Projektsteuerung Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0435-2021-1200
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE7 Hessen
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerung
Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an AHO für ein Hochsicherheitslabor mit der Sicherheitsstufe Biosafety Level 4 (BSL-4) und den damit erforderlichen besonderen Bauausführungen
Marburg
Die Philipps Universität Marburg plant im Zusammenhang mit dem HEUREKA-Programm des Landes Hessen den Forschungsneubau eines Hochsicherheitslabors mit der Sicherheitsstufe Biosafety Level 4 für das Institut der Virologie.
Ziel des Verhandlungsverfahrens nach § 17 VgV ist die Vergabe von Leistungen der Projeksteuerung.
Das Gebäude beinhaltet eine Nutzungsfläche (NUF 1-6) von 784 m².
Ca. 37 % der NUF 1-6 sind Laborflächen. Das Gebäude enthält eine Tierhaltung.
Das Planungen sind vertraulich zu behandeln und für Dritte nicht zugänglich zu verwahren.
Die Kostengruppen 300 und 400 umfassen ca. 24,9 Mio. € brutto.
Geplanter Baubeginn: 12/2023
Das Planungsprojekt steht unter einem besonderen Geheimhaltungsschutz. Informationen und Daten jeglicher Art dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden. Technikzentralen und hoch installierte Bereiche werden ab der Entwurfsplanung 3-dimensional gezeichnet. Auf Grund des Geheimhaltungsschutzes werden alle Daten zentral über einen Projektserver verwaltet.
1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen;
2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen;
3. Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien;
Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit: siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen. Gewichtung gem. Wertungsmatrix Stufe 1:
Durchschnittlicher Gesamtumsatz: 12,5 %;
Durchschnittlicher Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (netto) der letzten drei Jahre: 12,5 %;
Durchschnittliche Anzahl der festangestellten mit entsprechenden Leistungen betraute Dipl.-Ingenieure, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten drei Jahren: 15 %;
Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien (Referenzen 1, 2 und 3 mit jeweils 20 %): 60 %;
Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
Mit Abschluss des Vertrages erfolgt die Beauftragung der Leistungen zur Projektstufe 2 und 3: Planung und Ausführungsvorbereitung in Anlehnung an AHO Heft Nr. 9, alle weiteren Leistungsstufen werden optional abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist;
2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S.354 (HE 736);
3) Erklärung zum Nichtvorliegen von Vergabesperren (HE 739);
4) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert:
Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV;
2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR, für sonstige Schäden [Betrag gelöscht] EUR, jeweils im Versicherungsjahr. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.
zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen im Bereich der Projektsteuerung (in Anlehnung an AHO Heft Nr. 9): mind. [Betrag gelöscht] EUR (netto)/Jahr. (Bei Erfüllung dieser Mindestanforderung erfolgt die Wertung gem.Eignungsmatrix.)
Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:
1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten drei Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;
2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte und der vorgesehenen Projektleitung durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;
3) Darstellung von drei Referenzen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in den letzten 10 Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen der Projektsteuerung mit Kurzbeschreibung jeder Referenz und folgende Angaben:
- Art der Maßnahme (Neubau aus den Bereichen Ausbildung/Wissenschaft/Forschung bzw. Gesundheit/Betreuung mit
Einstufung in Honorarzone V OP Gebäude HOAI),
- Art der Nutzung (Laborgebäude mit Laborflächen NUF 1-6 größergleich 400 m2 und S2 Standard),
- Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Kostengruppe 300 und 400),
- Angabe der Nutzungsfläche NUF 1-6,
- Projektzeit,
- Alter der Referenz (Bauzeit, Leistungszeitraum des Bewerbers, Zeitpunkt der Übergabe an den Nutzer),
- Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragen und erbrachten Projektstufen und Handlungsbereiche),
- Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften/für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB,
- Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) und Referenzperson des Auftraggebers,
- Benennung des Projektleiters (aus dem Bewerberbüro).
Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 4 DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B.Projektbroschüren).
Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Zu 1) Anzahl der Beschäftigten: mind. 5, davon an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen (Projektsteuerung) betrauten festangestellten Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten drei Geschäftsjahren : mind. 3; (bei Erfüllung dieser Mindestanforderung erfolgt die Wertung gem. Eignungsmatrix;
Zu 3) Mindestanforderungen an alle wertbaren Referenzen:
- Art des Projektes: Neubau aus den Bereichen Ausbildung/Wissenschaft/Forschung mit Einstufung in Honorarzone V Objektplanung Gebäude gemäß HOAI,
- Alter der Projekte: nicht älter als 10 Jahre, Beginn der Leistungserbringung nach dem 1.1.2011 und Abschluss der Referenz (d.h.Übergabe an den Nutzer) nach dem 1.1.2017,
- Beauftragter Leistungsumfang: in Anlehnung an AHO Heft Nr.9 mind. Projektstufen 2-4 sowie mind. 3 der 5 Handlungsbereiche je Stufe,
- Baukosten: Kostengruppe 300 + 400 (brutto) mind. 10 Mio. EUR,
- Nutzungsfläche: NUF 1-6 mind. 1 500 m2.
Mindestanforderung, die durch die Gesamtheit der wertbaren Referenzen erfüllt sein müssen:
- Art der Nutzung: mind. 1 Referenz: Laborgebäude (Laborflächen NUF 1-6 mind. 400 m² und S2 Standard);
- bei mind. 1 Referenz Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften/für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB,
- Projektstand: mind. 1 Referenz fertig gestellt/Übergabe an den Nutzer ist erfolgt.
Bei Erfüllung der Mindestanforderungen erfolgt die Wertung gemäß Eignungsmatrix, hierbei können Zusatzpunkte für die Wertung der Referenzen erreicht werden, für:
- technische Komplexität: Kostenverhältnis Kostengruppe 300: 400 ist kleiner 2:1, Anteil KG 400 größer 60%, Anteil KG 400 größer 70%;
- Nutzungsfläche (NUF 1-6) in m2;
- Anzahl der beauftragten Projektstufen;
- Anzahl der abgeschlossenen Projektstufen;
- Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften/für einen öffentlichen Auftraggeber nach § 99 GWB;
- Referenz fertiggestellt (Übergabe an Bauherr ist erfolgt);
Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen.
Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Gemäß Erlass O 1082 A-101-IV 64 des HMdF vom 03.08.2020 zu"Vergaberechtliche Erleichterungen zur Beschleunigung investiver Maßnahmen" ist regelmäßig von der Dringlichkeit auszugehen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen
Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE).
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
1) Die Teilnahmeanträge sind frist- und formgerecht ausschließlich elektonisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) zu übermitteln. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt.
2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, Eignungsleihen durch andere Unternehmen (gem. § 47 VgV) und Unterauftragnehmern (gem. § 36 VgV) sind die Formblätter "Bewerbungsbogen" inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Unternehmen einzeln einzureichen (EU 734).
4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (EU 740).
5) Im Falle von Unternehmen nach § 47 VgV (Eignungsleihe) und/oder im Falle von Unternehmen nach § 36 VgV (Unterauftragnehmer) ist mit dem Teilnahmeantrag Art und Umfang der Teilleistungen zu benennen, für welche sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (EU 741). Weiterhin ist eine Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen (EU 742).
6) Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen Kommunikation verpflichtet.
Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur elektronisch in Textform über die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können.
Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht berücksichtigt werden.
Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der Vergabeplattform Hessen.
Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren persönlichen
Bereich herunterladen.
Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das Bietercockpit digital abgeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.