ELT_ANTONIUSHAUS gGmbH - Sanierung und Erweiterung Peter-Josef-Briefs Förderschule Referenznummer der Bekanntmachung: 17/20
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hochheim am Main
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65239
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://antoniushaus-hochheim.de/
Abschnitt II: Gegenstand
ELT_ANTONIUSHAUS gGmbH - Sanierung und Erweiterung Peter-Josef-Briefs Förderschule
Sanierung und Erweiterung Peter-Josef-Briefs Schule:
Beauftragt werden Leistungen des Leistungsbildes der Fachplanung Technische Ausrüstung in den Anlagengruppen 4, 5 und 6 (ELT) gem. § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15 Nummer 15.1 HOAI stufenweise in den Leistungsphasen 1 bis 9, sowie die Besondere Leistung der Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Antoniushaus gGmbH
Burgeffstraße 42
65239 Hochheim am Main
Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle -Peter-Josef-Briefs Schule-, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Das bestehende Schulgebäude ist für die Beschulung von 120 Schülerinnen und Schülern ausgelegt und genügt diesen Bedarfen der Schülerschaft nicht mehr. Aus diesem Grund soll in einem ersten Schritt ein neuer Erweiterungsbau entstehen der der stetig steigenden Schülerzahlen entspricht und eine weitere Schulentwicklung, sowie eine anschließend notwendig Sanierung des Bestandbaus im laufenden Betrieb, ermöglicht. Nach abgeschlossener Sanierung sollen die entstandenen zusätzlichen Flächen zur Entlastung, des an die Kapazitätsgrenzen gelangten Bestandsbaus und zur weiteren Schulentwicklung, genutzt werden.
Deshalb müssen in der Planung der Klassenräume die Bedürfnisse der ganzen Bandbreite der Schülerschaft berücksichtigt werden.
Da die Schule mit relativ wenigen Schülerinnen und Schülern 3 verschiedene Schulformen mit unterschiedlichen Unterrichtsinhalten anbietet, sind die Lerngruppen wie bereits beschrieben bezogen auf Anzahl der Schülerinnen und Schüler, Alter und Art der Beeinträchtigung sehr heterogen zusammengesetzt. Der geplante Erweiterungsbau muss in der Raumgestaltung diesem differenzierten Lernen gerecht werden.
Neben den trägerspezifischen Anforderungen, muss für den Neubau auch die gültige Schulbaurichtlinie beachtet werden (Muster-Schulbau-Richtlinie (MSchulbauR) der Fachkommission „Bauaufsicht“ ARGEBAU).
Die Grobkosten des Projektes liegen bei ca. 18,5 Mio. EUR brutto.
Die Fertigstellung der Maßnahme soll bis 08.2024 erfolgen.
Nähere Informationen zur Aufgabenstellung, sowie zum Raumprogramm können dem beiliegenden Projekt Exposé entnommen werden. Im Übrigen wird auf die mit dem Vergabeverfahren zur Verfügung gestellten sonstigen Unterlagen Bezug genommen.
Beauftragt werden Leistungen des Leistungsbildes der Fachplanung Technische Ausrüstung in den Anlagengruppen 4, 5 und 6 (ELT) gem. § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15 Nummer 15.1 HOAI stufenweise in den Leistungsphasen 1 bis 9, sowie die Besondere Leistung der Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist.
Stufenweise Beauftragung:
— Stufe 1: Leistungsphasen 1 u. 2,
— Stufe 2: Leistungsphasen 3 u. 4,
— Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 u. 7,
— Stufe 4: Leistungsphasen 8 u. 9.
In der oben genannten Vertragslaufzeit ist auch die Lph. 9 enthalten. Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist 08/2024.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Nauheim
NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Postleitzahl: 61231
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYR5QJ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.