Planungsleistungen Kreuzung und Lichtsignalanlage Referenznummer der Bekanntmachung: 05/21 Wissenschaftsstadt Darmstadt - Mobilitätsamt
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.darmstadt.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Kreuzung und Lichtsignalanlage
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt beabsichtigt im Rahmen des Förderprogramms "Förderung innovativer Projekte
zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland" vom
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ein Forschungs- und Bauvorhaben zusammen mit der Hochschule Darmstadt durchzuführen und eine Schutz-Kreuzung für alle Verkehrsteilnehmenden zu planen, wissenschaftlich zu untersuchen und zu bauen.
Im Rahmen des bis voraussichtlich Ende 2024 laufenden Projektes soll eine sogenannte Schutzinsel-Kreuzung (oder auch protected intersection) nach niederländischem Vorbild an einem bestehenden Knotenpunkt in Darmstadt getestet und optimiert werden. Die Kreuzung soll unter dem Paradigma eines Design for all geplant werden.
Es werden die nachfolgenden beiden Lose ausgeschrieben:
Los 1: Verkehrsanlagen (Leistungsbild nach HOAI)
und
Los 2 Planung von Lichtsignalanlagen (Leistungsbild nach AHO Heft Nr. 24)
Verkehrsanlagen (Leistungsbild nach HOAI)
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt beabsichtigt im Rahmen des Förderprogramms "Förderung innovativer Projekte
zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland" vom
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ein Forschungs- und Bauvorhaben zusammen mit der Hochschule Darmstadt durchzuführen und eine Schutz-Kreuzung für alle Verkehrsteilnehmenden zu planen, wissenschaftlich zu untersuchen und zu bauen.
Im Rahmen des bis voraussichtlich Ende 2024 laufenden Projektes soll eine sogenannte Schutzinsel-Kreuzung (oder auch protected intersection) nach niederländischem Vorbild an einem bestehenden Knotenpunkt in Darmstadt getestet und optimiert werden.
Die Kreuzung soll unter dem Paradigma eines Design for all geplant werden.
Die hier ausgeschriebenen Leistungsphasen I, II, III und V der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) sollen die Plangrundlage für die Durchführbarkeit von zwei Verkehrsversuchen und die Umsetzung einer baulichen Lösung an dem Knotenpunkt Landgraf-Georg-Straße/Teichhausstraße/Pützerstraße erbringen. Hinweis: Die Leistungsphase IV wird verwaltungsintern bearbeitet.
Stufe 1: Im Zuge der Vorplanung (Leistungsphase II) müssen drei Varianten untersucht werden. Diese sind in Form von Markierungs- und Beschilderungsplänen in der Entwurfs- und Ausführungsplanung (Leistungsphase III und V) für zwei Verkehrsversuche des Konzepts der Schutzinsel-Kreuzung zu konkretisieren.
Es ist beabsichtigt den heutigen Knotenpunkt provisorisch baulich und signaltechnisch so herzurichten, dass eine signalisierungsfähige Verkehrsführung für Kfz-Verkehr (inkl. ÖPNV-Bevorrechtigung), Fuß- und Radverkehr umgesetzt werden kann. Ein barrierearmer Ausbau für den Fußverkehr ist auch für die provisorischen Lösungen in den Verkehrsversuchen denkbar.
Stufe 2: Nach Evaluation der beiden Verkehrsversuche ist für eine dritte finale Variante die Entwurfs- und Ausführungsplanung mit dem Ziel eines Knotenpunktumbaus zu durchlaufen.
Mögliche Verlängerung des Förderprojekts
1. Vorliegen von weiteren Referenzprojekten (über die im Formblatt Eigenerklärungen genannten 3 Referenzen hinaus), die die Planung von Knotenpunkten an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen (Leistungsphasen I-III und V nach HOAI) betreffen (max. 25 Punkte)
Weitere 3 Referenzen oder mehr als 3 weitere Referenzen: 25 Punkte
Weitere 2 Referenzen: 20 Punkte
1 weitere Referenz: 10 Punkte
Keine weiteren Referenzen: 0 Punkte
2. Vorliegen von Referenzprojekten des holländischen Kreuzungsmodells, die die Planung von Knotenpunkten an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen (entsprechend der Leistungsphasen I-III und V nach HOAI) betreffen (max. 25 Punkte)
Weitere 3 Referenzen oder mehr als 3 weitere Referenzen: 25 Punkte
Weitere 2 Referenzen: 20 Punkte
1 weitere Referenz: 10 Punkte
Keine weiteren Referenzen: 0 Punkte
3. Vorliegen von konzeptionellen Ausarbeitungen des holländischen Kreuzungsmodells in Form von Vorträgen vor Fachpublikum, Workshops bei öffentlichen Auftraggebern oder Veröffentlichungen in Fachzeitschriften (max. 25 Punkte)
3 Fach-Vorträge/Workshops/Veröffentlichungen: 25 Punkte
2 Fach-Vorträge/Workshops/Veröffentlichungen: 20 Punkte
1 Fach-Vortrag/Workshop/Veröffentlichung: 10 Punkte
Kein Vorliegen von Fach-Vortrag/Workshop/Veröffentlichung: 0 Punkte
4. Referenzen, die die Planung von Baustellenführung (Baustellenmarkierungen und Einsatz temporärer Elemente) zum Gegenstand hatten (max. 25 Punkte)
3 Referenzen: 25 Punkte
2 Referenzen: 20 Punkte
1 Referenz: 10 Punkte
Keine Referenz: 0 Punkte
Insgesamt können 100 Punkte erreicht werden. Bei Punktegleichstand auf dem 3. Platz werden alle 3.-platzierten Bewerber in den Bieterkreis aufgenommen.
Planung von Lichtsignalanlagen (Leistungsbild nach AHO Heft Nr. 24
Die Wissenschaftsstadt Darmstadt beabsichtigt im Rahmen des Förderprogramms "Förderung innovativer Projekte
zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland" vom
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ein Forschungs- und Bauvorhaben zusammen mit der Hochschule Darmstadt durchzuführen und eine Schutz-Kreuzung für alle Verkehrsteilnehmenden zu planen, wissenschaftlich zu untersuchen und zu bauen.
Im Rahmen des bis voraussichtlich Ende 2024 laufenden Projektes soll eine sogenannte Schutzinsel-Kreuzung (oder auch protected intersection) nach niederländischem Vorbild an einem bestehenden Knotenpunkt in Darmstadt getestet und optimiert werden.
Die Kreuzung soll unter dem Paradigma eines Design for all geplant werden.
Die hier ausgeschriebenen Leistungsphasen I bis III, V und X der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure, konkretisiert durch die AHO-Fachkommission Verkehrsanlagen) sollen die Durchführbarkeit von zwei Verkehrsversuchen und die Umsetzung einer baulichen Lösung an dem Knotenpunkt Landgraf-Georg-Straße/Teichhausstraße/Pützerstraße sicherstellen. Hinweis: Die Leistungsphasen VI und VII werden zu einem späteren Zeitpunkt gesondert ausgeschrieben. Die Leistungsphasen IV, VIII und IX voraussichtlich verwaltungsintern bearbeitet.
Stufe 1: Im Zuge der Vorplanung (Leistungsphase II) sind drei Varianten der Signalisierung für die Schutzinsel-Kreuzung verkehrstechnisch zu bewerten. Die drei Varianten sind in der Leistungsphase III zu vertiefen und in Leistungsphase V verkehrsabhängig zu simulieren. Von den drei Varianten sollen zwei für die Umsetzung von Verkehrsversuchen genutzt werden. Die verkehrstechnische Abnahme der Steuerung (Leistungsphase X) muss vor dem jeweiligen Beginn des Verkehrsversuchs im Jahr 2022 erfolgen. Die dabei genutzte Anlage kann zunächst als provisorische Anlage mit Anschluss an den Verkehrsrechner der Stadt Darmstadt installiert werden. Die Verkehrsströme sollen mittels Kameras erfasst werden, sodass eine verkehrsabhängige Steuerung der provisorischen Anlage ermöglicht wird.
Es ist beabsichtigt den heutigen Knotenpunkt provisorisch baulich und signaltechnisch so herzurichten, dass eine signalisierungsfähige Verkehrsführung für Kfz-Verkehr (inkl. ÖPNV-Bevorrechtigung), Fuß- und Radverkehr umgesetzt werden kann.
Stufe 2: Nach Evaluation der beiden Verkehrsversuche ist für eine dritte finale Variante die Entwurfs- und Ausführungsplanung sowie die verkehrstechnische Abnahme mit dem Ziel der Installation einer Neuanlage zu durchlaufen.
Mögliche Verlängerung des Förderprogramms
1. Vorliegen von weiteren Referenzprojekten (über die im Formblatt Eigenerklärungen genannten 3 Referenzen hinaus), die die Planung von Lichtsignalanlagen an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen (Leistungsphasen I-III, V und X nach HOAI) betreffen (max. 25 Punkte)
- Weitere 3 Referenzen oder mehr als 3 weitere Referenzen: max. 25 Punkte
- Weitere 2 Referenzen: 20 Punkte
- 1 weitere Referenz: 10 Punkte
- Keine weiteren Referenzen: 0 Punkte
2. Vorliegen von Referenzprojekten im Bereich Verkehrssimulation, die die Planung von komplexen innerstädtischen Knotenpunkten betreffen (max. 25 Punkte)
- 3 Referenzen oder mehr als 3 weitere Referenzen im Bereich Verkehrssimulation: 25 Punkte
- 2 Referenzen im Bereich Verkehrssimulation: 20 Punkte
- 1 Referenz im Bereich Verkehrssimulation: 10 Punkte
- Keine Referenzen im Bereich Verkehrssimulation: 0 Punkte
3.Vorliegen von Referenzprojekten, die eine optimierte Signalisierung im Rahmen der Radverkehrsförderung, Fußverkehrsförderung oder Mobilitätswende betreffen (max. 25 Punkte)
- 3 Referenzen oder mehr als 3 weitere Referenzen im Bereich Optimierte Signalisierung im Rahmen der Radverkehrsförderung, Fußverkehrsförderung oder Mobilitätswende : 25 Punkte
- 2 Referenzen im Bereich Optimierte Signalisierung im Rahmen der Radverkehrsförderung, Fußverkehrsförderung oder Mobilitätswende: 20 Punkte
- 1 Referenz im Bereich Optimierte Signalisierung im Rahmen der Radverkehrsförderung, Fußverkehrsförderung oder Mobilitätswende: 10 Punkte
- Keine Referenz-Projekte im Bereich Optimierte Signalisierung im Rahmen der Radverkehrsförderung, Fußverkehrsförderung oder Mobilitätswende: 0 Punkte
Insgesamt können 100 Punkte erreicht werden. Bei Punktegleichstand auf dem 3. Platz werden alle 3.-platzierten Bewerber in den Bieterkreis aufgenommen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Aktueller (im Zeitpunkt des Ablaufs der Bewerbungsfrist höchstens 90 Tage seit dem Ausstellungsdatum
erstellter) Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbarer Nachweis nach Maßgabe der
Bestimmungen des Herkunftslandes. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist ein aktueller (im Zeitpunkt des
Ablaufs der Angebotsfrist höchstens 90 Tage seit dem Ausstellungsdatum erstellter) Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbarer Nachweis nach Maßgabe der Bestimmungen des Herkunftslandes für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Im Falle von Unternehmen, die nicht im Berufs-/ Handelsregister eingetragen sind, genügt eine Eigenerklärung, aus der sich die Rechtsform des Unternehmens z.B. GbR) und ihr bevollmächtigter Vertreter ergibt.
- Nachweise als Anhang (z.B. Nachweis durch Mitgliedschaft in der Architekten- und Ingenieurkammer), aus denen hervorgeht, dass der Bieter die Berufsqualifikation des Ingenieurs bzw. eine seiner Fachrichtungen (Stadtplanung, Architektur, Urban Design, Raumplanung, Bauingenieurwesen und Verkehrswesen) ausübt und nach den Gesetzen der Länder berechtigt ist, diese Berufsbezeichnung zu tragen, oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der EG-Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Bei juristischen Personen muss mindestens der verantwortliche Projektleiter und der stellvertretende Projektleiter die vorgenannten Anforderungen erfüllen.
- Umsatzzahlen
Angabe des Gesamtumsatzes des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018-2020) in Euro netto, wenn in dem jeweiligen Geschäftsjahr ein Umsatz erwirtschaftet wurde
- Beschäftigtenzahl
Angabe der Zahl der durchschnittlich festangestellten Mitarbeiter im technischen Bereich (Ingenieure, Architekten oder entsprechender berufsqualifizierenden Abschluss in der Stadtplanung, Urban Design, Raumplanung, Bauingenieurwesen, Verkehrswesen) mit Qualifikation sowie deren Berufserfahrung bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
- Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung oder Erklärung, dass im Auftragsfall eine Versicherung in gefordertem Umfang und Höhe abgeschlossen wird
- Der Wirtschaftsteilnehmer muss über mindestens 10 durchschnittlich festangestellten Mitarbeiter im technischen Bereich (Ingenieure, Architekten oder entsprechender berufsqualifizierenden Abschluss in der Stadtplanung, Urban Design, Raumplanung, Bauingenieurwesen, Verkehrswesen) verfügen.
- Mindestens 3 dieser Personen aus dem Unternehmen müssen über mindestens jeweils 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung verfügen
- Nur bei Bewerbung für Los 1: Mindestens 1 Person verfügt über Erfahrung mit der relevanten Software (CAD-Programm, Schleppkurvenprogramm)
- Nur bei Bewerbung für Los 2: Mindestens 1 Person verfügt über Erfahrung mit der relevanten Software (Vissim und Lisa+ oder vergleichbar/kompatibel)
- Versicherungssumme für Personenschäden mind.: [1,5] Mio. EUR
- Versicherungssumme für Vermögens- und Sachschäden mind.: [1,0] Mio. EUR
Referenzliste über vergleichbare Leistungen:
Los 1: Für den Nachweis der Eignung muss der Bieter mindestens jeweils 3 vergleichbare Unternehmensreferenzen angeben.
Bei allen drei Referenzen müssen als Voraussetzung für die Wertbarkeit folgende Mindestanforderungen erfüllt
sein:
- Planungen von innerörtlichen Knotenpunkten von Hauptverkehrsstraßen in einer deutschen Großstadt auf Grundlage der gängigen Regelwerke wie RASt 06, ERA, EFA etc. der FGSV Hauptverkehrsstraßen und die Leistungsphasen I- III und V HOAI
- Der letzte Leistungstag einer Referenz darf nicht länger als 10 Jahre vor dem Ende der Teilnahmeantragsfrist liegen
Los 2: Für den Nachweis der Eignung muss der Bieter mindestens jeweils 3 vergleichbare Unternehmensreferenzen angeben.
Bei allen drei Referenzen müssen als Voraussetzung für die Wertbarkeit folgende Mindestanforderungen erfüllt
sein:
- Planungen von Lichtsignalanlagen in Deutschland auf Grundlage der gängigen Regelwerke der FGSV an Kreuzungen vergleichbarer Größenordnung und Komplexität und die Leistungsphasen I - III, V und X HOAI
- Der letzte Leistungstag einer Referenz darf nicht länger als 10 Jahre vor dem Ende der Teilnahmeantragsfrist liegen.
In Bezug auf weitere für die Auswahl vorzulegenden Angaben/ Referenzen: siehe II.2.9
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Weiter vorzulegende Nachweise:
a. Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB nicht vorliegen
b. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt
2. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen und werden wie Einzelbewerber behandelt, § 43 Abs. 2 VgV. Einer
Bewerbergemeinschaft können maximal drei Wirtschaftsteilnehmer angehören. Sofern Bewerbergemeinschaften
in den Vergabeunterlagen nicht ausdrücklich genannt werden, sind unter dem Begriff Bewerber auch
Bewerbergemeinschaften zu verstehen
3. Nachforderung fehlender/fehlerhafter Erklärungen/Nachweise:
Die AG behält sich die Nachforderung und Vervollständigung fehlender Unterlagen vor. Ein Anspruch hierauf besteht nicht.
4. Eignungsleihe: Für den Fall, dass Bewerber zum Nachweis der eigenen Eignung auf die Ressourcen/Mittel
von dritten Unternehmen verweisen, ist die Verpflichtungserklärung aufzufüllen und einzureichen
5. Das eingesetzte Personal muss folgende Mindestanforderungen an Qualifikation und Erfahrung erfüllen:
alle Mitglieder des Teams
6. Die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrages samt Anlagen muss bis zum 31.08.2021 um 12:00 Uhr über
das Bietertool des DTVP erfolgen. Bewerberfragen dürfen bis zum 20.08.2021 über das Kommunikationstool
des DTVP gestellt werden. Der Auftraggeber empfiehlt dringend, den Teilnahmeantrag mit angemessenem zeitlichen
Vorlauf hochzuladen und eventuelle Restriktionen durch die bietereigene IT-Infrastruktur (Kapazität des zur
Verwendung vorgesehenen Internetanschlusses, Firewalls, etc.) vorab zu prüfen.
7. Angebote können sowohl für ein Los als auch für beide Lose abgegeben werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YNARY75
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Gemäß §160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
(1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vorinformation erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Vorinformation benannten Frist zur Interessensbestätigung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Interessensbestätigung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden;
(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach
§ 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]