RV modulare, demontierbare Holzgebäude Referenznummer der Bekanntmachung: 00-00/21003421/A21/JL
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]2
Fax: [gelöscht]4
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ladadi.de
Abschnitt II: Gegenstand
RV modulare, demontierbare Holzgebäude
Rahmenvertrag mit 4 Jahren Laufzeit für die Planung, Herstellung, Lieferung und Montage von modularen, demontierbaren Holzgebäuden für schulische Zwecke
Von einer schriftlichen Anforderung der Unterlagen ist abzusehen.
Diese werden ausschließlich digital und kostenlos über www.subreport.de/E27473914 zur Verfügung gestellt! ACHTUNG! Wir empfehlen, die Vergabeunterlagen erst nach einer Registrierung herunter zu laden. Wenn die Vergabeunterlagen ohne Registrierung heruntergeladen werden, erfolgt keine automatische Information über Änderungen oder Bieteranfragen. Die Informationseinholung über Änderungen liegt dann in der alleinigen Verantwortung des jeweiligen Bieters!
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen über die Funktion „Teilnahmeantrag/Angebot abgeben“ elektronisch via: www.subreport.de
Alle weiteren Informationen erhalten Sie unter: http://www.ladadi.de/ausschreibungen
Schulen allgemein
Rahmenvertrag mit 4 Jahren Laufzeit für die Planung, Herstellung, Lieferung und Montage von modularen, demontierbaren Holzgebäuden für schulische Zwecke
Ausführungszeit: 01.01.2022 – 31.12.2025
Sicherheit für die Vertragserfüllung ist in Höhe von 5,0 v. H. der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten, sofern die Auftragssumme mindestens [Betrag gelöscht] Euro ohne Umsatzsteuer beträgt.
Die für Mängelansprüche zu leistende Sicherheit beträgt 3,0 v. H. der Abrechnungssumme (inkl. Umsatzsteuer) einschließlich erteilter Nachträge. Rückgabezeitpunkt für eine nicht verwertete Sicherheit für Mängelansprüche (§ 17 Abs. 8 Nr. 2 VOB/B): 4 Jahre [immer in die Vergabeunterlagen oder Übergabeschein schauen]
Vertragsstrafe (§ 18 HVTG)
Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebenden Verpflichtung hat der Auftragnehmer eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme zu zahlen. Die Vertragsstrafe wird insgesamt auf 5 v. H. der Nettoauftragssumme begrenzt.
Ausführungszeiten, Sicherheiten und die Vertragsstrafen unter II.2.4) sind zu beachten.
ACHTUNG: Das Angebot kann ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform subreport ELViS abgegeben werden! Papierangebote sind nicht zugelassen!
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
siehe Abschließende Nachweisliste unter VI.3)
Auf gesondertes Verlangen, vor Einzelabruf sind vorzulegen:
•235 Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (sofern eingesetzt)
•236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen ZAvS
•Sollten Arbeitskräfte aus einem Verleihunternehmen zur Ausführung des Auftrags eingesetzt werden und deren Auftragsvolumen übersteigt 10.000, - € (netto), ist auch von diesen Unternehmen die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt einzureichen.
•Sollten Nachunternehmer und vom Nachunternehmer eingesetzte Arbeitskräfte aus einem Verleihunternehmen zur Ausführung des Auftrags eingesetzt werden und deren Auftragsvolumen übersteigt 10.000, - € (netto), ist auch von diesen Unternehmen die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt einzureichen.
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert.Die Abgabe von mehr als einem Hauptangebot ist zugelassen. Werden mehrere Hauptangebote abgegeben, muss jedes aus sich heraus zuschlagsfähig sein. § 13 Absatz 1 Nummer 2 VOB/A gilt für jedes Hauptangebot.
Eine kostenlose Vorabansicht der Vergabeunterlagen ist ohne Registrierung unter dem Link www.subreport.de/E27473914 möglich.
siehe Abschließende Nachweisliste unter VI.3)
siehe Abschließende Nachweisliste unter VI.3)
Das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014 (GVBl. 2014, 354) findet Anwendung.
Abschnitt IV: Verfahren
Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg
Trakt 5, 1. OG
Jägertorstraße 207
64289 Darmstadt
Das Ergebnis der Angebotseröffnung wird allen Bietern im Anschluss an den Eröffnungstermin über die Vergabeplattform subreport ELViS bekannt gegeben.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschließende Nachweisliste VOB -EU-
Das Angebot ist nach § 11 EU Abs. 4 VOB/A ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform einzureichen!Bei Angebotsabgabe sind von den Bietern folgende Unterlagen/Nachweise vorzulegen:•213 Angebotsschreiben ZAvS
•Leistungsverzeichnis•Verpflichtungserklärung zu Tariftreue u Mindestentgelt
•05 b) Bieterangabenverzeichnis (ohne Leitfabrikat)
•Verzeichnis für Stoffpreisgleitklausel•Aufgliederung der Einheitspreise entsprechend Formblatt 223
•Angaben zur Preisermittlung entsprechend Formblatt 221 oder 222 Für die Eignungsprüfung:
•Schriftliche Erklärung der Bieter, dass im Auftragsfall der Nachweis über eine entsprechende Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung über > 3 Mio EUR für Personen- u Sachschäden vorgelegt wird.•Angaben zum Jahresumsatz der letzten drei Jahre. (Angabe auf gesonderter Anlage zu erstellen o. im Formblatt 124 Eigenerklärung anzugeben)
•Angabe der beschäftigten Arbeitskräfte getrennt nach den Bereichen technische Planung und bauliche Umsetzung. (Angabe auf gesonderter Anlage zu erstellen)
•Referenzbogen mit: Referenzen von mind. 4 Projekten in modularer, demontierbarer Holzbauweise inkl. Planungsleistungen, inkl. kompletter TGA-Ausführung als Generalunternehmer, die nicht älter als 5 Jahre ab dem Termin der Fertigstellung (Fertigstellung nach Mai 2016) sein dürfen
Davon:- mind. 2 als 3D-Modulbau -mind. 2 Schul-Neubauten
- mind. 2 mit Baukosten KG300+400 von > 1.200.000,00 € Netto (Kostenangaben
getrennt nach Kostengruppen)- mind. 1 mit Baukosten KG300+400 von > 2.500.000,00 € Netto (Kostenangaben getrennt nach Kostengruppen)- mind. 3 mit den TGA-Anlagengruppen 1/2/3/4/5
- mind. 2 mit den TGA-Anlagengruppen 6- mind. 1 mit den TGA-Anlagengruppen 7
Für die Angebotswertung:•Erläuterungen zu Projektteam/ Firmenorganisation/ Projektorganisation
•beispielhafter Gesamtterminplan für das Musterprojekt•Modulbaukonzept
•beispielhafte Details und Fügungen•beispielhafte Werkstattzeichnungen
In Abhängigkeit des Angebots, sind bei Angebotsabgabe vorzulegen:•124 Eigenerklärungen zur Eignung ZAvS •234 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft •05 a) Bieterangabenverzeichnis (mit Leitfabrikat)Auf gesondertes Verlangen, vor Zuschlagserteilung sind vorzulegen:
•Urkalkulation•Vollmacht zur Datenabfrage bei der Zusatzversorgungskasse
Gemäß Formblatt 124 werden bei Bedarf auf gesonderten Anforderungen folgende Unterlagen von dem Bieter sowie gegebenenfalls auch für dessen vorgesehene Nachunternehmer verlangt
-eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters o entsprechend testierte Jahresabschlüsse o entsprechend testierte Gewinn- u Verlustrechnungen,
-für 3 Referenzen je eine Referenzbescheinigung mit mindestens folgenden Angaben:
oAnsprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen techn u gerätespezifischen Anforderungen bzw. Kurzbeschreibung d Baumaßnahme einschließl eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, NU); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung,-Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle o bei der Industrie- u Handelskammer,-eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des FA. sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG oder eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbesch der Berufsgenossenschaft des für d Betrieb zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Auf gesondertes Verlangen siehe unter III1.1)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Es gelten die Regelungen des § 160 (3) GWB:
Erkennt ein Bewerber/Bieter einen Verstoß gegen Vergabevorschriften, ist dieser Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus der Bekanntmachung hervorgehen, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist für die Bewerbung bzw. Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Auch Verstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen gegenüber dem Auftraggeber bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung bzw. Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen.
Bei Rügen wegen einer Information zur Nichtberücksichtigung einer Bewerbung bzw. eines Angebots (§134 GWB) ist wegen der Versendung der Information auf elektronischem Weg eine Frist von 10 Kalendertagen, beginnend am Tag nach der Absendung der Information, einzuhalten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]