Mainframe Storage Referenznummer der Bekanntmachung: KfW-2021-0032
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60325
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 6974310
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://kfw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Mainframe Storage
Mainframe Storage Hard- und Software.
Die vom Auftragnehmer zu erbringende Leistung setzt sich aus folgenden Leistungsbausteinen zusammen:
— Verkauf und Lieferung von Storage Hard- und Software (inkl. Lizenzen und Treiber) für einen Mainframe IBM System Z (z 15) sowie der erforderlichen SAN Direktoren,
— Rücknahme der im Einsatz befindlichen EMC Storage Hardware,
— Wartung und Pflege für die zu beschaffende Storage Hard- und Software,
— Wartung und Pflege Pflege für den vorhandenen EMC Storage für die Dauer der Migrations- Phase,
— Durchführung des Migrationsprojekts zur Einführung des neuen Mainframe Storage mit der Datenmigration vom EMC Storage,
— Technologiebezogene Beratungs- und Unterstützungsleistungen erbringen.
Für die Storage Hardware räumt der Auftragnehmer der KfW eine Nachkaufoption inklusive Einbau für die gesamte Vertragslaufzeit ein. Dabei können die Komponenten einzeln bezogen werden betreffend Technologieupgrade inkl. Wartung, Speichermedien in handelsüblichen, mindestens 50 TiB Größen, FICON pro Stück.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Hinreichender Versicherungsschutz.
Der Bieter / die Bietergemeinschaft muss während der Vertragslaufzeit und bis zur Verjährung sämtlicher Haftungsansprüche eine marktübliche Haftpflichtversicherung oder eine vergleichbare Versicherung mit einer Mindestdeckungssummen von mindestens 10 000 000,- EUR je Versicherungsfall jeweils pro Versicherungsjahr mindestens 2-fach maximiert vorweisen können (Nachweis durch Eigenerklärung über vorhandenen Versicherungsschutz bzw. Erklärung, einen entsprechenden Versicherungsschutz im Auftragsfall vorzuhalten im Bieterassistenten der KfW-Vergabeplattform).
1. Referenzen,
2. Hersteller oder autorisierter Reseller / Partner des Herstellers des angebotenen Storage Systems,
3. Qualifikation zur Leistungserbringung eingesetzter Fachkräfte.
Zu 1. Referenzen
Der Bieter / die Bietergemeinschaft muss über mindestens 1 aktuelle Referenz (Leistungsbeginn nach 1.1.2019) verfügen und aufzeigen, dass er bereits Storage Systeme implementiert hat, die die Installation von Mainframe Storage, die Inbetriebnahme und die Migration der Daten enthält, welche mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind und weitere Mindestanforderungen an die Vergleichbarkeit kumulativ erfüllen:
— Installation des Storage Systems mit vergleichbarer (höchstens n-1) Generation, im Verbund mit der vorhandenen SAN Infrastruktur (Direktoren, Switche und Fabrics),
— Inbetriebnahme des Storage Systems mit einer IBM System Z,
— Durchführung der Migration der Daten vom bestehenden Storage System auf das neue Storage System und den Übergang von der vorhandenen SAN- auf die neue SAN Infrastruktur.
Zu 2. Hersteller oder autorisierter Reseller / Partner des Herstellers des angebotenen Storage Systems
Um Support und Störungsbeseitigungen ausführen zu können, ist es notwendig, dass der Bieter / die Bietergemeinschaft Zugriff auf die Ressourcen des Herstellers des angebotenen Storage Systems hat. Der Bieter / die Bietergemeinschaft gibt eine Eigenerklärung ab, dass er entweder selbst der Hersteller des angebotenen Storage Systems ist oder ein vom Hersteller autorisierter Reseller bzw. Partner und folgende Mindestanforderungen kumulativ erfüllt sind:
— Jahresumsatz mit Storage Systemen von mindestens 1.2 Mio. EUR Umsatz für den jeweiligen Hersteller in diesem Umfeld,
— Anzahl der zertifizierten MA (8 Sales (inkl. Pre-Sales)) für den jeweiligen Hersteller in diesem Umfeld.
Zu 3. Qualifikation zur Leistungserbringung eingesetzter Fachkräfte
Der Bieter / die Bietergemeinschaft gibt eine Eigenerklärung ab, dass das zum Einsatz kommende Personal (1 Senior Consultant und 1 Senior IT Administrator/Technikspezialist) mindestens über folgende persönliche Kompetenzen verfügt:
— Fließende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (europäisches Level B 2).
— mehr als 5 Jahre Erfahrung in der Umsetzung von Projekten im Bereich IT-Infrastruktur.
Darüber hinaus gibt der Bieter / die Bietergemeinschaft eine Eigenerklärung ab, dass auch die nachfolgenden Mindestanforderungen je nach Rolle erfüllt sind:
1. Rolle: Consultant
— abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium in der Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik oder eine vergleichbare Ausbildung (z. B.BA, VWA),
— Erfahrungen in der Erfassung und Analyse von fachlichen Anforderungen und in der Aufwands- / Machbarkeitsuntersuchung und der Bewertung des Nutzens einer technischen Lösung,
— sehr gute Kenntnisse in der Modellierung der IT-seitigen Anforderungen,
— langjährige Erfahrung in der Erstellung von technischen Designs,
— umfangreiche Kenntnisse in der Modellierung des Soll-Zustands (Prozess- und Workflow-Modellierung).
2. Rolle: IT-Administrator / Technikspezialist:
— abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium in der Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Informatik, Mathematik, Physik oder eine vergleichbare Ausbildung (z. B. BA, VWA),
— fundierte Kenntnisse in der Einrichtung, technischen Administration bzw. Betrieb, Wartung, Überwachung und Anbindung der vertragsgegenständlichen Produkte.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Das Angebot kann ausschließlich über das Bieterportal, abrufbar auf https://ausschreibungen.kfw.de abgegeben werden. Nähere Einzelheiten und Vorgaben hierzu entnehmen Sie bitte den Bewerbungsbedingungen in den Vergabeunterlagen. Für die Abgabe des Angebotes müssen Sie sich als Bieter registrieren und einloggen.
2.) Die KfW überprüft die Eignung der Bieters und das Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß § 123, 124 GWB anhand von Eigenerklärungen, welche die Bieter in die Eingabemasken des Bieterassistenten eintragen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.