L3-01 — TGA — Bauabschnittsweise Sanierung des FB 15 Architektur der TU Darmstadt Referenznummer der Bekanntmachung: goedeking-2021-0004
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tu-darmstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
L3-01 — TGA — Bauabschnittsweise Sanierung des FB 15 Architektur der TU Darmstadt
Bauabschnittsweise Sanierung des FB 15 Architektur der TU Darmstadt — Technische Gebäudeausrüstung LPH 5-9 Los 1 HLS Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8 und Los 2 EL Anlagengruppen 4, 5, 6.
TGA 1 HLS
Campus Lichtwiese
64287 Darmstadt
Die TU Darmstadt hat für das Gebäude L301 FB Architektur ein Sanierungskonzept entwickelt, mit dem eine abschnittsweise und bedarfsgerechte Sanierung im laufenden Betrieb ermöglicht wird. Objekt- und TGA Planung sind jeweils bis zur LPH 4 abgeschlossen. Das Institutsgebäude wurde 1969 als erstes Gebäude im Darmstädter Bausystem auf der Lichtwiese fertiggestellt und ist ein eingetragenes Einzeldenkmal. Der Rohbau ist als Stahlbetonskelett ausgebildet und beschränkt sich auf Fertigteile: Stützen, Unterzüge, Deckenkassetten, Fassaden- bzw. Balkonelemente. Der Ausbau ist über vorgefertigte Elemente im Ausbauraster 1,875 m erfolgt.Das Gebäude ist in ein Haupt- und Nebengebäude (West- und Ostbau) unterteilt. Das Erdgeschoss des Hauptgebäudes wurde um ein Modul vorgezogen, so dass es das Hauptgebäude umfasst. Im Osten öffnet es sich zu einem Innenhof und verbindet das Hauptgebäude mit dem Baukörper der Bibliothek und der Hörsäle (Ostbau). Der Westbau ist seitens der TGA nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik und ist sanierungsbedürftig. Im Ostbau wurden vor einigen Jahren Lüftungs- und Sanitäranlagen saniert. Im Zuge des Umbaus sollen die angrenzenden Bürofassadenbereiche erneuert werden, zusätzlich werden die Flure saniert. Der Ostbau ist bis auf geringfügige Maßnahmen kein Teil des Sanierungskonzepts. Das überdachte Atrium markiert die geometrische Mitte des Hauptgebäudes, um die sich die Galerien der 5 Stockwerke herumziehen. Damit erhält jedes der Stockwerke eine ähnliche Gliederung: In den Ecken befinden sich die Räume für die einzelnen Fachgebiete, die sogenannten „Quadranten“, die Arbeitsräume für die Studenten. Zentrales Ziel des Sanierungskonzepts ist, möglichst viel intakte Bausubstanz zuerhalten, sämtliche Sanierungsarbeiten erfolgen während des laufenden Hochschulbetriebs. Es kann innerhalb des Gebäudes nachverdichtet werden, um einzelne Sanierungsbereiche aus der laufenden Nutzung zu nehmen. Das Konzept unterteilt in Vorab- und Hauptmaßnahmen, Nebenprojekte und Flächen- bzw. Quadrantensanierung. Die Hauptmaßnahme wird in insgesamt 7 Bauabschnitte unterteilt, die sich inhaltlich nach sicherheitstechnischer, thematischer, organisatorischer und räumlicher Relevanz sortieren. Sie beinhalten die grundhafte Sanierung der 50 Jahre alten technischen Infrastruktur, der Fassaden und Fenster, sowie die brandschutztechnische Sanierung der zentralen Raumstrukturen. Ferner werden die baulichen und organisatorischen Grundlagen für die bedarfs- und nutzerbezogenen künftigen Entwicklungen in den Quadranten gelegt. Aus Gründen der Flexibilität und Wirtschaftlichkeit sind die baulichen Abhängigkeiten der Bauabschnitte auf ein Minimum reduziert. Bauablauf: Im ersten Bauabschnitt werden hauptsächlich die neuen Technikzentralen im UG errichtet. Bestandsanlagen werden durch neue ersetzt, neustrukturiert und veraltete Anlagen demontiert. In den darauffolgenden Bauabschnitten werden die 4 Schächte geschossübergreifend inkl. angrenzender Sanitäranlagen und Heizungsinstallationen saniert. In Verbindung mit der Fassaden- und Fenstersanierung werden die Heizflächen und die Elektroverteilung saniert. Als Vorabmaßnahme wurden Musterflächen und -lösungen (bspw. der Fenster- und Betonfassade, der historischen Abhangdecke und Wärmeversorgung) gemeinsam mit der Denkmalpflege, den Planern und den Nutzern entwickelt und gebaut. Die daraus resultierenden Erkenntnisse und Erfahrungswerte sind in die Entwurfsplanung eingeflossen. Die Sanierung der einzelnen Quadrantenflächen und deren Ausstattung wird unabhängig von der Hauptmasßnahme bei Bedarf umgesetzt. Die sukzessive Sanierung der Fassaden in den Quadranten ist Teil der Hauptmaßnahme. Die Planungsergebnisse der LPH 4, die den Bewerbern zur Verfügung gestellt werden, stellen die verbindliche Grundlage für die jetzt ausgeschriebenen Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung nach § 55 HOAI, LPH 5-9 dar. Die Anlagengruppen 1, 2, 3 sind der Honorarzone II und die Anlagengruppen 7 und 8 der Honorarzone III zugeordnet. Die Baukosten belaufen sich für die KG 300 auf ca. 25,5 Mio EUR netto und für die KG 400 auf ca. 9 Mio EUR netto.
TGA 2 EL
Campus Lichtwiese
64287 Darmstadt
Die TU Darmstadt hat für das Gebäude L301 FB Architektur ein Sanierungskonzept entwickelt, mit dem eine abschnittsweise und bedarfsgerechte Sanierung im laufenden Betrieb ermöglicht wird. Objekt- und TGA Planung sind jeweils bis zur LPH 4 abgeschlossen. Das Institutsgebäude wurde 1969 als erstes Gebäude im Darmstädter Bausystem auf der Lichtwiese fertiggestellt und ist ein eingetragenes Einzeldenkmal. Der Rohbau ist als Stahlbetonskelett ausgebildet und beschränkt sich auf Fertigteile: Stützen, Unterzüge, Deckenkassetten, Fassaden- bzw. Balkonelemente. Der Ausbau ist über vorgefertigte Elemente im Ausbauraster 1,875 m erfolgt.Das Gebäude ist in ein Haupt- und Nebengebäude (West- und Ostbau) unterteilt. Das Erdgeschoss des Hauptgebäudes wurde um ein Modul vorgezogen, so dass es das Hauptgebäude umfasst. Im Osten öffnet es sich zu einem Innenhof und verbindet das Hauptgebäude mit dem Baukörper der Bibliothek und der Hörsäle (Ostbau). Der Westbau ist seitens der TGA nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik und ist sanierungsbedürftig. Im Ostbau wurden vor einigen Jahren Lüftungs- und Sanitäranlagen saniert. Im Zuge des Umbaus sollen die angrenzenden Bürofassadenbereiche erneuert werden, zusätzlich werden die Flure saniert. Der Ostbau ist bis auf geringfügige Maßnahmen kein Teil des Sanierungskonzepts. Das überdachte Atrium markiert die geometrische Mitte des Hauptgebäudes, um die sich die Galerien der 5 Stockwerke herumziehen. Damit erhält jedes der Stockwerke eine ähnliche Gliederung: In den Ecken befinden sich die Räume für die einzelnen Fachgebiete, die sogenannten „Quadranten“, die Arbeitsräume für die Studenten. Zentrales Ziel des Sanierungskonzepts ist, möglichst viel intakte Bausubstanz zuerhalten, sämtliche Sanierungsarbeiten erfolgen während des laufenden Hochschulbetriebs. Es kann innerhalb des Gebäudes nachverdichtet werden, um einzelne Sanierungsbereiche aus der laufenden Nutzung zu nehmen. Das Konzept unterteilt in Vorab- und Hauptmaßnahmen, Nebenprojekte und Flächen- bzw. Quadrantensanierung. Die Hauptmaßnahme wird in insgesamt 7 Bauabschnitte unterteilt, die sich inhaltlich nach sicherheitstechnischer, thematischer, organisatorischer und räumlicher Relevanz sortieren. Sie beinhalten die grundhafte Sanierung der 50 Jahre alten technischen Infrastruktur, der Fassaden und Fenster, sowie die brandschutztechnische Sanierung der zentralen Raumstrukturen. Ferner werden die baulichen und organisatorischen Grundlagen für die bedarfs- und nutzerbezogenen künftigen Entwicklungen in den Quadranten gelegt. Aus Gründen der Flexibilität und Wirtschaftlichkeit sind die baulichen Abhängigkeiten der Bauabschnitte auf ein Minimum reduziert. Bauablauf: Im ersten Bauabschnitt werden hauptsächlich die neuen Technikzentralen im UG errichtet. Bestandsanlagen werden durch neue ersetzt, neustrukturiert und veraltete Anlagen demontiert. In den darauffolgenden Bauabschnitten werden die 4 Schächte geschossübergreifend inkl. angrenzender Sanitäranlagen und Heizungsinstallationen saniert. In Verbindung mit der Fassaden- und Fenstersanierung werden die Heizflächen und die Elektroverteilung saniert. Als Vorabmaßnahme wurden Musterflächen und -lösungen (bspw. der Fenster- und Betonfassade, der historischen Abhangdecke und Wärmeversorgung) gemeinsam mit der Denkmalpflege, den Planern und den Nutzern entwickelt und gebaut. Die daraus resultierenden Erkenntnisse und Erfahrungswerte sind in die Entwurfsplanung eingeflossen. Die Sanierung der einzelnen Quadrantenflächen und deren Ausstattung wird unabhängig von der Hauptmasßnahme bei Bedarf umgesetzt. Die sukzessive Sanierung der Fassaden in den Quadranten ist Teil der Hauptmaßnahme. Die Planungsergebnisse der LPH 4, die den Bewerbern zur Verfügung gestellt werden, stellen die verbindliche Grundlage für die jetzt ausgeschriebenen Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung nach §55 HOAI, LPH 5-9 dar. Die Anlagengruppen 4,5 und 6 sind der Honorarzone II zugeordnet. Die Baukosten belaufen sich für die KG 300 auf ca. 25,5 Mio EUR netto und für die KG 400 auf ca. 9 Mio EUR netto.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
TGA 1 HLS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bruchköbel
NUTS-Code: DE719 Main-Kinzig-Kreis
Postleitzahl: 63486
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
TGA 2 EL
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bruchköbel
NUTS-Code: DE719 Main-Kinzig-Kreis
Postleitzahl: 63486
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]