Projektsteuerungsleistungen Erweiterung und Sanierung Freizeitanlage Tournesol Referenznummer der Bekanntmachung: 01-21

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Idstein
NUTS-Code: DE71D Rheingau-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65510
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tournesol-idstein.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17aaab7e027-3497071b1c9d1ec2
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40211
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.boeke-rae.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Gesellschaft des Privatrechts (GmbH) als Tochterunternehmen der Stadt Idstein
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Betrieb von öff. Schwimmbädern und Freizeiteinrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Projektsteuerungsleistungen Erweiterung und Sanierung Freizeitanlage Tournesol

Referenznummer der Bekanntmachung: 01-21
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Idsteiner Sport- und Freizeitanlagen – GmbH (ISF) lässt das Freizeitobjekt mit öffentlichem Bad „Tournesol“ erweitern und sanieren. Gegenstand des vorliegenden Verfahrens sind die Vergabe der Fortsetzung der Projektsteuerungsleistungen für das Projekt.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE71D Rheingau-Taunus-Kreis
Hauptort der Ausführung:

Idstein

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Idsteiner Sport- und Freizeitanlagen – GmbH (ISF) vergibt für das in ihrem Eigentum stehende Freizeitobjekt Tournesol Projektsteuerungsleistungen. Das Bad hat ca. 200 000 Eintritte p.a. bei einem Gesamtumsatz von ca. 4,0 Mio. EUR. Das Tournesol wird in weiten Teilbereichen saniert und modernisiert. Die Sanierungsarbeiten sollen nach derzeitigem Stand voraussichtlich zwischen Juli 2021 und Ende 2022 durchgeführt werden. Bei dem Projekt handelt es sich um ein komplexes Gesamtvorhaben mit anspruchsvollen Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Bau- und Anlagenteilen sowie der zentralen Aufgabe der Betonsanierung. Die ISF benötigt für die Durchführung des Projektes umfangreiche Bauherrenunterstützung. Die Planungsleistungen hiefrür sind vergeben und zum Teil (bis etwa Leistungsphase 3 nach HOAI) erbracht. Die Gesamtkosten der Kostengruppen 200-600 nach DIN 276 betragen nach der Kostenberechnung [Betrag gelöscht] EUR netto.

Das Honorar soll als Pauschalbetrag vereinbart werden. Alle Neben- und Reisekosten sowie Reiszeiten sind zu inkludieren. Das anzubietende Pauschalhonorar wird in 15 Raten ausbezahlt. Die zu erbringenden Leistungen sind in der Leistungsbeschreibung dargestellt. Sie umfassen nicht das volle Leistungsbild nach der AHO.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzepte Qualität der zu erwartenden Leistung (Einzelheiten vgl. Bewertungsmatrix, Anlage 7) / Gewichtung: 40,00
Qualitätskriterium - Name: Berufserfahrung der Projektleiterin/des Projektleiters (Einzelheiten vgl. Bewertungsmatrix, Anlage 7) / Gewichtung: 10,00
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot (Einzelheiten vgl. Bewertungsmatrix, Anlage 7) / Gewichtung: 50,00
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2021
Ende: 31/12/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Leistungszeit endet mit Abschluss der zu erbringenden Leistungen. Verlängert sich die Leistungszeit bis zur vollständigen Erbringung der Leistungen des Auftragnehmers über die Laufzeit von 15 Monaten hinaus, bleibt die Pauschalvergütung für maximal 2 weitere Monate („Karenzmonate“) unverändert. Der Auftragnehmer hat die Leistungen für diesen Zeitraum im vertraglichen Umfang weiter zu erbringen, erhält aber keine zusätzliche Vergütung. Verlängert sich die Leistungszeit aus Gründen, die der Auftragnehmer nicht zu vertreten hat, auch über die Karenzmonate hinaus, erhält der Auftragnehmer für die Zeit ab dem 18. Monat eine zusätzliche Vergütung. Über deren Höhe werden sich die Vertragsparteien unter Beachtung der vergaberechtlichen Regelungen und unter Berücksichtigung des Umfangs der noch zu erbringenden Leistungen einigen. Verlängert sich die Leistungszeit von 15 Monaten dagegen aus Gründen, die der Auftragnehmer zu vertreten hat, erhält dieser keine zusätzliche Vergütung.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als [Betrag gelöscht] EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der Erklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz („MiLoG“) einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister einholen (§ 19 Abs. 4 MiLoG).

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Angabe des vollständigen Namens des Bieters bzw. des jeweiligen Mitglieds der Bietergemeinschaft unter Nennung von: Firmenbezeichnung, Anschrift, Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer, E-Mail und Homepage, Rechtsform des Bieters, Jahr der Bürogründung, Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens und Büroinhaber,

2. Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Interessen und zu Beteiligungen/wirtschaftlichen Verknüpfungen,

3. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bieter auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet,

4. Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gem. § 123 GWB, also über das Nichtvorliegen von Verurteilungen im Sinne von § 123 Abs. 1 bis 3 GWB sowie Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,

5. Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 GWB, Eintrag im Gewerbezentralregister, Verpflichtungen nach MiLoG,

6. Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft,

7. Eigenerklärung zur Eintragung in ein Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister. Ist der Bieter im Handels- oder Partnerschaftsregister oder einem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Bieters eingetragen, ist über die Eintragung ein Nachweis des Registers beizufügen (z. B. Handels- oder Partnerschaftsregisterauszug, Kopie ausreichend, aktueller Stand). Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in einer amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen.

Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung. Will eine Bietergemeinschaft ein Angebot einreichen, müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft mit dem Angebot alle vorgenannten Erklärungen abgeben und – wenn einschlägig – den Nachweis nach vorstehender Ziffer 7 vorlegen.

Beabsichtigt der Bieter/die Bietergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung und zugleich zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), sind auch von diesen namentlich zu benennenden Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen die vorgenannten Erklärungen und Nachweise nach den Ziffern 1 bis 7 vorzulegen. Von dem Bieter/der Bietergemeinschaft ist außerdem nachzuweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht eines Versicherungsmaklers, nicht älter als 12 Monate und noch gültig, Kopie ausreichend) mit Deckungssummen über mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und über mindestens 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert). Alternativ Nachweis durch Bestätigung eines Versicherers (nicht eines Versicherungsmaklers, Kopie der Bestätigung des Versicherers ist ausreichend), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei Bietergemeinschaften ist jeweils einer der vorgenannten Nachweise von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.

2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Projektsteuerungs-, Projektmanagement- oder Projektcontrollingleistungen) der letzten 3 Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Alle Werte sind netto anzugeben, also ohne Umsatzsteuer und sollen nicht gerundet werden.

Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.

Will eine Bietergemeinschaft ein Angbot abgeben, müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft mit dem Angebot alle vorgenannten Erklärungen abgeben und einen Nachweis nach vorstehender Ziffer 1 vorlegen.

Beabsichtigt der Bieter/die Bietergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung und zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), sind auch von diesen namentlich zu benennenden Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen die vorgenannten Erklärungen und Nachweise nach den Ziffern 1 und 2 vorzulegen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestanforderung:

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (nicht eines Versicherungsmaklers, nicht älter als 12 Monate und noch gültig, Kopie ausreichend) mit Deckungssummen über mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und über mindestens 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich mindestens zweifach maximiert). Alternativ Nachweis durch Bestätigung eines Versicherers (nicht eines Versicherungsmaklers, Kopie der Bestätigung des Versicherers ist ausreichend), im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen. Bei Bietergemeinschaften ist jeweils einer der vorgenannten Nachweise von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Liste der in den letzten 5 Jahren erbrachten Referenzprojekte über Projektmanagement- oder Projektsteuerungsleistungen für Bäder und Freizeiteinrichtungen mit einer Mindestbausumme von zusammen 8,0 Mio. EUR netto in Kostengruppen 200 bis 600 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z. B. bei ausländischen Projekten). Mindestens die Projektstufen 2 bis 5 nach § 2 AHO-Heft Nr. 9 (oder diesen vergleichbare Leistungen) müssen jeweils beauftragt worden und die Übergabe des Gebäudes an den Nutzer muss erfolgt sein. Das Projekt muss also nicht vollständig abgeschlossen sein. Erforderlich ist jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Projektstufen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme KG 200 bis 600 (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Angebotes.

2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens, die Zahl der Führungskräfte und die Anzahl der beschäftigten Architekten/Ingenieure (diese umgerechnet auf Vollzeitstellen) der letzten 3 Jahre und aktuell (dafür zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Angebotes) ersichtlich ist.

3. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter/die Bietergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt, möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers.

Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.

Beabsichtigt der Bieter/die Bietergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung und zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), sind auch von diesen namentlich zu benennenden Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen die vorgenannten Erklärungen und Angaben nach den Ziffern 1 bis 3 vorzulegen.

Will eine Bietergemeinschaft ein Angbot abgeben, müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft mit dem Angebot alle vorgenannten Angaben machen, bei den Referenzen nach Ziffer 1 jedoch nur für den Leistungsteil, den das Bietergemeinschaftsmitglied im Auftragsfall übernehmen wird.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestanforderungen:

Angabe von mindestens 2 Referenzen über Projektmanagement- oder Projektsteuerungsleistungen aus den letzten 5 Jahren für den Umbau, die Sanierung oder die Erweiterung eines Bades mit einer Mindestbausumme von zusammen 8,0 Mio. EUR netto in Kostengruppen 200 bis 600 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z. B. bei ausländischen Projekten). Mindestens die Projektstufen 2 bis 5 nach § 2 AHO-Heft Nr. 9 (oder diesen vergleichbare Leistungen) müssen beauftragt worden und die Übergabe des Gebäudes an den Nutzer muss erfolgt sein. Das Projekt muss also nicht vollständig abgeschlossen sein. Erforderlich ist jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Projektstufen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme KG 200 bis 600 (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Angebotes.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014 (GVBl. 2014, 354) findet Anwendung. Bieter haben bei Angebotsabgabe eine Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S. 354 abzugeben. Die Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt entsprechend den Vorgaben der §§ 4 und 6 des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes (HVTG) zur Zahlung des Mindestlohns gemäß § 20 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) bzw. des Tariflohns nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter oder Nachunternehmer im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 23/08/2021
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/10/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 23/08/2021
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Angebote sind in elektronischer Form über das Vergabeportal einzureichen. Eine Abgabe des Angebotes schriftlich, per Telefax bzw. E-Mail oder die Nachrichtenfunktion des Vergabeportals ist ausgeschlossen. Es werden nur Angebote berücksichtigt, die fristgerecht eingereicht wurden.

2. Macht der Bieter von einem registrierungsfreien Zugang Gebrauch, ohne seine Kontaktdaten zu registrieren, ist er verpflichtet, bis zum Termin für den Eingang der Angebote zu kontrollieren, ob die Vergabestelle Änderungen der Vergabeunterlagen, Fragen- und Antwortenkataloge oder Terminverschiebungen mitgeteilt hat.

3. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Abgabe aller notwendigen Erklärungen für das Angebot die bereit gestellten Musterformulare verwenden sollten. Dies erleichtert die Prüfung und stellt sicher, dass das Angebot vollständig ist.

4. Es findet ein einstufiges offenes Verfahrens statt. Es werden nur einmalig Angebote abgefragt. Es finden keine Verhandlungen über die Angebote und keine Präsentationstermine statt. Bei Angebotsöffnung sind keine Bieter zugelassen.

5. Weitere Informationen ergeben sich aus den weiter zur Verfügung gestellten Unterlagen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein zulässiger Nachprüfungsantrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Auf die Rügepflichten des Bieters gemäß § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen.

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Ferner wird auf § 135 GWB hingewiesen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht] / [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/07/2021

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