Maßnahme zur Jugendsozialarbeit "Übergangslotsen" Referenznummer der Bekanntmachung: 30/2021

Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Homburg v. d. Höhe
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Postleitzahl: 61352
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Hochtaunuskreis.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Maßnahme zur Jugendsozialarbeit "Übergangslotsen"

Referenznummer der Bekanntmachung: 30/2021
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
80000000 Allgemeine und berufliche Bildung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Maßnahme zur Jugendsozialarbeit nach § 13 SGB VIII - "Übergangslotsen".

Ziel der Maßnahme ist es, die Teilnehmer/innen im Übergang von der Schule in eine geeignete Anschlussperspektive zu begleiten, ihre Kompetenzen in diesem Bereich aufzubauen und zu vertiefen. Sie soll direkt an den Abschlussklassen einsetzen, aber auch aufsuchende Tätigkeiten umfassen.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
80310000 Jugendbildung
80570000 Ausbildung in der Persönlichkeitsentwicklung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Hauptort der Ausführung:

Der Durchführungsort der Maßnahme sind die Haupt- und Realschulen des Hochtaunuskreises.

Bei Beratungen außerhalb der Schulzeit hat der Auftragnehmer Maßnahmeräumlichkeiten einzurichten.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Ziel der Maßnahme ist es, die Teilnehmer/innen im Übergang von der Schule in eine geeignete Anschlussperspektive zu begleiten und ihre Kompetenzen in diesem Bereich aufzubauen und zu vertiefen. Dazu gehört die Unterstützung in allem, was durch die Pandemie an Beratungsprozessen eingeschränkt oder weggefallen ist: die Entwicklung einer beruflichen Anschlussperspektive, die Unterstützung und Begleitung im Bewerbungsprozess bzw. die Unterstützung im Übergang in Ausbildung/ div. weitere berufliche Maßnahmen. Individuelle Hilfebedarfe der Teilnehmer/innen sollen ermittelt werden, Hilfestellungen beim Bearbeiten unterschiedlicher Einschränkungen und Problemlagen sollen gegeben werden, Ressourcen und Neigungen gefördert und genutzt werden. Bei der Zielgruppe sind auch deutlich fehlende Kenntnisse der Nutzung von Digitalen Angeboten zu verzeichnen, welche auch im Laufe der Maßnahme aufgebaut werden müssen, um die neuen Angeboten von Online Ausbildungsmessen und ähnlichem nutzen zu können.

Im Fokus der Maßnahme stehen Schüler/innen der Abschlussklassen der beteiligten Schulen. Die Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, einschließlich junge Geflüchtete, die noch keine nachhaltige Perspektive bezüglich ihrer beruflichen Zukunft erlangt haben und zum Teil mit schlechten schulischen Leistungen versetzt wurden. Es können ausschließlich SchülerInnen aus den beteiligten Schulen in die Maßnahme aufgenommen werden. Sie erhalten derzeit, aufgrund fehlender Praktika Stellen, eingeschränkter Berufsberatung und anderen ausgesetzten Angeboten, keine adäquaten oder nur unzureichenden Möglichkeiten zur Berufsorientierung.

Ziel ist die Entwicklung und Festigung einer, auf die individuellen Kompetenzen des Teilnehmers abgestimmten, beruflichen Perspektive sowie die Unterstützung im Bewerbungsprozess und die individuelle Begleitung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz um die Integration in eine Berufsausbildung zu erreichen. Wenn die Teilnehmer noch keine Ausbildungsreife vorweisen können, sind die unterschiedlichen Angebote zur Qualifizierung als Anschlussmaßnahme zu nutzen.

Dies beinhaltet auch die Überprüfung ggf. bereits getroffener Berufswahlentscheidungen.

Die Gesamtmaßnahme beginnt am 01.09.2021 und endet am 31.08.2023. Sie endet, ohne dass es einer Kündigung bedarf.

Da es sich um ein Beratungsangebot handelt, sind die Maßnahmeplätze so zu besetzen, wie es die Auslastung der Kapazität der Mitarbeiter der Maßnahme zulässt.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
IV.1.10)Identifizierung der geltenden nationalen Vorschriften für das Verfahren:
Angaben zu nationalen Verfahren sind erhältlich unter: http://www.subreport.de/E61674289
IV.1.11)Hauptmerkmale des Vergabeverfahrens:
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 070-179330
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: 1
Bezeichnung des Auftrags:

Maßnahme zur Jugendsozialarbeit "Übergangslotsen"

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
27/07/2021
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 2
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neu-Anspach
NUTS-Code: DE718 Hochtaunuskreis
Postleitzahl: 61267
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Gemäß § 7 Hessisches Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) haben die Bieter mit ihrem Angebot die erforderlichen Verpflichtungserklärungen nach § 4 Abs. 1 bis 5 (Tariftreueerklärung), § 6 (Mindestentgelt-erklärung) und ggfs. § 8 Abs. 2 HVTG abzugeben (Anlage II.5). Dies bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter oder Nachunternehmer im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.

Nur auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers sind vom Bieter innerhalb einer Frist von 5 Werktagen folgende Unterlagen vorzulegen:

• Nachweis Eintrag im Berufs-, Handels- oder Gewerbezentralregister und/oder in einem gerichtlichen Register.

• Bescheinigung über die Einhaltung der Verpflichtung zur Zahlung von Sozialbeiträgen, Steuern und Abgaben.

• Bescheinigung der Berufsgenossenschaft

• Bankauskünfte, Bankerklärungen

• Bilanzen oder Bilanzauszüge der letzten drei Jahre, falls deren Veröffentlichung nach dem Recht des Landes, bzw. des Mitgliedsstaates indem der Bieter ansässig ist, vorgeschrieben ist.

• Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten drei Geschäftsjahre sowie den Umsatz bezüglich der Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe sind, der letzten zwei Geschäftsjahre.

• Eine Liste der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen, die dem Gegenstand dieser Ausschreibung vergleichbar sind, mit Angabe der Auftragssumme, Vertragslaufzeit und Ansprechpartner (Referenzliste, besonders mit Behörden).

• Beschreibung der technischen Ausrüstung und der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/07/2021

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