Beschaffung von Betriebs-, Beratungs- und Entwicklungsleistungen für SAP-Human Capital Management für das Hessische Competence Center Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2021-0061

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer: O1080/0002/148
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17a1e76417f-5da86050e5af6633
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Beschaffung von Betriebs-, Beratungs- und Entwicklungsleistungen für SAP-Human Capital Management für das Hessische Competence Center

Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2021-0061
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Beschaffung von Betriebs-, Beratungs- und Entwicklungsleistungen für "SAPHuman Capital Management" für das Hessische Competence Center

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE7 Hessen
Hauptort der Ausführung:

Hessisches Competence Center

Mainzer Straße 75

65189 Wiesbaden

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das HCC ist als zentraler Dienstleister der hessischen Landesverwaltung und als

zertifiziertes SAP Customer Center of Expertise (CCoE) neben der Sicherstellung

des SAP-Betriebes der produktiven SAP-Landesreferenzmodelle auch für Neu- und

Weiterentwicklungen der SAP-Landesreferenzmodelle Rechnungswesen (LRM Re-

We) und Personalwesen (LRM HR) verantwortlich.

Im Rahmen der Anwendungsbetreuung des hessischen SAP-Landesreferenzmodells für das LRM HR werden folgende technische und strategische Beratungsdienstleistungen benötigt, die in einem Los ausgeschrieben werden sollen:

Im Rahmen des laufenden Betriebes und der Weiterentwicklung der unten aufgeführten SAP HCM Komponenten und Anwendungen soll eine Unterstützung des Problemmanagements, Änderungsmanagements und im Bereich der Entwicklungsprojekte die fachliche Beratung bei der Implementierung neuer Geschäftsprozesse und deren technische Umsetzung erfolgen.

Personaladministration (PA), Organisationsmanagement (OM), Stellenplanmanagement (SPM), Zeitwirtschaft (PT), Veranstaltungsmanagement (VM), Personalbeschaffung und -entwicklung (PB, PE), Personalkostenplanung (PKPL, 4,6c), Reisemanagement (TM), Personalabrechnung (PY), Versorgungsabrechnung, Versorgungsadministration (VADM), Fachanwendungen ESS: E-Recruiting, Abwesenheiten, Fachanwendungen, Elektronische Personalakte (OpenText), Druck- und Outputmanagement,

Berechtigungsmanagement, Programmierung, Learnmg Solution, HANA Transformation, Cloud(HCM).

Darüber hinaus soll im Bereich des Hessischen Kultusministeriums hinsichtlich der

Gestaltung von SAP-Geschäftsprozessen einschließlich deren fachlicher und technischer Konzeption Unterstützung erfolgen. Diese soll die Entwicklung und Realisierung kundeneigener Komponenten sowohl im SAP-Backend als auch im Portal umfassen. Ebenso soll eine Betreuung dieser Geschäftsprozesse im laufenden Betrieb erfolgen. Insbesondere sollen die kundeneigenen SAP HKM Komponenten:

• PPB (Planung Personal und Budget

• BeKA (Bedarfs-, Kapazitäts- und Arbeitsplanung für Studienseminare)

• VMQUAK (SAP Veranstaltungs-, Qualifizierungs- und Akkreditierungsmanagement

• U. a.

finalisiert und weiterentwickelt werden.

Bei der Entwicklung neuer Verfahren ist es von essentieller Bedeutung, diese auf eine zukunftsorientierte Plattform zu bringen und dabei die Strategie der SAP bezüglich ihrer Neu- und Weiterentwicklungen zu berücksichtigen. Um die Erreichung der Ziele sicherzustellen, bedarf es im vorliegenden Fall der Ausschreibung von Beratungs- und Entwicklungsleistungen für das Personalwirtschaftssystem, die von einem entsprechend qualifizierten Unternehmen zu erbringen sind.

Hierbei stehen u a die folgenden Aufgabenstellungen im Vordergrund:

• Methodische Beratung und Coaching nach professionellen Maßstaben in Entwicklung und Betrieb (Incident- und Changemanagement)

• Beratung und Unterstützung bei der fachlichen und technischen Neukonzeption

von Geschäftsprozessen sowie der Optimierung bestehender Prozesse

• Entwicklung, Customizing und Programmierung im SAP Standard sowie kundeneigener Lösungen und Verwendung von beispielsweise Web Ul, Java,

ABAP, ABAP 00, WebDynpro, Fiori und Business Server Pages

• Unterstützung zu neueren Technologien wie HANA, Cloud usw.

• Technische und fachliche Unterstützung bei Konzeption, Test, Migration, Produktivsetzung und -Unterstützung bei Rollouts

• Know-how-Transfer im Rahmen von Workshops und Dokumentationen

• Erstellung und Präsentation von Dokumentationen und Ergebnissen

Die zu erbringenden Leistungen beziehen sich sowohl auf die einzelnen im Land betrieben SAP-Systeme HCM-Umfeld, insbesondere auch des Serviceportals, als auch auf die interaktiven Prozesse zwischen den einzelnen Systemlandschaften.

Ein umfassendes übergreifendes Prozesswissen ist daher ebenso unabdingbar wie

spezielle Modul- und Customizing- oder Programmierkenntnisse in den im Land eingesetzten Komponenten und Anwendungen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzept / Gewichtung: 70,00
Preis - Gewichtung: 30,00
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 03/01/2022
Ende: 03/01/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Nach Ablauf dieser Mindestlaufzeit verlängert sich der Rahmenvertrag um jeweils ein weiteres Jahr, wenn nicht der Auftraggeber spätestens zwei Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit kündigt. Der Rahmenvertrag endet spätestens nach Ablauf von 48 Monaten nach Zuschlagserteilung.

Danach gilt der Rahmenvertrag auch ohne gesonderte Kündigung als beendet.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Leistungen aus dieser Rahmenvereinbarung können bis zu einem Höchstwert von [Betrag gelöscht] Euro ohne MwSt abgerufen werden.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Siehe Ausschreibungsbestimmungen (Der Verweis auf die Ausschreibungsbestimmungen lässt sich systemseitig nicht löschen. Der Auftraggeber fordert in diesem Vergabeverfahren keine Nachweise über die Befähigung zur Berufsausübung.)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Referenzen

Zu den nachfolgenden Punkten und den darin aufgeführten SAP HCM-Bereichen

müssen Referenzprojekte nachgewiesen werden, die in den letzten 6 Jahre (Stichtag "Ablauf der Angebotsfrist") erbracht wurden.

Es müssen mindestens jeweils zwei Referenzprojekte vergleichbarer Art und Umfang zu jedem der nachstehend aufgeführten SAP HCM-Bereiche a bis f nachgewiesen werden.

Für die Punkte g bis q ist der Nachweis nur durch eine Referenz zu erbringen.

a) Bezügeabrechnung: Mindestens eine der beiden geforderten Referenzen

muss von einem öffentlichen Auftraggeber i.S.v. § 99 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB der

öffentlichen Verwaltung stammen.

b) Versorgungsabrechnung / Versorgungsadministration (VADM): Die Referenzen

müssen beide von einem öffentlichen Auftraggeber i.S.v. § 99 Nr. 1 bis

Nr. 3 GWB stammen.

c) Implementierung und Integration von Geschäftsprozessen über mehrere

SAP Komponenten hinweg unter der Verwendung von Schnittstellen (HCM,

FI, CO): Mindestens eine der zwei geforderten Referenzen muss von einem

öffentlichen Auftraggeber i.S.v. § 99 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB der öffentlichen Verwaltung stammen.

d) Entwicklung und Realisierung kundeneigener Lösungen in Verbindung mit

dem SAP-Backend und SAP Enterprise Portal. Mindestens eine der beiden

Referenzen muss von einem öffentlichen Auftraggeber i.S.v. § 99 Nr. 1 bis Nr.

3 GWB der öffentlichen Verwaltung stammen.

e) Entwicklung und Implementierung kundeneigener Geschäftsprozesse

aus dem Bereich Kultus oder Forschung und Lehre und deren Integration in

SAP HCM-Standardprozesse. Mindestens eine der zwei geforderten Referenzen

muss von einem öffentlichen Auftraggeber i.S.v. § 99 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB

der öffentlichen Verwaltung stammen.

f) Entwicklung und Implementierung von SAP-Prozessen in der Schulverwaltung:

Eine der Referenzen muss von einem öffentlichen Auftraggeber

i.S.v. § 99 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB der öffentlichen Verwaltung stammen),

Zu den Punkten g bis q ist jeweils eine Referenz aus den Bereichen SAP HCM öffentlichen Verwaltung oder der Privatwirtschaft zu erbringen (Ausnahme ist Referenz q).

g) Negativ-Zeitwirtschaft,

h) Reisemanagement,

i) Veranstaltungsmanagement / Learning Solution,

j) Personaladministration und Organisationsmanagement,

k) Personalkostenplanung,

l) Berechtigungsverwaltung

m) Schnittstellenentwicklung SAP-SAP und SAP- Non-SAP mit SOAP,

n) Portalkonfiguration einschließlich Frontend-Entwicklung und Barrierefreiheit

mittels aktueller UI-Technologien (SAPUI5 und SAP Fiori)

o) Programmierung (ABAP OO, WebDynpro for ABAP, Fiori, Formularpflege

und -programmierung),

p) SAP Information Lifecycle Management.

q) SAP E-Recruiting: Die Referenz muss von einem öffentlichen Auftraggeber

i.S.v. § 99 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB der öffentlichen Verwaltung stammen.

Der Nachweis für sämtliche der oben beschriebenen HCM-Bereiche (a bis q) muss

jeweils in dem folgenden verlangten Umfang erfolgen (Projektdefinition):

- Mindestdauer des jeweiligen Referenzprojekts: Drei Monate

und

- Mindesteinsatz im jeweiligen Referenzprojekt: 30 Projekteinsatztage (ein Projekteinsatztag = 8 Stunden)

Dabei ist ein Nachweis aller oben beschriebenen HCM-Bereiche (a bis q) kumulativ

in jeweils einer Referenz nicht erforderlich, aber zugelassen. D. h. es müssen zumindest 2 Referenzen (theoretisches Minimum) eingereicht werden, wenn diese jeweils alle geforderten HCM-Bereiche (a bis q) in dem verlangten Umfang abdecken.

Es können auch mehr als 2 Referenzprojekte angegeben werden, mit denen die

HCM-Bereiche (a bis q) nachgewiesen werden. Insgesamt müssen jedoch alle HCMBereiche (a bis q) in dem jeweils verlangten Umfang nachgewiesen werden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Gemäß § 7 des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes vom 19. Dezember

2015 - HVTG - (GVBl. S. 354) weist die Vergabestelle in der Bekanntmachung darauf hin, dass die Bieter (Bietergemeinschaft) sowie deren Nachunternehmer (Unterauftragnehmer) bzw. Verleihunternehmen (§ 8 Abs. 1 HVTG) die erforderlichen Verpflichtungserklärungen nach § 4 Abs. 1 bis 5 HVTG (Tariftreueerklärung), § 6 HVTG (Mindestentgelterklärung) mit ihrem digitalen Angebot abzugeben haben (Datei "Verpflichtungserklaerung_oeff_AG").

Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistungen im EU-Ausland erbringen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/09/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 10/12/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 14/09/2021
Ortszeit: 10:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Eine Beschreibung der zu vergebenden Leistung steht auf der Vergabeplattform des Landes Hessen (https://vergabe.hessen.de) zur Verfügung und muss dort heruntergeladen werden.

Die Vergabestelle weist die Bieter in den Vergabeunterlagen darauf hin, dass der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifikationssystemen erbringen können (§ 122 Abs. 3 GWB, § 13 HVTG). Ebenso weist sie darauf hin, dass sie als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB die Vorlage der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) in der Form des Anhangs 2 der Durchführungsverordnung der Kommission (EU) Nr. 2016/7 vom 5. Januar 2016 akzeptiert. Mit dem Angebot sind einzureichen: Erklärung betreffend Ausschluss wegen schwerer Verfehlungen (Datei "Erklaerung_Vergabesperre") und die Erklärungen zu den Ausschlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB (Datei "Eigenerklaerung_Ausschlussgruende_Par_123_GWB" und Datei "Eigenerklaerung_Ausschlussgruende_Par_124_GWB").

Wirtschaftlichkeitsprüfung/Zuschlagskriterien:

Den Zuschlag erhält der Bieter mit der höchsten Gesamtpunktzahl (Z). Die Gesamtpunktzahl errechnet sich aus den Leistungspunkten (L) für ein eingereichtes Konzept und den Preispunkten (P) für den Angebotspreis. Die Punkte werden unter Berücksichtigung der jeweiligen Gewichtung addiert.

Z = L x 70 % + P x 30 %.

Preisermittlung: Die Bewertung des Preises erfolgt durch Punktevergabe. Der niedrigste Angebotspreis (Tagessatz, brutto) erhält mit 100 Punkten (=100 Prozent) die höchste Punktzahl. Bei Angeboten mit den höheren Tagessätzen werden relativ zu ihrer Abweichung vom günstigsten Angebot entsprechende Punkte vergeben.

Konzeptbewertung: Zur Bewertung der Leistung ist die Anfertigung eines Konzepts zum Thema ,,Einführung einer Lösung zur Implementierung eines Self-Services Antrags-verfahren für "Teilzeit", "Elternzeit" und "Teilzeit nach Elternzeit" in der Kultusverwaltung". Die derzeit genutzten Antragsverfahren in der Kultusverwaltung zu diesem Themenkomplex sind papierbasiert und sollen digitalisiert werden. Das bestehende Verfahren soll durch einen Enterprise-Portal-gestützten SAP-ESS-Prozess abgelöst werden.

Wählen Sie für Ihren Konzeptvorschlag, der grundsätzliche Aussagen zu den SAPKomponenten SAP-PA, SAP-ZW und SAP-Abrechnung beinhalten muss, folgende Gliederung:

a) Wie können ESS-/MSS-Szenarien (s. Aufgabenstellung A) sinnvoll unter technischen bzw. systemtechnischer Gesichtspunkten und genutzt integriert werden?

b) Gehen Sie anschließend auf die fachlichen (s. Aufgabenstellung B) Aspekte

ein u. a. die Mitarbeiterkommunikation in der bestehenden Systemarchitektur.

Aber auch Aspekte des Datenschutzes sowie Personalrechts.

c) Beschreiben Sie anschließend Ihr methodisches Vorgehen (Aufgabenstellung

C)

d) Benennen Sie die kritischen Erfolgsfaktoren für die empfohlene Umsetzungsstrategie (Aufgabenstellung D)

e) Formale und sprachliche Darstellung (Aufgabenstellung E)

Für die einzelnen Aufgaben können 100 Pkt (sehr gut), 70 Pkt (gut), 40 Pkt (befriedigend-aussreichen) und 10 (ungenügent) erlangt. Werden. Die erlangten Pkt. werden unter Berücksichtigung der Gewichtung addiert und ergeben die Leistungspunkte (L).

Die Bewertung der Angebote erfolgt durch Addition der gewichteten Punktzahlen für Preis und Leistung, unter Berücksichtigung der Gewichtung.

Den Zuschlag erhält das Angebot mit dem höchsten Wert der Kennzahl Z. Sind die ermittelten Kennzahlen zweier Angebote absolut identisch, erhält das Angebot mit der höchsten Punktzahl bei der Konzeptbewertung den Zuschlag. Ist auch dieser Wert identisch, erhält das Angebot mit dem günstigsten Preis den Zuschlag. Ist auch dieser Wert identisch, so entscheidet das Los.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§ 160 GWB

Einleitung, Antrag

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. 3§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/08/2021

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Herborn
Herbstein
Heringen (Werra)
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Höchst im Odenwald
Hofbieber
Hofgeismar
Hofheim am Taunus
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Merenberg
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