Planungsleistungen: Erneuerung Eisenbahnüberführung (EÜ) und Stützmauer (SM) Quengelbach Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI43435
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen: Erneuerung Eisenbahnüberführung (EÜ) und Stützmauer (SM) Quengelbach
Geplant werden soll die Erneuerung der Eisenbahnüberführung (EÜ) und der Stützmauer (SM) Quengelbach. Die EÜ liegt auf der Strecke 3730 bei km 64,88. Die Stützmauer schließt an die EÜ an. Geplant werden soll die Erneuerung der beiden Bauwerke. Die Planung der LPH 1 und 2 der EÜ wurde bereits ausgeführt. Die Planung der Stützmauer wurde auf Grund des Zustands des Bauwerks in den Projektauftrag mit aufgenommen. Angefragt werden Objektplanung Ingenieurbauwerk und Verkehrsanlage, sowie die Tragwerksplanung für die betreffenden Bauwerke. Weitere Informationen sind den Angebotsunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Planungsleistungen: Erneuerung Eisenbahnüberführung (EÜ) und Stützmauer (SM) Quengelbach
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40210
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich. Die Erklärungen/Nachweise sind erst mit Angebotsabgabe durch den Bieter zu tätigen:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
1. SBS-Ingenieure Ingenieurgesellschaft für das Bauwesen mbH,
2. intermetric GmbH,
3. Safe Trail Bahnservice GmbH,
4. PlaNB,
5. CDF Schallschutz,
6. gbm Gesellschaft für Baugeologie und -meßtechnik mbH,
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (http://www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
— Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention,
— Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist zulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Quengelbach
Geplant werden soll die Erneuerung der Eisenbahnüberführung (EÜ) und der Stützmauer (SM) Quengelbach. Die EÜ liegt auf der Strecke 3730 bei km 64,88. Die Stützmauer schließt an die EÜ an. Geplant werden soll die Erneuerung der beiden Bauwerke. Die Planung der LPH 1 und 2 der EÜ wurde bereits ausgeführt. Die Planung der Stützmauer wurde auf Grund des Zustands des Bauwerks in den Projektauftrag mit aufgenommen. Angefragt werden Objektplanung Ingenieurbauwerk und Verkehrsanlage, sowie die Tragwerksplanung für die betreffenden Bauwerke. Weitere Informationen sind den Angebotsunterlagen zu entnehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40210
Land: Deutschland
Nachtrag 02: Zusätzliche Planungsleistungen zur bereits vorab abgeschlossenen VP (Lph 2) (Nachtragsanmeldung am 24.6.2020)
Nach Beginn der GP durch SSF stellten diese fest, dass die in der VP geplante Herstellung der Unterbauten mit offener Wasserhaltung nicht ausführbar ist. Eine Grundwasserabsenkung im Stadtgebiet von mindestens 1,30 m ist nicht machbar. Dazu treten weitere Risiken infolge außergewöhnlicher Regenereignisse auf, die zum Aufschwemmen der Unterwasserbetonsohle führen kann. Dies führte zur nachträglichen Überarbeitung von Teilen der VP. Im Zuge der Überarbeitung der VP war auch die Terminplanung anzupassen sowie nachprüfbare Berechnungen zur Gründung und ein Lastenplan zur Gründungsberatung aufzustellen. Des weiteren wurde in der VP nur ein einseitiger Randweg betrachtet. Gemäß Ril 809, ist jedoch bei eingleisigen Strecken ein beidseitiger Randweg vorzusehen.
Bei den angebotenen Leistungen handelt es sich um zusätzliche Leistungen, die nicht im Hauptvertrag enthalten sind somit einen zusätzlichen Vergütungsanspruch darstellen.