Arbeitsmedizinische und personalärztliche Betreuung sowie Sozialberatung der Beschäftigten der Deutschen Bundesbank Referenznummer der Bekanntmachung: 21-0002571
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbank.de
Abschnitt II: Gegenstand
Arbeitsmedizinische und personalärztliche Betreuung sowie Sozialberatung der Beschäftigten der Deutschen Bundesbank
Arbeitsmedizinische und personalärztliche Betreuung sowie Sozialberatung der Beschäftigten der Deutschen Bundesbank.
Arbeitsmedizinische und personalärztliche Betreuung der Beschäftigten der Deutschen Bundesbank, Region Nord
Hauptverwaltungsbereich Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein (Orte: Lübeck, Neubrandenburg, Rostock, Wyk und Hamburg); Hauptverwaltungsbereich Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt (Orte: Göttingen, Magdeburg, Oldenburg, Osnabrück, Hannover); Hauptverwaltungsbereich Berlin und Brandenburg; Hauptverwaltungsbereich Nordrhein-Westfalen (Orte: Bielefeld, Dortmund, Düsseldorf, Köln)
A) Durchführung sämtlicher arbeitsmedizinischer Leistungen, die der Auftraggeber aufgrund Gesetz, Verordnung, Unfallverhütungsvorschriften und sonstigen Regelungen (u. a. Richtlinien, Erlasse) erfüllen muss, wie
— Unterstützung der Fachkräfte für Arbeitssicherheit beim Arbeitsschutz und der Unfallverhütung in allen Fragen des Gesundheitsschutzes,
— arbeitsmedizinische Untersuchungen auf Initiative der Beschäftigten des Auftraggebers,
— Beratung in Fragen und zur Durchführung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention im Rahmen der Grundbetreuung,
— Unterstützung bei der Erarbeitung eines Pandemieplanes in Vorbereitung auf eine mögliche Pandemie,
— Beratung über geeignete Schutzmaßnahmen und Umsetzung der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts im Pandemie-Fall,
— Teilnahme an Arbeitsschutzausschusssitzungen, Erfahrungsaustauschen zur Arbeitsmedizin sowie nach Bedarf an weiteren Sitzungen der jeweiligen Bereiche des Auftraggebers.
B) Durchführung von personalärztlichen Leistungen, wie
— Einstellungsuntersuchungen nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD),
— Untersuchungen bei Übernahme in das Beamtenverhältnis gem. Bundesbeamtengesetz (BBG) in Verbindung mit der entsprechenden Verwaltungsvorschrift,
— Ärztliche Untersuchungen zur Feststellung der Dienst- bzw. Arbeitsfähigkeit oder Freiheit von ansteckenden Krankheiten,
— Untersuchungen zur Feststellung von Leistungsminderung in der Geldbearbeitung.
Die Anzahl der Beschäftigten des Auftraggebers (Region Nord), die die Leistungen in Anspruch nehmen können, beträgt aktuell rd. 3 240.
Arbeitsmedizinische und personalärztliche Betreuung der Beschäftigten der Deutschen Bundesbank, Region Süd
Hauptverwaltungsbereiche Sachsen und Thüringen (Orte: Chemnitz, Erfurt, Leipzig); Hauptverwaltungsbereich Rheinland-Pfalz und Saarland (Orte: Koblenz, Ludwigshafen, Saarbrücken); Hauptverwaltungsbereich Baden-Württemberg (Orte: Freiburg, Karlsruhe, Reutlingen, Ulm, Villingen-Schwenningen, Grafenhausen, Stuttgart); Hauptverwaltungsbereich Bayern (Orte: Augsburg, Nürnberg, Regensburg, Würzburg, Bad Wiessee, München)
A) Durchführung sämtlicher arbeitsmedizinischer Leistungen, die der Auftraggeber aufgrund Gesetz, Verordnung, Unfallverhütungsvorschriften und sonstigen Regelungen (u. a. Richtlinien, Erlasse) erfüllen muss, wie
— Unterstützung der Fachkräfte für Arbeitssicherheit beim Arbeitsschutz und der Unfallverhütung in allen Fragen des Gesundheitsschutzes,
— arbeitsmedizinische Untersuchungen auf Initiative der Beschäftigten des Auftraggebers,
— Beratung in Fragen und zur Durchführung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention im Rahmen der Grundbetreuung,
— Unterstützung bei der Erarbeitung eines Pandemieplanes in Vorbereitung auf eine mögliche Pandemie,
— Beratung über geeignete Schutzmaßnahmen und Umsetzung der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts im Pandemie-Fall,
— Teilnahme an Arbeitsschutzausschusssitzungen, Erfahrungsaustauschen zur Arbeitsmedizin sowie nach Bedarf an weiteren Sitzungen der jeweiligen Bereiche des Auftraggebers.
B) Durchführung von personalärztlichen Leistungen, wie
— Einstellungsuntersuchungen nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD),
— Untersuchungen bei Übernahme in das Beamtenverhältnis gem. Bundesbeamtengesetz (BBG) in Verbindung mit der entsprechenden Verwaltungsvorschrift,
— Ärztliche Untersuchungen zur Feststellung der Dienst- bzw. Arbeitsfähigkeit oder Freiheit von ansteckenden Krankheiten,
— Untersuchungen zur Feststellung von Leistungsminderung in der Geldbearbeitung.
Die Anzahl der Beschäftigten des Auftraggebers (Region Süd), die die Leistungen in Anspruch nehmen können, beträgt aktuell rd. 2 630.
Soziale Betreuungsleistungen der Beschäftigten der Deutschen Bundesbank
Hauptverwaltungsbereich Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein (Orte: Lübeck, Neubrandenburg, Rostock, Wyk und Hamburg); Hauptverwaltungsbereich Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt (Orte: Göttingen, Magdeburg, Oldenburg, Osnabrück, Hannover); Hauptverwaltungsbereich Berlin und Brandenburg; Hauptverwaltungsbereich Nordrhein-Westfalen (Orte: Bielefeld, Dortmund, Düsseldorf, Köln), Hauptverwaltung Sachsen und Thüringen (Orte: Chemnitz, Erfurt, Leipzig); Hauptverwaltungsbereich Rheinland-Pfalz und Saarland (Orte: Koblenz, Ludwigshafen, Saarbrücken, Mainz); Hauptverwaltungsbereich Baden-Württemberg (Orte: Freiburg, Karlsruhe, Reutlingen, Ulm, Villingen-Schwenningen, Grafenhausen, Stuttgart); Hauptverwaltungsbereich Bayern (Orte: Augsburg, Nürnberg, Regensburg, Würzburg, Bad Wiessee, München), Hauptverwaltung in Hessen (Ort: Frankfurt am Main), Zentrale (Orte: Hachenburg)
Durchführung von sozialen Betreuungsleistungen, d. h. Beratung und Betreuung der Beschäftigten und Erschließung von internen und externen Hilfsmöglichkeiten (Beschäftigtenbetreuung) sowie Beratung von Organisationseinheiten bei fachspezifischen Fragestellungen (Organisationsberatung). Die Leistungen finden auf Initiative der Beschäftigten oder des Auftraggebers unter Einbeziehung der Beschäftigten (freies Angebot) statt.
Die Leistungen beinhalten folgende wesentliche Punkte:
a) Beratung und Betreuung der Beschäftigten und Erschließung von internen und externen Hilfsmöglichkeiten in folgenden Bereichen:
— Problemkonstellationen am Arbeitsplatz sowie persönliche, familiäre und psychosoziale Fragestellungen und Lotsenfunktion im Umgang mit finanziellen Schwierigkeiten,
— Auffälligkeiten im Umgang mit Suchtmitteln und hinsichtlich abhängigen Verhaltens gemäß den Leitlinien des Auftraggebers,
— auf Anforderung die Übernahme der Gesprächsführung oder die Teilnahme beim Betrieblichen Eingliederungsmanagement nach § 167 Abs. 2 SGB IX,
— Beratung zu Verhaltensauffälligkeiten und Verdacht auf psychische Probleme gemäß den Leitlinien des Auftraggebers.
b) Beratung von Organisationseinheiten bei den folgenden fachspezifischen Fragestellungen:
— Begleitung bei der Einführung neuer Technologien und Umstrukturierungen im Hinblick auf soziale Aspekte,
— Mitwirkung in Gremien bezogen auf soziale und gesundheitliche Prozesse am Arbeitsplatz sowie Mitwirkung als Teil des Analyseteams an der Erstellung der ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung nach dem entsprechenden Konzept des Auftraggebers,
— Beratung, Moderation und Durchführung von Maßnahmen im Kontext der Betrieblichen Gesundheitsförderung und Präventionsarbeit,
— Durchführung von Impulsvorträgen, Informationsveranstaltungen und Seminaren zu psychosozialen und weiteren gesundheitsbezogenen Themengebieten der Sozialberatung
— Durchführung von Workshops und Seminaren zu den Leitlinien des Arbeitgebers bezüglich des Umgangs mit psychisch auffälligen oder erkrankten Beschäftigten sowie mit suchtgefährdeten und suchterkrankten Beschäftigten.
Die Anzahl der Beschäftigten des Auftraggebers, die die Leistungen in Anspruch nehmen können, beträgt aktuell rd. 5 100 Personen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung über die Eintragung im Berufsregister mit Angabe der Registernummer, ggf. Kopie der Eintragung beifügen (in der Bundesrepublik Deutschland Handelsregister bzw. Partnerschaftsregister, bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß 44 VgV),
b) Eigenerklärung zu Eintragungen im Gewerbezentralregister über den Bewerber (bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß Anhang XI der Richtlinie2014/24/EU oder falls vorhanden Auszug aus dem Gewerbezentralregister (GZRA) – ggf. auch Kopie – nach § 150 Abs. 1 Gewerbeordnung über den Bewerber -nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge,
c) Zwingende Ausschlussgründe § 123 GWB,
d) Fakultative Ausschlussgründe § 124 GWB.
a) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
b) Eigenerklärung über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung sowie eine Berufshaftpflichtversicherung i.H.v. mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 1,0 Mio. EUR für Sachschäden sowie mind. [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden. Dem gleichgesetzt ist eine Bestätigung des Versicherers, dass im Auftragsfall die Deckungssummen ohne Bedingungen auf die geforderten Summen erhöht werden. Oder Nachweis einer entsprechenden Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit o.g. Summen. (Hinweis: Die geforderten Schadensarten und Schadenssummen müssen explizit ausgewiesen sein.).
a) Allgemeine Informationen über das Unternehmen (z. B. Firmenbroschüre, Zertifikate, Maßnahmen zur Qualitätssicherung) inkl. organisatorischer Aufbau des Unternehmens (kurze Beschreibung) sowie den Standorten des Unternehmens in Deutschland.
b) nur Los 3: Eigenerklärung Arbeitsgruppen/Netzwerke
Verfügen Sie aus Gründen der Weiterbildung über eine intensive Vernetzung zu Sozialberater*innen von anderen Unternehmen, Krankenkassen, berufsspezifischen Organisationen?
Falls ja, beschreiben Sie kurz, in welchen Arbeitsgruppen/Netzwerken o.Ä. Sie regelmäßig partizipieren.
c) nur Los 3: Eigenerklärung Supervision o.Ä.
Besteht die Bereitschaft des für die Sozialberatung eingesetzten Personals zur regelmäßigen Supervision der eigenen Tätigkeit oder Teilnahme an Qualitätszirkeln sowie regelmäßigen Fortbildungen?
d) Eigenerklärung, dass für die zu erbringenden Teilleistungen keine Unterauftragnehmer und Leiharbeiter eingesetzt werden.
Mindestanforderung an den Bewerber/A-Kriterien:
a) Datenschutzkonzept: Die erforderlichen Leistungen sind vom Auftragnehmer datenschutzrechtlich in eigener Verantwortung zu erbringen. Der Bewerber bestätigt,
— dass er nachweislich über ein Datenschutzkonzept verfügt, welches sicherstellt, dass die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und der Datenschutz-Grundverordnung (DSG-VO) beachtet und eingehalten werden,
— dass das eingesetzte medizinische Personal zudem zur Wahrung der ärztlichen Schweigepflicht verpflichtet ist und
— dass das eingesetzte nicht-medizinische Personal auf das datenschutzrechtliche Datengeheimnis verpflichtet ist.
Das entsprechende Datenschutzkonzept ist dem Teilnahmeantrag beizufügen.
b) Eigenerklärung zu Räumlichkeiten
Der Bewerber bestätigt,
— dass er in der Lage ist, sämtliche Leistungen vor Ort in den Räumlichkeiten des Auftraggebers zu erbringen, sofern der Auftraggeber geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung stellen kann und
— dass er über ausreichend eigene Räumlichkeiten in räumlicher Nähe zu den Dienststellen des Auftraggebers verfügt, so dass im Bedarfsfall sämtliche Untersuchungen dort stattfinden können (d. h. die Räumlichkeiten müssen innerhalb von 60 Minuten erreichbar sein und eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr haben).
c) Eigenerklärung über die Erreichbarkeit
Der Bewerber bestätigt, dass er grundsätzlich eine Erreichbarkeit während der üblichen Bürozeiten (zwischen 8 und 17 Uhr) für seine Kunden gewährleistet.
d) Eigenerklärung Jahresbericht
Der Bewerber bestätigt, dass er in der Lage ist, einen Jahresbericht aufgegliedert nach der Art der Leistung (arbeitsmedizinische, personalärztliche, soziale Betreuung) für den jeweiligen Tätigkeitsbereich (d. h. die zu betreuenden Dienststellen des Auftraggebers) zu erstellen.
e) Referenzen
Der Bewerber stellt dar, welche Referenzen (mindestens 3) je Los (möglichst unter Angabe der vollständigen Adresse, eines Ansprechpartners und dessen Telefonnummer), bei denen vergleichbare Verträge (möglichst im vollen Umfang, ggf. auch teilweise) abgeschlossen wurden. Mit Angabe von
— Leistungsumfang,
— Auftragsvolumen,
— Leistungszeit und
— öffentlichem/privatem Auftraggeber.
Der Bewerber hat die Vergleichbarkeit darzustellen.
f) nur Lose 1 und 2: Eigenerklärung zu Regelungen/Erfahrungen arbeitsmedizinischer Leistungen
Die arbeitsmedizinischen Leistungen sind aufgrund von Gesetz, Verordnung, Unfallverhütungsvorschriften und sonstigen Regelungen, die der Auftraggeber erfüllen muss, zu erbringen.
Der Bewerber bestätigt, dass ihm die Regelungen bekannt sind und er in der Lage ist bzw. über ausreichend Erfahrungen verfügt, die Leistungen zu erbringen.
g) nur Lose 1 und 2: Eigenerklärung zu Erfahrungen personalärztlicher Leistungen
Der Bewerber bestätigt, dass er in der Lage ist, auf Anforderung des Auftraggebers die personalärztlichen Leistungen zu erbringen.
h) nur Lose 1 und 2: Eigenerklärung technische Ausstattung
Der Bewerber bestätigt, dass er über ausreichend technische Geräte, die für die Erfüllung der arbeitsmedizinischen und personalärztlichen Leistungen benötigt werden verfügt.
Insofern die Leistungen in den Räumlichkeiten des Auftraggebers erbracht werden, sind die zur Leistungserbringung erforderlichen technischen Geräte seitens des Auftragnehmers mitzubringen.
i) nur Lose 1 und 2: Eigenerklärungen Personal
Der Bewerber bestätigt, dass
— er über das zur Leistungserbringung erforderliche, qualifizierte Personal (d. h. Arbeitsmediziner*innen) auch im Abwesenheitsfall (z. B. Vertretungsregelungen) verfügt, u. a. auch, um die fristgerechte Vereinbarung von Untersuchungs- bzw. Beratungsterminen sowie die ggf. notwendige Ausstellung von Gutachten/Zeugnissen (i.d.R. innerhalb von 2 Wochen) sicherzustellen. Bitte fügen Sie eine Übersicht über die aktuell im Unternehmen (in Deutschland) eingesetzten Arbeitsmediziner*innen bei,
— die für arbeitsmedizinische und personalärztliche Leistungen eingesetzten Ärzte bzw. Ärztinnen über die zur Erfüllung der ihnen übertragenen Aufgaben erforderliche Sachkunde (Facharzt für Arbeitsmedizin bzw. Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin verfügen,
— das für arbeitsmedizinische und personalärztliche Leistungen eingesetzte Assistenzpersonal die Ausbildung als medizinische/r Fachangestellte/r oder eine höher qualifizierte Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat,
— sich sein Personal regelmäßig über den aktuellen Stand der anwendbaren Regelungen informiert bzw. die eingesetzten Ärzte bzw. Ärztinnen in regelmäßigen arbeitsmedizinischen Fortbildungen qualifiziert werden. Bitte fügen Sie entsprechende Nachweise als Beispiele bei (wie Kopien von entsprechenden Teilnahmebestätigungen des letzten Kalenderjahres, insgesamt Anzahl i. H. v. 10 % der eingesetzten Arbeitsmediziner*innen),
— er zusätzlich zu den für arbeitsmedizinische Leistungen zuständigen Arbeitsmediziner*innen über weiteres Personal verfügt, welches seitens des Auftraggebers für die Erbringung personalärztlicher Leistungen ernannt bzw. verpflichtet werden kann.
j) nur Lose 1 und 2: Eigenerklärung Qualitätssicherung
Der Bewerber bestätigt, dass seine arbeitsmedizinischen Leistungen dem Standard eines nicht mit ihm verbundenen Qualitätssicherers entsprechen.
Bitte beschreiben Sie zusätzlich, ob die Standards regelmäßig nach den Vorgaben des Qualitätssicherers aktualisiert werden. Fügen Sie bitte die Nachweise des letzten Kalenderjahres bzw. die aktuellsten Nachweise beispielhaft bei.
Der Bewerber bestätigt ebenfalls, dass er über geeignete Prozesse verfügt, die garantieren, dass der angestrebte Qualitätsstandard sowie das notwendige Vertragswissen und etwaige nachträgliche Vertragsanpassungen dem eingesetzten Personal bekannt sind und die Leistungserbringung stets auf Basis der aktuellen Regelungen erfolgt.
k) nur Los 3: Eigenerklärung zu Erfahrungen in der Sozialberatung
Der Bewerber bestätigt, dass er in der Lage ist, auf Anforderung des Auftraggebers die geforderten sozialen Betreuungsleistungen zu erbringen.
l) nur Los 3: Eigenerklärung Personal
Der Bewerber erklärt, dass
— er über das zur Leistungserbringung erforderliche, qualifizierte Personal (Sozialberater*innen) auch im Abwesenheitsfall (z. B. Vertretungsregelungen) verfügt, um eine regelmäßige, bedarfsabhängige Präsenz der Sozialberater*innen am Standort der jeweiligen Dienststellen des Auftraggebers sicherstellen zu können,
— das für den Bereich der Sozialberatung eingesetzte Personal über einen akkreditierten Bachelor- oder gleichwertigen Studienabschluss in Sozialarbeit verfügt,
— das für den Bereich der Sozialberatung eingesetzte Personal über gute Kenntnisse von Aufbau und Zuständigkeit der mit der Sozialarbeit befassten örtlichen Institutionen und gemeinnützigen Träger verfügt,
— das für den Bereich der Sozialberatung eingesetzte Personal über fundierte Berufserfahrung im Arbeitsfeld der Betrieblichen Sozialarbeit und in der Gesprächsführung im Betrieblichen Eingliederungsmanagement in größeren Behörden oder größeren Betrieben verfügt.
m) nur Los 3: Eigenerklärung Reaktionszeit
Der Bewerber bestätigt, dass er grundsätzlich eine Reaktionszeit bei nachvollziehbaren entgangenen Anrufen werktäglich innerhalb von 24 Stunden sicherstellen kann.
Gesamtschuldnerische Haftung der an einer Bietergemeinschaft Beteiligten. Ein Mitglied der Bietergemeinschaftist als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Nach § 65 Abs. 2 VgV kann die Laufzeit eines Rahmenvertrags für soziale und andere besondere Dienstleistungen höchstens 6 Jahre betragen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die Teilnahmeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform https://www.dtvp.de/ zum Download zur Verfügung.
b) Anfragen sind grundsätzlich schriftlich über die Vergabeplattform www.dtvp.de an die Deutsche Bundesbank zu richten und müssen spätestens bis 2.8.2021, 24.00 Uhr bei der Vergabestelle vorliegen. Danach eingehende Anfragen können grundsätzlich nicht mehr beantwortet werden.
c) Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerber und Vergabestelle wird über das Modul „Kommunikation“ der Vergabeplattform abgewickelt.
d) Der Teilnahmeantrag ist auf der o. a. Vergabeplattform im betreffenden Projektraum über das Bietertool im Reiter „Teilnahmeanträge“ zu übermitteln.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63RHVB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Es gilt eine Frist von 15 Kalendertagen gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60431
Land: Deutschland
Internet-Adresse: www.bundesbank.de