezentrum gGmbH
Das GP-Rüsselsheim, plant die Beschaffung eines multifunktionalen Röntgenbildsystems zur interdisziplinären Nutzung für radiographische und fluoroskopische Untersuchungen, Spezialanwendungen, interventionelle Radiologie, vaskuläre und nicht-vaskuläre Verfahren sowie Angiographien, einschließlich DSA.
Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim gGmbH August-Bebel-Str. 59 65428 Rüsselsheim
Das GP-Rüsselsheim, plant die Beschaffung eines multifunktionalen Röntgenbildsystems zur interdisziplinären Nutzung für radiographische und fluoroskopische Untersuchungen, Spezialanwendungen, interventionelle Radiologie, vaskuläre und nicht-vaskuläre Verfahren sowie Angiographien, einschließlich DSA. Durchgeführt werden Routine- und Spezialuntersuchungen mit besonderer Eignung für die Gefäßdiagnostik. Die Anlage verfügt über eine einseitig gelagerte, tief absenkbare, motorisch neigbare Tischplatte. Dabei muss eine völlige Bodenfreiheit und ein guter Zugang zum Patienten von allen Geräteseiten sichergestellt sein. Der integrierte C-Bogen ermöglicht multidirektionale Projektionen in jeder Kippstellung des Tisches. Die Bildakquisition erfolgt digital mittels Detektortechnologie in hoher Bildqualität und ermöglicht eine kontrastreiche Orientierung bei Interventionen. Das Flächendosisprodukt muss pro Patient gespeichert und angezeigt werden können. Das Gesamtsystem besteht aus: Grundgerät mit Kipptisch, integrierten C-Bogensystem inkl. Kollisionsschutz, Systemzubehör und Lagerungshilfen, Hochleistungs-Röntgenstrahler mit Tiefenblende, Aufnahmesystem mit Festkörperdetktor, LCD-/TFT- Monitore (2) auf einem Deckenstativ für den Untersuchungsraum, hochauflösender Monitor (1) für den Kontrollraum, Röntgengenerator mind. 80 kW Nennleistung, Dosismanagement mit gepulster Durchleuchtung, automatische Spektralfilterung, digitale Bildverarbeitung mit integrierter, multifunktionaler Workstation-Funktionalität (serverbasiert 3 Lizenzen), deckenhängender Untersucher-Strahlenschutz (inkl. Träger mit Ausleger, sowie gewichtsausgeglichenen Tragarm für eine Acrylglas-Bleischeibe) und einen tischseitig montierten Untertischstrahlenschutz. Sämtliche Dienstleistungen zur Inbetriebnahme der Anlage wie: Projektleitung, Sachverständigenabnahme, Personal- und Nutzertraining, Unterstützung der GPR bei der Planung von Raumkonzept/ Aufstellungsort, etc. müssen im Lieferumfang enthalten sein. Die Anlage verfügt über sämtliche Standardschnittstellen zur Integration in die IT-Systemlandschaft (DICOM, HL7) und die Integration eines digitalen Echtzeitbilderfassungs- und Bildverarbeitungssystems. Die vorhandenen Räumlichkeiten sollen nach Möglichkeit ohne größere Umbauarbeiten (Versetzen von Wänden, etc.) für die hier geforderte Anlage genutzt werden können. Aus diesem Grund wird der Anbieter gebeten, die für seine Anlage optimale Position in dem beigefügten Bauplan mittels DWG-Datei einzufügen. Das Durchleuchtungssystem ist als Einheit zu betrachten und mit sämtlichen, für die Funktion notwendigen Zubehör, fabrikneu zur erstmaligen Benutzung zu liefern und komplett zu montieren. Das Angebot beinhaltet die behördliche und sicherheitstechnische Abnahme bis zur Übergabe der voll funktionsfähigen Anlage mit Anbindung an ein bestehendes Bildarchivierungssystem (PACS) einschließlich allen zum Betrieb erforderlichen Zubehörs an den Betreiber. Mit dem ausgefüllten Leistungsverzeichnis sind alle zur Beurteilung notwendigen Produktdaten, sowie für alle Systemkomponenten das aktuelle DICOM Conformance Statement, die Installationsplanung mit den gerätespezifischen Vorgaben zur Aufstellung des Systems einschließlich Strahlenschutzplan sowie ein Angebot für einen Servicevertrag (Musterwartungsvertrag) mit detaillierten Angaben zum Leistungsumfang und einer Vertragslaufzeit von mindestens 8 Jahren nach einer Gewährleistungsfrist von 24 Monaten einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Handelsregisterauszug (soll nicht älter als 6 Monate sein) bzw. entsprechende Bescheinigung über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister (soll nicht älter als 6 Monate sein) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist, für den Bieter bzw. alle Mitglieder der Bietergemeinschaft.
2. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (gemäß AGKAMED-Formular)
1.) Formlose Eigenerklärung über den Umsatz der vergangenen drei Geschäftsjahre, jeweils getrennt (netto) für die Jahre 2020, 2019 und 2018.
1. Angabe von mindestens drei Referenzen mit vergleichbaren Leistungen zur ausgeschriebenen Leistung inkl. Kontaktpersonen und -daten (gemäß Formblatt "Referenzen").
1. Nachweis der Objektbesichtigung (gemäß AGKAMED-Formular)
2. Nachweis der Nachunternehmer (gemäß AGKAMED-Formular)
3. Nachweis: CE-Zertifikate für die zu liefernden Gegenstände
4. Installationsplanung anhand der beigefügten DWG-Datei inkl. Strahlenschutzplan gemäß "Allg. Hinweise im Leistungsverzeichnis"
5. Notwendige Produktdaten gemäß "Allg. Hinweise im Leistungsverzeichnis"
6. DICOM Conformance Statement für alle Systemkomponenten gemäß "Allg. Hinweise im Leistungsverzeichnis"
7. Schulungskonzept gemäß Leistungsverzeichnis
8. Muster Vollwartungsvertrag gemäß Leistungsverzeichnis
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
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Bekanntmachungs-ID: CXS0YD3YYCB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.