ABS 38, Projektsteuerung Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI45862
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90443
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
ABS 38, Projektsteuerung
ABS 38, Projektsteuerung
in 2 Losen:
Los1: ABS38 München-Mühldorf-Freilassing
Los2: DTK DaglfingerTruderingerKurve
Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung sind Projektsteuerungsleistungen für das Schieneninfrastrukturprojekt
Ausbaustrecke ABS 38, Markt Schwaben - Freilassing (Los 1): Stufe 2, Leistungsbereich B bis F
und für die Projekte Daglfinger Kurve und Truderinger Kurve (Los 2): Stufe 2, Leistungsbereich B bis F
Sämtliche leistungsbestimmenden Festlegungen gelten uneingeschränkt für Los 1 und Los 2, es sei denn, die konkreten leistungsbestimmenden Festlegungen sind ausdrücklich und ausschließlich auf ein Los bezogen.
Die rund 145 km lange Ausbaustrecke der ABS38 München - Mühldorf - Freilassing wird mit Beschluss des BMVI durchgehend elektrifiziert, zweigleisig ausgebaut und mit ETCS Level 2 sowie Digitaler Stellwerkstechnik (DSTW) ausgerüstet. Das Vorhaben ist seit 01.01.2018 BUV-finanziert und befindet sich in Lph 3/4.
Aufgrund des am 30.04.2019 ergänzenden Planungsauftrages des BMVI (vollständiger 2gl. Ausbau Tüßling – Freilassing PA 03, Streckengeschwindigkeit auf bis zu 200 km/h) mussten die Planungen in PA 01 und PA 03 überarbeitet werden. In PA 04 muss die Planung um den Piracher Berg ergänzt werden.
Das Projekt ABS München – Mühldorf – Freilassing (ABS 38) ist in vier Planungsabschnitte (PA 01 – 04) gegliedert. Diese sind weiter untergliedert in insgesamt 16 Planfeststellungsabschnitte (PFA). Außerdem sind der Neubau der Daglfinger und Truderinger Kurve (DTK) zwei weitere Teilmaßnahmen des Großprojekts ABS 38 München – Mühldorf – Freilassing bzw. des Knotens München.
Weiterführung der Stufe 2 Leistungsbereich B bis F sowie Stufe 3 Leistungsbereich B bis F
Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung sind Projektsteuerungsleistungen für das Schieneninfrastrukturprojekt
Ausbaustrecke ABS 38, Markt Schwaben - Freilassing (Los 1): Stufe 2, Leistungsbereich B bis F
und für die Projekte Daglfinger Kurve und Truderinger Kurve (Los 2): Stufe 2, Leistungsbereich B bis F
Sämtliche leistungsbestimmenden Festlegungen gelten uneingeschränkt für Los 1 und Los 2, es sei denn, die konkreten leistungsbestimmenden Festlegungen sind ausdrücklich und ausschließlich auf ein Los bezogen.
Die rund 145 km lange Ausbaustrecke der ABS38 München - Mühldorf - Freilassing wird mit Beschluss des BMVI durchgehend elektrifiziert, zweigleisig ausgebaut und mit ETCS Level 2 sowie Digitaler Stellwerkstechnik (DSTW) ausgerüstet. Das Vorhaben ist seit 01.01.2018 BUV-finanziert und befindet sich in Lph 3/4.
Aufgrund des am 30.04.2019 ergänzenden Planungsauftrages des BMVI (vollständiger 2gl. Ausbau Tüßling – Freilassing PA 03, Streckengeschwindigkeit auf bis zu 200 km/h) mussten die Planungen in PA 01 und PA 03 überarbeitet werden. In PA 04 muss die Planung um den Piracher Berg ergänzt werden.
Das Projekt ABS München – Mühldorf – Freilassing (ABS 38) ist in vier Planungsabschnitte (PA 01 – 04) gegliedert. Diese sind weiter untergliedert in insgesamt 16 Planfeststellungsabschnitte (PFA). Außerdem sind der Neubau der Daglfinger und Truderinger Kurve (DTK) zwei weitere Teilmaßnahmen des Großprojekts ABS 38 München – Mühldorf – Freilassing bzw. des Knotens München.
Weiterführung der Stufe 2 Leistungsbereich B bis F sowie Stufe 3 Leistungsbereich B bis F
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Form der geforderten Erklärungen
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .
- Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
- Erklärung, dass er sich zu einem unbeschränkten Wettbewerb und zur Korruptionsprävention bekennt und sichergestellt hat, dass sich die Unternehmensführung der Bedeutung bewusst ist, die der Beachtung aller geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze zukommt.
- Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
- Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
- Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674)
Oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
- Erklärung, dass der Umsatz des Bewerbers oder der Bewerbergemwinschaft für Projektsteuerungsleistungen im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 4 Mio € betrug.
Erklärung, dass in den genannten Fachbereichen mindestens untenstehende Anzahl an Arbeitskräften in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigt wurden (nach Berufsgruppen gegliedert).
Los 1:
Mindestanzahl an Mitarbeitern in projektrelevanten Fachbereichen: Projektsteuerung
Darin enthalten sind alle Tätigkeiten zu den Bereichen:
- Koordination
- Organisation/Dokumentation
- Kostensteuerung/-kontrolle
- Terminplanung/-steuerung
- Vertrags-/Nachtragsmanagement
- Planlaufmanagement
- Einwende-/Auflagenmanagement
Geforderte Mindestanzahl Mitarbeiter: 20
Los 2:
Mindestanzahl an Mitarbeitern in projektrelevanten Fachbereichen: Projektsteuerung
Darin enthalten sind alle Tätigkeiten zu den Bereichen:
- Koordination
- Organisation/Dokumentation
- Kostensteuerung/-kontrolle
- Terminplanung/-steuerung
- Vertrags-/Nachtragsmanagement
- Planlaufmanagement
- Einwende-/Auflagenmanagement
Geforderte Mindestanzahl Mitarbeiter: 10
Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit Nachunternehmern, die für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden.
Je beabsichtigter Bewerbung auf ein Los ist ein Teilnahmeantrag mit folgenden Referenznachweisen auszufüllen und einzureichen.
Referenznachweise des Bewerbers
2-4* vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen** wurden, sind nachzuweisen.
Im Ergebnis ist durch den Bewerber nachzuweisen, dass jedes der folgenden Kriterien in jeweils mindestens 2 der Referenzprojekte erfüllt sind.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Die beauftragte Leistung umfasste Projektsteuerungsleistungen im Bereich Eisenbahninfrastruktur für Ausbaustrecken/Neubaustrecken bzw. im Bereich komplexer Infrastrukturmaßnahmen (Schwerpunkt Verkehrswegebau wie z.B. Schieneninfrastruktur, Straßeninfrastruktur)
2. Die beauftragte Tätigkeit umfasste die Leistungsstufe 2 „Entwurfs- und Genehmigungsplanung“ sowie die Leistungsstufe 3 „Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss“ im Sinne des Leistungsbildes in Anlage 1.1 (Leistungsbild) der Ausschreibung
3. Laufzeit der Projekte im Wesentlichen von Projektidee bis zum Abschluss der Realisierung (Inbetriebnahme) (entsprechend der HOAI Leistungsphasen 1 bis Abschluss Lph 8), mindestens jedoch in den Leistungsphasen 3-8, gesamthaft mindesten 5 Jahre. Die darin enthaltene Zeit der Leistungserbringung des Bewerbers betrug mindestens 2 Jahre.
4. Die Abrechnungssumme der übertragenen Leistung (Projektsteuerungsleistungen) betrug mindestens 500T€ (netto).
5. Die Baukosten der Referenzprojekte betrugen mindestens 250Mio€ (netto).
6. Die Referenzprojekte waren unter funktionaler und abwicklungstechnischer Sichtweise in mehrere Abschnitte (z.B. Planfeststellungsabschnitte) gegliedert und wiesen umfangreiche Schnittstellen (z.B. im Rahmen der Ausrüstungstechnik) auf.
7. Die Referenzprojekte beinhalteten mehrere Gewerke (z.B. Verkehrsanlagen, Konstruktiver Ingenieurbau, Technischer Ausbau, Oberleitungsanlagen, Leit- und Sicherungstechnik etc.)
8. Die Kostenplanung/-steuerung erfolgte mit der Software iTWO des Herstellers RIB.
9. Die Terminplanung/-steuerung erfolgte mit der Software Asta PowerProject des Herstellerst Elecosoft unter Verwendung von Bibliotheken und Histogramme sowie Nutzung der BIM-Implementierung (oder vergleichbarer Software***)
10. Die Erstellung von Zeit-Wege-Diagrammen erfolgte mit der Software TILOS des Herstellers Trimble (oder vergleichbarer Software***)
11. Die Bearbeitung der Projektrisiken (Mit Auswirkungen in den wesentlichen Dimensionen Kosten, Termine und Projektinhalte) erfolgte mit der Software iTWO, dem Risikotool der DB AG (is.base) (oder vergleichbarer Software***)
12. Die BIM-Koordination (BIM Issue Management) erfolgte mit der Software BIMCollab (o-der vergleichbarer Software***)
13. Auswertungen zu den relevanten Steuerungsgrößen (Kosten, Termine, Risiken, etc.) er-folgten basierend auf den Daten aus iTWO, direkt über iTWO oder PowerBI Desktop (o-der vergleichbarer Software***)
14. Im Rahmen der Leistungserbringung des Bewerbers wurden Kreuzungsverträge für Maß-nahmen nach Eisenbahnkreuzungsgesetz abgestimmt und erstellt,
15. Im Rahmen der Leistungserbringung des Bewerbers wurden einreichungsfähige Anträge bzgl. sämtlicher antragsgegenständlicher Angaben zur Finanzierung der Projekte erstellt.
16. Im Rahmen der Leistungserbringung des Bewerbers wurde das Vertrags-/ und Nachtragsmanagement an mindestens 50 Verträgen (für Bauleistungen sowie bauaffine Leistungen im Rahmen der Planung) ausgeführt, sowie ein workflowbasiertes Nachtragsmanagement durchgeführt.
* Als abgeschlossen gilt ein Referenzprojekt i.d.S., wenn die projektsteuerungsgegenständliche Leistung in Betrieb genommen ist. In den Fällen, in denen ein Bewerber in dem Referenzprojekt nicht alleiniger Auftragnehmer der geforderten Leistungen war, sondern diese im Rahmen eines Konsortiums o.ä. erbracht hat, müssen die in den Referenzanforderungen 1 bis 16 genannten Tätigkeiten von ihm erbracht worden sein.
Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den Tabellen des Teilnahmeantrags an den dort gekennzeichneten Leerstellen die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt.
Bewerber Referenzprojekt 1 -4
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmitglieds
Titel der Baumaßnahme:
Beschreibung der Baumaßnahme: Siehe Referenzblatt, Anlage Nr.: 2.1- 2.4 ist beizufügen - Das Referenzblatt soll eine Kurzbeschreibung der Projektinhalte auf maximal 2 Seiten (DIN A4) enthalten und auf die angefragten Mindestanforderungen eingehen. Die Darstellung ist frei wählbar.
Kurzbeschreibung der erbrachten Leistung ggf. mit Zuordnung
HOAI-Leistungsphasen
Auftraggeber
Bezeichnung:
Ansprechpartner:
Telefonnummer:
Leistungszeitraum
Leistungsbeginn/-ende: bis
Inbetriebnahme:
Gesamtkosten (über alle Kostengruppen der DIN276)
in Mio. €
Honorarsumme (netto)
Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich Abhängigkeit besteht.
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
Beteiligte Unternehmen:
1. Afry Deutschland GmbH
2. BHI Ingenieure
3. ILF Consulting Engineers Austria GmbH
4. DB Engineering & Consulting GmbH
5. Emch und Berger GmbH
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Erklärung, dass im Rahmen des hier vorliegenden Projektes keine Bauleistungen und damit im Zusammenhang stehenden Arch./ing.-Leistungen erbracht wurden/werden.
Weitere Eignungsanforderungen und -nachweise siehe auch VI.3 zusätzliche Angaben.
Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen:
o A: Leiter Projektsteuerung
o B: Stellvertretender Leiter Projektsteuerung
o C: Ingenieur/Mitarbeiter für Vertrags-/Nachtragsmanagement
o D: Ingenieur/Mitarbeiter für Terminplanung/-steuerung
o E: Ingenieur/Mitarbeiter für Risikomanagement
o F: Ingenieur/Mitarbeiter Kostensteuerung
o G: Ingenieur/Mitarbeiter für Planlaufmanagement
o H: Ingenieur/Mitarbeiter für Einwende- und Auflagenmanagement
Allgemeine Hinweise
Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten:
Name, Geburtsjahr, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion.
Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den nachfolgenden Tabellen an den dort gekennzeichneten Leerstellen die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt.
Anforderung an die jeweiligen, persönlichen Referenzen:
Persönliche Referenzprojekte 1 bis (maximal) 4 jeweils:
Titel der Baumaßnahme:
Beschreibung der Baumaßnahme: Projektbeschreibung auf maximal 2 Seiten (DIN A4) Die Darstellung ist frei wählbar.
Leistungsbeginn:
Leistungsende:
Inbetriebnahme:
jeweilige Funktion (Leiter, stvtr. Leiter, Ing. etc.) der Projektsteuerung:
Gesamtkosten (über alle Kostengruppen der DIN276)
In Mio. € brutto
Honorarsumme (netto)
Legende zu den persönlichen Qualitätsnachweisen A-H (unter III.1.3 sowie VI.3):
* Als abgeschlossen gilt ein Referenzprojekt i.d.S., wenn die projektsteuerungsgegenständliche Leistung in Betrieb genommen ist. In den Fällen, in denen ein Bewerber in dem Referenzprojekt nicht alleiniger Auftragnehmer der geforderten Leistungen war, sondern diese im Rahmen eines Konsortiums o.ä. erbracht hat, müssen die in den Referenzanforderungen 1 bis 16 genannten Tätigkeiten von ihm erbracht worden sein.
** Soweit der Bewerber mehr als die zulässige Höchstzahl von Referenzen einreicht, gelangen lediglich die 4 Referenzen in die Wer-tung, deren Abschluss zeitlich am wenigsten zurückliegen.
***Maßgeblich ist die Vergleichbarkeit in Bezug auf datenverarbeitungstechnische Handhabung, Funktionen und Ergebnisse bzw. Ergebnisdarstellung der Software.
Ergänzung zu III.1.3:
persönliche Qualifikationsnachweise:
A: Angaben zum Leiter der Projektsteuerung
Name
Qualifikationsanforderung
1. Abschluss: Hochschulabschluss im Bauwesen (z.B. Master/Dipl.-Bauingenieur [Universität oder FH]) oder vergleichbar)
(Abschluss Bachelor ist nicht ausreichend)
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung als leitender Projektsteuerer
3. mind. 10 Jahre Berufserfahrung im Bauwesen in komplexen Infrastrukturprojekten
4. mind. 5 Jahre Berufserfahrung in der Projektsteuerung in komplexen Infrastrukturprojekten
5. Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Referenzen
2-4* vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen** wurden, in denen er als Projektleiter bzw. leitender Projektsteuerer tätig war.
Im Ergebnis ist durch den Bewerber nachzuweisen, dass jedes der folgenden Kriterien in jeweils mindestens 2 der Referenzprojekte erfüllt sind.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Die beauftragte Tätigkeit umfasste die Leistungsstufe 2 „Entwurfs- und Genehmigungsplanung“ sowie die Leistungsstufe 3 „Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss“ im Sinne des Leistungsbildes in Anlage 1.1 (Leistungsbild) der Ausschreibung
2. Laufzeit der Projekte im Wesentlichen von Projektidee bis zum Abschluss der Realisierung (Inbetriebnahme) (entsprechend der HOAI Leistungsphasen 1 bis Abschluss Lph 8 ), mindestens jedoch in den Leistungsphasen 3-8, gesamthaft mindesten 5 Jahre. Die darin enthaltene Zeit der Leistungserbringung des Projektleiters/leitenden Projektsteuerers betrug mindestens 2 Jahre.
3. Die Abrechnungssumme der übertragenen Leistung (Projektsteuerungsleistungen) betrug mindestens 500T€ (netto).
4. Die Baukosten der Referenzprojekte betrugen mindestens 250Mio€ (netto).
5. Die Referenzprojekte waren unter funktionaler und abwicklungstechnischer Sichtweise in mehrere Abschnitte (z.B. Planfeststellungsabschnitte) gegliedert und wiesen umfangreiche Schnittstellen (z.B. im Rahmen der Ausrüstungstechnik) auf.
6. Die Referenzprojekte beinhalteten mehrere Gewerke (z.B. Verkehrsanlagen, Konstruktiver Ingenieurbau, Technischer Ausbau, Oberleitungsanlagen, Leit- und Sicherungstechnik etc.)
B: Angaben zum Stellvertretenden Leiter Projektsteuerung
Name des Mitarbeiters
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmitglieds
Qualifikationsanforderung
1. Abschluss: Hochschulabschluss im Bauwesen (z.B. Master/Dipl.-Bauingenieur [Universität oder FH]) oder vergleichbar
(Abschluss Bachelor ist nicht ausreichend)
2. mind. 8 Jahre Berufserfahrung im Bauwesen in komplexen Infrastrukturprojekten
3. mind. 5 Jahre Berufserfahrung in der Projektsteuerung in komplexen Infrastrukturprojekten
4. Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Referenzen
2-4* vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 8 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen** wurden, in denen er als Stellvertretender Projektleiter bzw. stellvertretender Leitender Projektsteuerer tätig war.
Im Ergebnis ist durch den Bewerber nachzuweisen, dass jedes der folgenden Kriterien in jeweils mindestens 2 der Referenzprojekte erfüllt sind.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Die beauftragte Tätigkeit umfasste die Leistungsstufe 2 „Entwurfs- und Genehmigungsplanung“ sowie die Leistungsstufe 3 „Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss“ im Sinne des Leistungsbildes in Anlage 1.1 (Leistungsbild) der Ausschreibung
2. Laufzeit der Projekte im Wesentlichen von Projektidee bis zum Abschluss der Realisierung (Inbetriebnahme) (entsprechend der HOAI Leistungsphasen 1 bis Abschluss Lph 8 ), mindestens jedoch in den Leistungsphasen 3-8, gesamthaft mindesten 5 Jahre. Die darin enthaltene Zeit der Leistungserbringung stellvertretenden Projektleiter/leitenden Projektsteuerers betrug mindestens 2 Jahre.
3. Die Abrechnungssumme der übertragenen Leistung (Projektsteuerungsleistungen) betrug mindestens 500T€ (netto).
4. Die Baukosten der Referenzprojekte betrugen mindestens 250 Mio€ (netto).
5. Die Referenzprojekte waren unter funktionaler und abwicklungstechnischer Sichtweise in mehrere Abschnitte (z.B. Planfeststellungsabschnitte) gegliedert und wiesen umfangreiche Schnittstellen (z.B. im Rahmen der Ausrüstungstechnik) auf.
6. Die Referenzprojekte beinhalteten mehrere Gewerke (z.B. Verkehrsanlagen, Konstruktiver Ingenieurbau, Technischer Ausbau, Oberleitungsanlagen, Leit- und Sicherungstechnik etc.)
C: Ingenieur/Mitarbeiter für Vertrags-/Nachtragsmanagement
Name des Mitarbeiters
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmitglieds
Qualifikationsanforderung
1. Abschluss: Hochschulabschluss Bauwesen (Dipl.-Ing., Master, Bachelor [Universität oder FH]), Jurist oder Wirtschaftsjurist oder vergleichbar
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Vertrags-/Nachtragsmanagement (im Bauwesen in komplexen Infrastrukturprojekten)
3. Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Referenzen
2-4* vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 5 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen** wurden, in denen er als Vertrags-/Nachtragsmanager tätig war.
Im Ergebnis ist durch den Bewerber nachzuweisen, dass jedes der folgenden Kriterien in jeweils mindestens 2 der Referenzprojekte erfüllt sind.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Die beauftragte Tätigkeit umfasste die Leistungsstufe 2 „Entwurfs- und Genehmigungsplanung“ sowie die Leistungsstufe 3 „Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss“ im Sinne des Leistungsbildes in Anlage 1.1 (Leistungsbild) der Ausschreibung
2. Laufzeit der Projekte im Wesentlichen von Projektidee bis zum Abschluss der Realisierung (Inbetriebnahme) (entsprechend der HOAI Leistungsphasen 1 bis Abschluss Lph 8 ), mindestens jedoch in den Leistungsphasen 3-8, gesamthaft mindesten 5 Jahre. Die darin enthaltene Zeit der Leistungserbringung des Ingenieur/Mitarbeiter für Vertrags-/Nachtragsmanagement betrug mindestens 2 Jahre.
3. Die Abrechnungssumme der übertragenen Leistung (Projektsteuerungsleistungen) betrug mindestens 250T€ (netto).
4. Die Baukosten der Referenzprojekte betrugen mindestens 50Mio€ (netto).
5. Die Referenzprojekte waren unter funktionaler und abwicklungstechnischer Sichtweise in mehrere Abschnitte (z.B. Planfeststellungsabschnitte) gegliedert und wiesen umfangreiche Schnittstellen (z.B. im Rahmen der Ausrüstungstechnik) auf.
6. Die Referenzprojekte beinhalteten mehrere Gewerke (z.B. Verkehrsanlagen, Konstruktiver Ingenieurbau, Technischer Ausbau, Oberleitungsanlagen, Leit- und Sicherungstechnik etc.)
7. Der Leistungsumfang der beauftragten Leistung (Projektsteuerungsleistungen im Vertrags-/Nachtragsmanagement) umfasste Verträge verschiedener Gewerke (z.B. Verkehrsanlagen, Konstruktiver Ingenieurbau, Technischer Ausbau, Oberleitungsanlagen, Leit- und Sicherungstechnik etc.)
D: Ingenieur/Mitarbeiter für Terminplanung /-steuerung
Name des Mitarbeiters
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmitglieds
Qualifikationsanforderung
1. Abschluss: Hochschulabschluss Bauwesen (Dipl.-Ing., Master, Bachelor [Universität oder FH]), Jurist oder Wirtschaftsjurist, Techniker, oder vergleichbar
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bauwesen in komplexen Infrastrukturprojekten
3. mind. 5 Jahre Berufserfahrung in der Projektsteuerung in komplexen Infrastrukturprojekten
4. Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Referenzen
2-4* vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen** wurden, in denen er als Ingenieur für Terminplanung /-steuerung tätig war.
Im Ergebnis ist durch den Bewerber nachzuweisen, dass jedes der folgenden Kriterien in jeweils mindestens 2 der Referenzprojekte erfüllt sind.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Die beauftragte Tätigkeit umfasste die Inhalte der Terminplanung/-steuerung zur Leistungsstufe 2 „Entwurfs- und Genehmigungsplanung“ sowie zur Leistungsstufe 3 „Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss“ im Sinne des Leistungsbildes in Anlage 1.1 (Leistungsbild) der Ausschreibung
2. Laufzeit der Projekte im Wesentlichen von Projektidee bis zum Abschluss der Realisierung (Inbetriebnahme) (entsprechend der HOAI Leistungsphasen 1 bis Abschluss Lph 8), mindestens jedoch in den Leistungsphasen 3-8, gesamthaft mindesten 5 Jahre. Die darin enthaltene Zeit der Leistungserbringung des Terminplaners/-steuerers betrug mindestens 5 Jahre.
3. Die Abrechnungssumme der übertragenen Leistung (Projektsteuerungsleistungen) betrug mindestens 250T€ (netto).
4. Die Baukosten der Referenzprojekte betrugen mindestens 50Mio€ (netto).
5. Die Referenzprojekte waren unter funktionaler und abwicklungstechnischer Sichtweise in mehrere Abschnitte (z.B. Planfeststellungsabschnitte) gegliedert und wiesen umfangreiche Schnittstellen (z.B. im Rahmen der Ausrüstungstechnik) auf.
6. Die Referenzprojekte beinhalteten mehrere Gewerke (z.B. Verkehrsanlagen, Konstruktiver Ingenieurbau, Technischer Ausbau, Oberleitungsanlagen, Leit- und Sicherungstechnik etc.)
7. Das Leistungsspektrum umfasste die Terminplanung/-steuerung über Balkenpläne und Zeit-Wege-Diagramme mit marktüblichen Softwarelösungen
8. Die Terminplanung/-steuerung erfolgte unter Verwendung von Bibliotheken und Histogrammen (zu Kosten und Ressourcendarstellung) sowie Nutzung von BIM-Implementierung mit der Software Asta PowerProject des Herstellers Elecosoft
9. Die Erstellung von Zeit-Wege-Diagrammen erfolgte mit der Software TILOS des Herstellers Trimble
weitere persönliche Qualitätsanforderungen unter VI.3
gemäß den Vergabeunterlagen
gemäß den Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ergänzung zu III.1.3 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
E: Ingenieur / Mitarbeiter für Risikomanagement
Name des Mitarbeiters
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmitglieds
Qualifikationsanforderung
1. Abschluss: Hochschulabschluss Bauwesen oder Wirtschaftswissenschaften (Dipl.-Ing., Master, Bachelor [Universität oder FH]), Techniker oder vergleichbar
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektsteuerer im Bereich Risikomanagement im Bauwesen bzw. in komplexen Infrastrukturprojekten.
3. Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Referenzen
2-4* vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 5 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen** wurden, in denen er als Projektsteuerer im Bereich Risikomanagement tätig war.
Im Ergebnis ist durch den Bewerber nachzuweisen, dass jedes der folgenden Kriterien in jeweils mindestens 2 der Referenzprojekte erfüllt sind.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Die beauftragte Tätigkeit umfasste die Inhalte zum Risikomanagement zur Leistungsstufe 2 „Entwurfs- und Genehmigungsplanung“ sowie zur Leistungsstufe 3 „Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss“ im Sinne des Leistungsbildes in Anlage 1.1 (Leistungsbild) der Ausschreibung
2. Laufzeit der Projekte im Wesentlichen von Projektidee bis zum Abschluss der Realisierung (Inbetriebnahme) (entsprechend der HOAI Leistungsphasen 1 bis Abschluss Lph 8 ), mindestens jedoch in den Leistungsphasen 3-8, gesamthaft mindesten 5 Jahre. Die darin enthaltene Zeit der Leistungserbringung des Ingenieur/Mitarbeiter für Risikomanagement betrug mindestens 3 Jahre.
3. Die Abrechnungssumme der übertragenen Leistung (Projektsteuerungsleistungen) betrug mindestens 250T€ (netto).
4. Die Baukosten der Referenzprojekte betrugen mindestens 50Mio€ (netto).
5. Die Referenzprojekte waren unter funktionaler und abwicklungstechnischer Sichtweise in mehrere Abschnitte (z.B. Planfeststellungsabschnitte) gegliedert und wiesen umfangreiche Schnittstellen (z.B. im Rahmen der Ausrüstungstechnik) und Risiken auf.
6. Die Referenzprojekte beinhalteten mehrere Gewerke (z.B. Verkehrsanlagen, Konstruktiver Ingenieurbau, Technischer Ausbau, Oberleitungsanlagen, Leit- und Sicherungstechnik etc.)
7. Die Identifizierung, Erfassung, Bewertung und Steuerung der Risiken erfolgte softwaregestützt (z.B. mit dem Risikotool der DB AG, mit iTWO oder vergleichbaren Softwarelösungen***)
F: Ingenieur/Mitarbeiter für Kostensteuerung
Name des Mitarbeiters
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmitglieds
Qualifikationsanforderung
1. Abschluss: Hochschulabschluss Bauwesen oder Wirtschaftswissenschaften (Dipl.-Ing., Master, Bachelor [Universität oder FH]), Techniker oder vergleichbar
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung (im Bauwesen) als Projektsteuerer in der Kostensteuerung in komplexen Infrastrukturprojekten
3. Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Referenzen
2-4* vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen** wurden, in denen er als Projektsteuerer im Bereich der Kostenplanung/-steuerung tätig war.
Im Ergebnis ist durch den Bewerber nachzuweisen, dass jedes der folgenden Kriterien in jeweils mindestens 2 der Referenzprojekte erfüllt sind.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Die beauftragte Tätigkeit umfasste die Leistungsstufe 2 „Entwurfs- und Genehmigungsplanung“ sowie die Leistungsstufe 3 „Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss“ im Sinne des Leistungsbildes in Anlage 1.1 (Leistungsbild) der Ausschreibung
2. Laufzeit der Projekte im Wesentlichen von Projektidee bis zum Abschluss der Realisierung (Inbetriebnahme) (entsprechend der HOAI Leistungsphasen 1 bis Abschluss Lph 8), mindestens jedoch in den Leistungsphasen 3-8, gesamthaft mindesten 5 Jahre. Die darin enthaltene Zeit der Leistungserbringung des Ingenieur/Mitarbeiter für Kostensteuerung betrug mindestens 5 Jahre.
3. Die Abrechnungssumme der übertragenen Leistung (Projektsteuerungsleistungen) betrug mindestens 500T€ (netto).
4. Die Baukosten der Referenzprojekte betrugen mindestens 250Mio€ (netto).
5. Das Leistungsspektrum der Projektsteuerungsleistungen im Bereich der Kostensteuerung umfasste komplexe Projekte des Verkehrsinfrasturkturbaus
6. Die Referenzprojekte waren unter funktionaler und abwicklungstechnischer Sichtweise in mehrere Abschnitte (z.B. Planfeststellungsabschnitte) gegliedert und wiesen umfangreiche Schnittstellen (z.B. im Rahmen der Ausrüstungstechnik) auf.
7. Die Referenzprojekte beinhalteten mehrere Gewerke (z.B. Verkehrsanlagen, Konstruktiver Ingenieurbau, Technischer Ausbau, Oberleitungsanlagen, Leit- und Sicherungstechnik etc.)
8. Die Kostenplanung/-steuerung erfolgte mit der Software iTWO des Herstellers RIB.
9. Auswertungen zu den relevanten Steuerungsgrößen (Kosten, Termine, Risiken, etc.) erfolgten - basierend auf den Daten aus iTWO - direkt über iTWO oder PowerBI Desktop (oder vergleichbare Softwarelösungen***)
G: Ingenieur/Mitarbeiter für Planlaufmanagement
Name des Mitarbeiters
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmitglieds
Qualifikationsanforderung
1. Abschluss: Hochschulabschluss Bauwesen oder Wirtschaftswissenschaften (Dipl.-Ing., Master, Bachelor [Universität oder FH]), Techniker oder vergleichbar
2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung (im Bauwesen) als Ingenieur in der Planung und/oder dem Planlaufmanagement in komplexen Infrastrukturprojekten
3. Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Referenzen
2-4* vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen** wurden, in denen er als Ingenieur für Planlaufmanagement in komplexen Infrastrukturprojekten tätig war.
Im Ergebnis ist durch den Bewerber nachzuweisen, dass jedes der folgenden Kriterien in jeweils mindestens 2 der Referenzprojekte erfüllt sind.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Die beauftragte Tätigkeit umfasste Projektsteuerungsleistungen zum Bereich Planlaufmanagement zur Leistungsstufe 2 „Entwurfs- und Genehmigungsplanung“ sowie zur Leistungsstufe 3 „Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss“ im Sinne des Leistungsbildes in Anlage 1.1 (Leistungsbild) der Ausschreibung
2. Laufzeit der Projekte im Wesentlichen von Projektidee bis zum Abschluss der Realisierung (Inbetriebnahme) (entsprechend der HOAI Leistungsphasen 1 bis Abschluss Lph 8), mindestens jedoch in den Leistungsphasen 3-8, gesamthaft mindesten 5 Jahre. Die darin enthaltene Zeit der Leistungserbringung des Planlaufmanagers betrug mindestens 5 Jahre.
3. Die Abrechnungssumme der übertragenen Leistung (Projektsteuerungsleistungen) betrug mindestens 250T€ (netto).
4. Die Baukosten der Referenzprojekte betrugen mindestens 50Mio€ (netto).
5. Das Leistungsspektrum umfasste komplexe Projekte des Verkehrsinfrasturkturbaus
6. Die Referenzprojekte waren technisch in mehrere Abschnitte (z.B. Planfeststellungsabschnitte) gegliedert und wiesen umfangreiche Schnittstellen (z.B. im Rahmen der Ausrüstungstechnik) auf.
7. Der Planlauf erfolgte über eine workflowbasierte Softwarelösung (z.B. EPLASS, oder vergleichbare Softwarelösungen***).
H: Ingenieur/Mitarbeiter für Einwende-/Auflagenmanagement
Name des Mitarbeiters
Ggf. Angabe des Bewerbergemeinschaftsmitglieds
Qualifikationsanforderung
1. Abschluss: Hochschulabschluss Bauwesen oder Wirtschaftswissenschaften oder Kaufmännischer Bereich (Dipl.-Ing., Master, Bachelor [Universität oder FH]), Techniker oder vergleichbar
2. mind. 2 Jahre Berufserfahrung (im Bauwesen) als Ingenieur im Einwende-/Auflagenmanagement in komplexen Infrastrukturprojekten
3. Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen
Referenzen
2-4* vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen** wurden, in denen er als Ingenieur für Planlaufmanagement in komplexen Infrastrukturprojekten tätig war.
Im Ergebnis ist durch den Bewerber nachzuweisen, dass jedes der folgenden Kriterien in jeweils mindestens 2 der Referenzprojekte erfüllt sind.
Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind:
1. Die beauftragte Tätigkeit umfasste Projektsteuerungsleistungen zum Bereich des Einwende- und Auflagenmanagements im Sinne der Leistungsstufe 2 „Entwurfs- und Genehmigungsplanung“ sowie der Leistungsstufe 3 „Ausführungsvorbereitung, Ausführung, Projektabschluss“ im Sinne des Leistungsbildes in Anlage 1.1 (Leistungsbild) der Ausschreibung
2. Laufzeit der Projekte im Wesentlichen von Projektidee bis zum Abschluss der Realisierung (Inbetriebnahme) (entsprechend der HOAI Leistungsphasen 1 bis Abschluss Lph 8), mindestens jedoch in den Leistungsphasen 3-8, gesamthaft mindesten 5 Jahre. Die darin enthaltene Zeit der Leistungserbringung des einwende-/Auflagenmanagers betrug mindestens 2 Jahre.
3. Die Abrechnungssumme der übertragenen Leistung (Projektsteuerungsleistungen) betrug mindestens 250T€ (netto).
4. Die Baukosten der Referenzprojekte betrugen mindestens 50Mio€ (netto).
5. Das Leistungsspektrum umfasste komplexe Projekte des Verkehrsinfrastrukturbaus
6. Das Einwende-/Auflagenmanagement erfolgte über eine datenbankgestützte Softwarelösung (z.B. EPLASS oder vergleichbare Softwarelösungen***).
Erläuterung /Legende zu */**/*** siehe III.1.3
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.