Abbrucharbeiten an der Pestalozzischule in 61184 Karben Referenznummer der Bekanntmachung: 21-5-238
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Friedberg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wetteraukreis.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Friedberg
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61169
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wetteraukreis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Abbrucharbeiten an der Pestalozzischule in 61184 Karben
Abbruch des Waschbetonbaus (03-Pavillon), Pestalozzistraße 8
61184 Karben
Pestalozzischule, Pestalozzistraße 8, 61184 Karben
Bauvorhaben:
Abbruch des Waschbetonbaus (03-Pavillon)
Erweiterung Pestalozzischule 6-Klassenneubau
Abbruch Pavillon (Waschbetonbau)
Bauort:
Pestalozzistraße 8, 61184 Karben
Bauherr:
Kreisausschuss des Wetteraukreises
Fachbereich 5 / Bildung und Gebäudewirtschaft
Europaplatz
61169 Friedberg
Erläuterungstext/Baubeschreibung
Der abzubrechende Pavillon ist ein Waschbetonbau aus den 70er Jahren. Es ist ein zweigeschossiger Massivbau in Hanglage und nicht unterkellert. Er besteht aus Betonwänden, Betondecken und einem Flachdach.
Die angrenzende Außentreppe soll im Zuge des Abbruchs ebenfalls entfernt werden. Sie besteht aus Be-ton.
Der Wetteraukreis möchte die Pestalozzischule erweitern und deshalb das bestehende Gebäude abrei-ßen lassen, um ausreichend Platz für den Neubau zu schaffen.
Versorgung- und Entsorgungsleitungen werden vorher getrennt, fachgerecht geschützt und ggf. rückge-baut.
Der Abbruch erfolgt in Einzelteilen, die Freiflächen bleiben erhalten.
Sämtliche abgebrochenen Bauprodukte sowie anfallender Schutt werden getrennt gesammelt und fach-gerecht entsorgt.
Die Abbrucharbeiten werden unter den erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt, wobei auf vermeidbare Staub- und Lärmentwicklung geachtet wird. Vorgesehen sind Stemmgeräte für die Funda-mente sowie Bagger zum Abgreifen.
Bauarbeiten:
Demontage Asbesthaltige Bodenbeläge: 235 m²
Demontage Asbesthaltige Spachtelmassen an Türen und Fenstern: 40 m
Demontage Abhangdecken mit asbesthaltigen Spachtelmassen: 250 m²
Demontage WDVS innen mit asbesthaltigem Spachtel: 75 m²
Demontage KMF Trittschalldämmung: 550 m²
Demontage Flachdach: 200 m²
Mineralischer Bauschutt gesamt: ca. 300 m³
Ausführungsfristen:
Beginn: 14.02.2022
Ende : 09.04.2022
Geforderte Eignungsnachweise gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Berufs- oder Handelsregisterauszug bzw. einen vergleichbaren Nachweis gemäß den Rechtsvorschriften des Heimatstaates.
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e VOB/A-EU, Insolvenz und Eintragung ins Gewerbezentralregister.
c) Eigenerklärung zur Angabe zu Berufsverboten oder Gewerbeuntersagung und Ausschluss wegen falscher Erklärungen.
d) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG).
e) Zusätzlich bei Nachunternehmern: Sofern der Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt ist, haben die Bewerber anzugeben, welche Nachunternehmer sie für welche Leistungen einzusetzen vorhaben. Beim Einsatz von Nachunternehmern sind die Nachweise, die die Bewerber nicht selbst erbringen können, durch die Nachunternehmer vorzulegen.
f) Zusätzlich bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft benennen und deren jeweilige Leistungsbereiche darstellen. Es ist ferner eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, aus der sich auch die Organisationsstruktur der Bietergemeinschaft ergibt. Bietergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und haben einen gemeinsamen, allein vertretungsberechtigten, federführenden Vertreter der Bietergemeinschaft zu benennen. Die im Auftragsfall beabsichtigte Rechtsform ist anzugeben.
Die Nachweise und Erklärungen a) bis f) müssen aktuell, das bedeutet nicht älter als 12 Monate, und noch gültig sein.
a) Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut, die für Personenschäden mind. 2 Mio. € und für Sach- sowie Vermögensschäden mind. 1 Mio. €, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr umfasst.
Sollte eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung nicht in dieser Höhe bestehen, ist eine Anpassung vor Zuschlagserteilung vom zukünftigen Auftragnehmer vorzunehmen und dem Auftraggeber entsprechend nachzuweisen.
b) Erklärung über den Umsatz für vergleichbare Leistungen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (netto). Als vergleichbar werden neben Schulgebäuden auch Verwaltungs- oder Bürogebäude angesehen.
a) Benennung des verantwortlichen Bauleiters der ausführenden Firma inkl. der beruflichen Qualifikation
b) Vorlage von drei Referenzen zu erbrachten (abgeschlossenen) Bauleistungen im Bereich Abbruch der letzten fünf Kalenderjahre.
Folgende Angaben müssen beinhaltet sein:
- Kurzbeschreibung des Projektes inkl. Beschreibung des eigenen Tätigkeitsbereichs
- Benennung des Auftraggebers mit Kontakt
- Zeitraum der Umsetzung
- Auftragssumme
Bei Bedarf werden die übrigen im Formblatt 124 aufgeführten Angaben durch die Vergabestelle im Rahmen der Eignungsprüfung nachgefordert.
Die Referenzen sind aus folgenden Bereichen auszuwählen:
b1) Bauen im Bestand im laufenden Betrieb bei einem beliebigen vergleichbaren Projekt (Hochbau)
b2) Beliebiges vergleichbares Projekt (Hochbau)
b3) Beliebiges vergleichbares Projekt (Hochbau)
Als vergleichbar werden neben Schulgebäuden auch Verwaltungs- oder Bürogebäude angesehen.
Schriftliche Eigenerklärung, dass die deutsche Sprache für alle geschäftlichen Handlungen (auch für alle schriftlichen Unterlagen) mit dem Auftraggeber verwendet wird.
Abschnitt IV: Verfahren
WetteraukreisEuropaplatz61169 FriedbergDeutschland
Die Anwesenheit von Bieter und deren Bevollmächtigten ist aufgrund der elektronischenn Vergabe nicht erlaubt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Arbeiten sollen am 14.02.2022 beginnen
Rückfragen zum Verfahren sind ausschließlich im Vergabeportal der eHAD über die Nachrichtenfunktion zu richten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]