Paketdienstleistungen, Abholung und Zustellung national Referenznummer der Bekanntmachung: ekom_2021_01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34134
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ekom21.de
Abschnitt II: Gegenstand
Paketdienstleistungen, Abholung und Zustellung national
Die Paketdienstleistungen für die ekom21 sollen in einem Rahmenvertrag für drei Jahre mit einer einmaligen Verlängerungsoption von 12 Monaten vergeben werden. Die Leistungen beinhalten die Abholung sowie die Zustellung von Paketsendungen und Express-Paketsendungen der ekom21 in Kassel.
Paketsendungen national
Abholung sowie die Zustellung von Paketsendungen national
Jährlich etwa: 25.000
Eine Abnahmegarantie ist hiermit nicht verbunden.
Der Vertrag kann vom Auftraggeber maximal einmalig um 12 Monate verlängert werden.
Die Höchstmenge über die gesamte Vertragslaufzeit von 4 Jahren beträgt 100.000 Paketsendungen. Eine Abnahmegarantie ist hiermit nicht verbunden.
Express-Paketsendungen national
Abholung sowie die Zustellung von Express-Paketsendungen national
Jährlich etwa: 450
Eine Abnahmegarantie ist hiermit nicht verbunden.
Der Vertrag kann vom Auftraggeber maximal einmalig um 12 Monate verlängert werden.
Die Höchstmenge über die gesamte Vertragslaufzeit von 4 Jahren beträgt 1.800 Express-Paketsendungen. Eine Abnahmegarantie ist hiermit nicht verbunden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers. Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbarer Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 6 Monate sein;
2) Eigenerklärungen, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen;
3) ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung;
4) ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz;
5) ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung.
1) Eigenerklärung über Bestehen einer Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen- und Vermögensschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 1.000.000,00 € , die Deckungssumme muss dabei mindestens 2-fach pro Kalenderjahr zur Verfügung stehen, bzw. Eigenerklärung über die Bereitschaft eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Auftragsfall abzuschließen.
2) Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
3) Angabe des Nettoumsatzes des Bewerbers mit vergleichbaren Leistungen (vergleichbare Paketdienstleistungen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
zu 1) mindestens die geforderten Deckungssummen
1) Darstellung von min. 3 vergleichbaren Referenzen des Bewerbers für Paketdienstleistungen (Los 1) bzw. Express-Paketdienstleistungen (Los 2) für einen öffentlichen Auftraggeber aus den Jahren 2018 - 2021 mit einem jährlichen Auftragsvolumen von mindestens 10.000 Sendungen je Referenz (Los 1) bzw. von mindestens 150 Express-Sendungen je Referenz (Los 2).
Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:
- kurze Beschreibung des Referenzprojekts,
- Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
- Zeitraum der erbrachten Leistungen,
- Sendungsvolumen pro Jahr und
- Auftragswert in Euro netto pro Jahr.
2) Angaben der personellen Kapazität des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach:
- Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr),
- Anzahl Mitarbeiter im Bereich Paketdienstleistungen (je Geschäftsjahr)
Hinweis:
Fehlt einer der geforderten Angaben zu den Referenzen, wird die jeweilige Referenz nicht gewertet.
zu 1) Nennung von mindestens 3 entsprechenden Referenzen
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem HVTG.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Angebotes sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden.
Diese können über den Download (vgl. Ziffer I.3) abgerufen werden.
Bieterfragen können nur über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bieterfragen, die nach dem 13.09.2021 12:00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bieterfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig unter Angabe einer E-Mail-Adresse über die Vergabeplattform registriert haben. Interessierte Unternehmen werden daher gebeten, sich auf der Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de registrieren zu lassen. Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Unternehmen sind selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt das anfragende Unternehmen.
Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland