WDVS-Arbeiten - Rote-Warte-Schule, Mühlheim am Main Referenznummer der Bekanntmachung: KROF-2021-0072
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dietzenbach
NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
Postleitzahl: 63128
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]26
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-offenbach.de
Abschnitt II: Gegenstand
WDVS-Arbeiten - Rote-Warte-Schule, Mühlheim am Main
Fassadenarbeiten WDVS
Rote-Warte-Schule, Birkenwaldstraße 39a, 63165 Mühlheim am Main
Die nachfolgend ausgeschriebenen Arbeiten betreffen den Neubau bzw. die Sanierung der Rote-Warte-Schule in Mühlheim am Main
Anschrift:
Birkenwaldstraße 39a
63165 Mühlheim am Main
Die Rote-Warte-Schule gliederte sich ursprünglich in fünf Bestandsgebäude mit Baujahr 1961 bis 1998:
Die Gebäude 1, 2, 3 und 5 wurden bereits abgerissen und sollen nun durch Ersatzneubauten ersetzt werden. Das Gebäude 4, Baujahr 1998 soll umfänglich energetisch, brandschutz-technisch und baulich saniert werden und durch eine Ganztagsbetreuung erweitert werden. Die ausgeschriebenen Leistungen gliedern sich nach folgenden Gebäudeteilen:
Schulgebäude
Ein Neubau mit drei Stockwerken. Im UG befindet sich die Gymnastikhalle, die im EG einen Luftraum ausbildet. Im EG befindet sich der Hauptzugang in das Foyer mit einer bogenförmigen Fassade. Von hier verteilen sich die Besucher der Schule zu allen Räumlichkeiten. Der Musikraum kann bei Veranstaltungen zum Foyer mit einer mobilen Trennwand geöffnet werden. Die Verwaltung schließt sich rechts an das Foyer an. Im OG sind vier nach Norden ausgerichtete Klassenräume samt Gruppenräume sowie einem Werkraum.
Umbau/Sanierung Gebäude 4 (Klassenhaus)
Das Gebäude 4 (Klassenhaus) ist ein Massivbau aus der Jahrtausendwende, der energetisch saniert wird. Im EG und OG befinden sich jeweils 2 Klassenräume. Mit einer Brücke soll das Gebäude mit dem benachbarten neuen Schulgebäude im OG verbunden werden. Zusätzlich erhält das Gebäude im UG eine Bibliothek, die über einen Lichthof mit Tageslicht belichtet wird.
Betreuungsgebäude
Der erdgeschossige Neubau wird an das zu sanierende Gebäude 4 gegliedert. Es öffnet sich mit dem Eingang und der Mensa zum Schulhof, zum alten Baumbestand im Süden und zum Wald mit dem Spielplatz. Der direkte Anschluss an Gebäude 4 ermöglicht eine Nutzung der Bibliothek im UG am Nachmittag und eine trockene Verbindung über die Brücke in das Schulgebäude. Die Mensa kann bei gutem Wetter zum Schulhof hin geöffnet werden.
Konstruktionsbeschreibung
Die Gründung erfolgt flächig über eine lastabtragende Bodenplatte. Das Tragwerk der Neubauten wird in Massivbauweise (Stahlbeton) hergestellt. Nichttragende Zwischenwände in KS-Mauerwerk bzw. Trockenbauweise. Die Fensterbänder sind in Alu-Bauweise als Fenster- und PR-Konstruktion geplant. Es besteht ein Wechsel aus Festverglasungen und öffenbaren Fensterflügeln. Die geschlossenen Fassadenteile im EG und OG werden gedämmt und mit einem WDVS verkleidet. Ein außenliegender Sonnenschutz sorgt für sommerlichen Wärmeschutz.
Kenndaten zum Gebäude
- Gebäudeklasse: Gebäudeklasse 3, Sonderbau
- Bebaute Fläche: ca. 3.800qm
- Geschossigkeit: 1-3 Geschosse
- maximale Höhe über Gelände: ca. 10 m
Für die gesamte Baumaßnahme ist eine Förderung über das Kommunale Investitionsprogramm "KIP macht
Schule" vorgesehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
- Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister durch eine schriftliche Eigenerklärung mit Registernummer oder eine aktuelle Mitgliedsbescheinigung über die Eintragung in die Handwerksrolle bzw. eine aktuelle Mitgliedsbescheinigung der zuständigen Industrie- und Handwerkskammer.
- Nachweis über die Eintragung im Handelsregister durch eine schriftliche Eigenerklärung mit Registernummer oder einen aktuellen Handelsregisterauszug (Kopie oder Ausdruck aus dem elektronischen Register).
Diese Nachweise können über die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis), als Einzelnachweise oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden.
Präqualifikationsnachweise werden zugelassen und anerkannt, wenn Sie in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
- Erklärung über den Gesamtumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre soweit es Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind durch eine schriftliche Eigenerklärung oder durch eine schriftliche Bestätigung durch einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer.
- Nachweis der Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft durch eine schriftliche Eigenerklärung oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft.
- Der Wirtschaftsteilnehmer hat eine Betriebshaftpflichtversicherung /Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Der Nachweis erfolgt über eine schriftliche Eigenerklärung oder eine Versicherungsbescheinigung der zuständigen Versicherung.
Der Nachweis kann über die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis), als Einzelnachweis oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden.
Präqualifikationsnachweise werden zugelassen und anerkannt, wenn Sie in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
- mind. 3 Referenzen über vergleichbare Aufträge in den letzten 5 Jahren, die jeweils in Art und Umfang der ausgeschriebenen Leistung entsprechen, durch Vorlage einer schriftlichen Beschreibung zu jeder Referenz.
Der Nachweis kann über die Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis), als Einzelnachweis oder vorläufig als Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter als Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) vorgelegt werden.
- Eigenerklärung zum Mitarbeiterstamm (Anzahl, Ausbildung)
- Eigenerklärung zur technischen Geräteausstattung, soweit diese für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistung erforderlich ist
Abschnitt IV: Verfahren
Kreis OffenbachWerner-Hilpert-Straße 163128 DietzenbachHessen, Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Beabsichtigt der Wirtschaftsteilnehmer zur Erfüllung der Leistung eine Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu bilden, ist das Formblatt 234 vorzulegen.
- Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer zur Erfüllung der Leistung Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, ist das Formblatt 235 vorzulegen.
- Als Nachweis über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A wird neben der Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) auch vorläufig die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) bzw. für nationale Bieter die Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124) akzeptiert.
- Die Verpflichtungserklärung zu Mindestentgelt und Tariftreue ist von nationalen Bietern vorzulegen.
- Ggf. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss:
Gesamtschuldnerisch haftend
- Datenschutzhinweis:
Gemäß DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens die uns zur Verfügung gestelltenpersonenbezogene Daten verarbeitet. Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten und zu Ihren diesbezüglichenRechten erhalten Sie von Ihrem/Ihrer zuständigen Sachbearbeiter/in.
- Abgabe Bietererklärung 1 und 2
Angebotsabgabe nur elektronisch über die HAD möglich.
Im Falle einer Beauftragung ist mit dem unterschriebenen Auftrag eine Urkalkulation abzugeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)