Neubau Parkhaus Klarenthaler Straße, Wiesbaden - Bau eines voll funktionsfähigen Parkhauses Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-VOB-PH-KLS-GU
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wibau-wiesbaden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65187
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wibau-wiesbaden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Parkhaus Klarenthaler Straße, Wiesbaden - Bau eines voll funktionsfähigen Parkhauses
Die schlüsselfertige Errichtung eines Parkhauses
Wiesbaden
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die schlüsselfertige Errichtung des Parkhauses mit extensiver Dachbegrünung, nebst seiner Fassade, seiner Innenausbauten, seiner technischen Gebäudeausrüstung, seiner Hausanschlüsse an die öffentlichen Ver- und Entsorgungsleitungen in der Klarenthaler Straße, sowie alle dazu erforderlichen Planungsleistungen und Gutachten.
Vorliegend handelt es sich um einen Baukörper mit ca. 41 m Länge und 31 m Breite. Die Verkehrsführung innerhalb des Parkhauses erfolgt im Gegenverkehr und die Geschossüberwindung im Splitt-Level-System. Das Haupttreppenhaus A mit Aufzug ist der Klarenthaler Straße zugewandt, das Treppenhaus B ist ein Nebentreppenhaus ohne Aufzug und befindet sich an der Südostecke des Gebäudes, angrenzend zur Sporthalle.
Die Einfahrt erfolgt ebenerdig in die Parkebene 0 und die Ausfahrt erfolgt über eine beheizte Rampe aus der Parkebene -0,5.
Das Parkhaus weist mit Berücksichtigung von Sonderstellplätzen für mobilitäts- eingeschränkte Personen oder solche mit Kleinkindern 429 Stellplätze in 17 Park(halb)ebenen aus. Die Standardparkplätze haben Abmessungen von 2,50m x 5,00m. Die Fahrgasse ist 6 m breit. Es werden 13 Stellplätze für Behinderte, 12 Frauenstellplätze, 107 Stellplätze mit Ladesäulen und 11 Stellplätze für Eltern mit Kind vorgesehen.
In der Ebene -0,5 befinden sich darüber hinaus 130 Doppelstock-Fahrradstellplätze in einem aus Stabgitterwänden gebildeten Raum neben der Ausfahrt.
Die Halbebene -0,5 nebst der Ausfahrtsrampe wird aufgrund des hoch anstehenden Bemessungswasserstandes als weiße Wanne ausgebildet.
Die Gründung des Gebäudes erfolgt aufgrund des schlecht tragfähigen Baugrundes mit Bohrpfählen.
Die obersten Parkebenen werden überdacht. Das Dach wird extensiv begrünt. Die gesamte Dachfläche ermöglicht die Installation einer Photovoltaikanlage mit bis zu ca. 106 kWp.
Alle Parkebenen erhalten ein leichtes Gefälle und werden über Rinnen und Fallrohre an der Fassade entwässert.
Die Planung des AG bezüglich des Parkhauses ist abgeschlossen. Alle weiteren, zur schlüsselfertigen Errichtung des Parkhauses notwendigen Planungsleistungen, Nachweise und Gutachten sind Teil der Leistung des AN.
Kennzahlen der Planung
Bruttogeschossfläche 12.692 m²
Bruttorauminhalt 35.538 m³
Stellplatzzahl 429 St
Anzahl Parkebenen 17 Halbebenen
Ergänzung zu Ziff II.2.10) Nebenangebote:
Folgende Mindestanforderungen sind einzuhalten:
- Stellplatzzahl: 429 für PKW, davon 13 für Behinderte; 11 für Personen mit Kleinkindern; 12 für Frauen; 107 mit Ladesäulen; 130 für Fahrräder
- Stellplatzabmessungen: Länge 5,00 m / Breite 2,50 m; Länge 5,00 m / Breite 3,00 m (für Personen mit Kleinkindern); Länge 5,00 m / Breite 3,50 m (für Behinderte)
- Fahrgassenbreite: 6,00 m
- Gebäudeabmessungen: Einhaltung der Abstandsflächen zu den Nachbargrundstücken analog zum vorliegenden Bauantrag
Mit Angebot ist zudem die Vorplanung des Parkhauses (M = 1:200) einzureichen
vgl. hierzu FLB S. 8 Ziff 1.4 und 1.5
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.1.1), III.1.2) und III.1.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise - soweit einschlägig - grundsätzlich von allen Mitgliedern der Gemeinschaft einzureichen, bei den Nachweisen gem. III.1.2) und III.1.3) bezogen auf die jeweilige Teilleistung.
Hinweis: Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmer-Anteils gem. III.1.3) weitergehende Eignungsnachweise für die Nachunternehmerebene im Wege der Aufklärung anzufordern.
Unternehmen die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 wie folgt auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Nachweise von Eintragungen in Berufsregister vorzulegen:
— einer Gewerbeanmeldung
— einer Eintragung im Handelsregister
— einer Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
oder, dass das Unternehmen zu keiner Eintragung in die genannten Register verpflichtet ist.
Unabhängig von der Vorlage der vorgenannten Nachweise ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt "ZEA-EU-Zuverlässigkeit" - Erklärung bzgl. Zuverlässigkeit Europaweite Ausschreibung und Bekämpfung von Schwarzarbeit - sowie die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen und das Formblatt VOB_Vergabesperre vom Bieter bei Angebotsabgabe vorzulegen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6 a EU, 6 b EU VOB / A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Unternehmen, die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 wie folgt auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Unterlagen vorzulegen:
— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen,
— Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG,
— Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
— Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- / Sachschäden.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6 a EU, 6 b EU VOB / A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Unternehmen, die nicht präqualifiziert sind, haben das den Vergabeunterlagen beiliegende Formblatt 124 wie folgt auszufüllen und auf Nachfrage die entsprechenden Unterlagen vorzulegen:
— Auflistung der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
— Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
— Refernznachweise mit folgenden Angaben:
— Projektbezeichnung, Ausführungsort,
— Projektdaten: Ausführungszeit, Art der Arbeiten / Leistungen, Umfang / Menge,
— Auftragsvolumen in Euro,
— Angabe ob Ausführung in ARGE oder allein,
— Auftraggebernennunng (Kontaktdaten und Ansprechpartner).
Ergänzend müssen sich Nachweise zu Referenzen auf vergleichbare Leistungen, siehe auch Ziff. II.2.4, beziehen, siehe auch das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt "REF-Referenz".
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6 a EU, 6 b EU VOB / A), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Abschnitt IV: Verfahren
WiBau Gesellschaft mbH Konrad-Adenauer-Ring 11 65187 Wiesbaden Deutschland
Öffnung der Angebote gem. § 14 EU VOB/A. Die Anwesenheit von Bietern oder deren Bevollmächtigten ist nicht zulässig. Die Zusammenstellung der Angebote wird gem. § 14 EU Abs. 6 VOB/A an die Bieter verteilt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das gesamte Verfahren inkl. Kommunikation wird elektronisch in Textform, möglichst über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD (elektronische Hessische Ausschreibungsdatenbank) oder per E-Mail an [gelöscht] unter Angabe der Dokumentenbezeichnung und Gliederungsnummer der Vergabeunterlagen abgewickelt.
Angebote sind ausschließlich elektronisch über das Bietercockpit der Vergabeplattform e-HAD einzureichen. Dies erfordert eine kostenfreie Registrierung. Wenn Sie sich registriert haben werden Sie aktiv informiert, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder sobald die Vergabestelle neue Nachrichten zum Verfahren verschickt. Die Abgabe schriftlicher Angebote ist ausgeschlossen. Siehe hierzu auch Ziff. I.3 sowie das den Vergabeunterlagen beigefügte Formblatt 211EU "Aufforderung zur Angebotsabgabe" Ziff. 7."
Verwendung der Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen und alle Informationen, die die Bewerber im Rahmen des
Vergabeverfahrens erhalten, sind nur für dieses Vergabeverfahren zu verwenden. Die Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist nicht gestattet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]