Verlängerung Halle und Ertüchtigung Arbeitsbühnen Hier: Planungsleistungen HOAI 2021 Referenznummer der Bekanntmachung: VGF-EU 151/21
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60311
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vgf-ffm.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vgf-ffm.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Verlängerung Halle und Ertüchtigung Arbeitsbühnen Hier: Planungsleistungen HOAI 2021
General-Planungsleistung gemäß Leistungsbilder HOAI 2021
Planungsleistungen HOAI Paragraph 34, Gebäude, Ingenieurleistungen HOAI Paragraph 51, Tragwerksplanung Fachplanung HOAI Paragraph 55, Technische Ausrüstung Stufe 1 Lph. 1-4, Stufe 2 Lph. 5-7 (optional), Stufe 3 Lph. 8-9 (optional) für einen Hallenanbau an der Reparaturhalle und Herstellung neuer Dacharbeitsstände in Wartungs- und Reparaturhalle.
Die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF), betreibt im Frankfurter Stadtteil Seckbach den Betriebshof-Ost (BBOS). Im BBOS werden in Wartungs- und Reparaturhallen Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten an den Stadtbahnzügen der VGF durchgeführt.
Aufgrund der Neuanschaffungen von Zweirichtungsfahrzeugen (Züge) müssen die Dacharbeitsstände hinsichtlich Fahrzeuggrößen, Arbeitsschutz und dem aktuellen Stand der Technik erneuert werden. Auch sind die beschriebenen Dacharbeitsstände mit einer Höhe von 2,70 m von Oberkante Gleis zu niedrig. Aufgrund der oben beschriebenen Neuanschaffungen von Zügen ergeben sich neue Zuglängen.
In diesem Zusammenhang ist eine Erweiterung der Reparaturhalle von ca. 15,00 m notwendig.
General-Planungsleistung gemäß Leistungsbilder HOAI 2021
Planungsleistungen HOAI Paragraph 34, Gebäude, Ingenieurleistungen HOAI Paragraph 51, Tragwerksplanung Fachplanung HOAI Paragraph 55, Technische Ausrüstung Stufe 1 Lph. 1-4, Stufe 2 Lph. 5-7 (optional), Stufe 3 Lph. 8-9 (optional) für einen Hallenanbau an der Reparaturhalle und Herstellung neuer Dacharbeitsstände in Wartungs- und Reparaturhalle.
Die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF), betreibt im Frankfurter Stadtteil Seckbach den Betriebshof-Ost (BBOS). Im BBOS werden in Wartungs- und Reparaturhallen Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten an den Stadtbahnzügen der VGF durchgeführt.
Aufgrund der Neuanschaffungen von Zweirichtungsfahrzeugen (Züge) müssen die Dacharbeitsstände hinsichtlich Fahrzeuggrößen, Arbeitsschutz und dem aktuellen Stand der Technik erneuert werden. Auch sind die beschriebenen Dacharbeitsstände mit einer Höhe von 2,70 m von Oberkante Gleis zu niedrig. Aufgrund der oben beschriebenen Neuanschaffungen von Zügen ergeben sich neue Zuglängen. In diesem Zusammenhang ist eine Erweiterung der Reparaturhalle von ca. 15,00 m notwendig.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eintragung im Handelsregister, soweit das Unternehmen eintragungspflichtig ist,
— Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach den Paragraphen 123 GWB,
— Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach den Paragraphen 124 GWB,
— Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach Paragraph 21,
— Arbeitnehmerentsendegesetz und Paragraph 19 Mindestlohngesetz.
Die Art der Nachweiserbringung ist in den Vergabeunterlagen angegeben. Regelmäßig werden Formblätter vorgegeben.
— Angabe des Gesamtumsatzes in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
— Angabe des Umsatzes mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Bezogen auf die ausgeschriebene Leistung.
Die Art der Nachweiserbringung ist in den Vergabeunterlagen angegeben.
Regelmäßig werden Formblätter vorgegeben.
Erbringung von vergleichbaren Leistungen in den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren.
Verfügbarkeit von für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräften die Art der Nachweiserbringung ist in den Vergabeunterlagen angegeben.
Regelmäßig werden Formblätter vorgegeben.
Soweit die Auftragssumme bei einem Auftrag im Offenen Verfahren oder in einer Öffentlichen Ausschreibung mindestens [Betrag gelöscht] EUR ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 5 % der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer ohne Nachträge) zu leisten. Diese wird nach Abnahme zurückgegeben. Sind bei der Abnahme festgestellte Mängel noch zu beseitigen, ist hierfür als Sicherheit ein Druckzuschlag (brutto) gern. Paragraph 641 (3) BGB als Einbehalt in Höhe des zweifachen Betrags der voraussichtlichen Aufwendungen für die Mängelbeseitigung zu leisten. Die Sicherheit wird nach Abnahme der Mängelbeseitigung, auf die sich der Druckzuschlag bezieht, zurückgezahlt. Wenn ein Einbehalt nicht möglich ist, kann zur Absicherung des Druckzuschlags separat eine gesonderte Mängelanspruchsbürgschaft gestellt werden. Nach erfolgter Abnahme ist Sicherheit für Mängelansprüche zu leisten. Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt 3 % der Summe der Abschlagszahlungen inkl. Umsatzsteuer zum Zeitpunkt der Abnahme. Eine nicht verwertete Sicherheit wird, ggf. anteilig, nach Ablauf der jeweiligen Frist für Mängelansprüche, zurückgegeben.
Nach VOB/B, Besonderen Vertragsbestimmungen (HVA B-StB). Letztere sind Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Bietergemeinschaften (BIGE) haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterschriebene Rechtsverbindliche Erklärung abzugeben, dass sie im Falle der Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter bilden und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften („Bietergemeinschaftserklärung“).
Der Auftragnehmer (AN) verpflichtet sich mit dieser Erklärung im Falle der Auftragserteilung, für den Zeitraum seiner Leistungsverpflichtung eine Haftpflichtversicherung als Versicherung gegen Personen-, Sach- und Vermögensschäden (Betriebshaftpflicht-Versicherung) sowie für Risiken nach dem Umwelthaftungsgesetz (Anlagen, Rest- und Regressrisiko/Umwelthaftpflicht-Versicherung) und dem Umweltschadengesetz (Biodiversität/Umweltschaden- Versicherung) im Zusammenhang mit der Durchführung des Vertrages abzuschließen und nachzuweisen.
Die Deckungssumme der Betriebshaftpflicht-Versicherung muss mindestens 5 Mio. EUR pauschal für Personen- und Sachschäden, 2-fach maximiert p. a. und 0,5 Mio. EUR für Vermögensschäden, 1-fach maximiert p. a. betragen. Die Deckungssumme der Umwelthaftpflicht-Versicherung muss mindestens 5 Mio. EUR Pauschal für Personen-Sach- und mitversicherte Vermögensschäden, 1-fach maximiert p. a. betragen. Die Deckungssumme der Umweltschaden-Versicherung muss mindestens 2 Mio. EUR pauschal für Personen-/Sach- und mitversicherte Vermögensschäden, 1-fach maximiert p. a. betragen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch unter https://www.deutsche-evergabe.de zum kostenfreien Download zur Verfügung gestellt. Interessierte Unternehmen können sich über diese Seite neu registrieren. Registrierte Unternehmen werden vom Auftraggeber über die Nachrichtenplattform des o. g. Online-Portals über Änderungen im Vergabeverfahren oder der Vergabeunterlagen informiert, die auf der unter Ziffer I.3) angegebenen Internetseite erfolgen.
2. Hinweispflicht bei Unvollständigkeit oder Unklarheiten:
Die Bieter haben sich von der Vollständigkeit der ihnen überlassenen Unterlagen zu überzeugen. Bei Unvollständigkeit der Unterlagen haben sie die Auftraggeberin in Textform unverzüglich darüber zu unterrichten. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung der Bieter Unklarheiten, so haben die Bieter die Auftraggeberin unverzüglich und vor Abgabe ihrer Angebote in Textform darauf hinzuweisen. Ferner haben die Bieter die Auftraggeberin auf eventuelle Widersprüche in den Verdingungsunterlagen unverzüglich in Textform aufmerksam zu machen. Gleiches gilt, falls die Bieter der Auffassung sind, dass die Unterlagen gegen geltendes Recht verstoßen.
3. Die Abgabe des Angebotes hat ausschließlich in elektronischer Form über das Online-Portal https://www.deutsche-evergabe.de zu erfolgen.
4. Die von der VGF zur Verfügung gestellten Formulare (HVA-L-StB, sowie Anlagen) sind zwingend, sofern in dieser Veröffentlichung nicht anders erwähnt, zu verwenden.
5. Eignungsnachweis:
Der Nachweis von Eignungskriterien bezüglich Fachkunde und Leistungsfähigkeit (Eignung) und das Nichtvorliegen der einzelnen Ausschlussgründe nach den §§ 123 oder 124 GWB kann – soweit darin enthalten — durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Der öffentliche Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Gelangt das Angebot in die engere Wahl ist beim Einsatz von Nachunternehmen ist der o. g. Nachweis der Eignung und das Nichtvorliegen der einzelnen Ausschlussgründe nach den §§ 123 oder 124 GWB auch für die vorgesehenen Nachunternehmen wie beschrieben zu führen. Beim offenen Verfahren behält sich der öffentliche Auftraggeber vor, vor Zuschlagserteilung den Bieter und die Nachunternehmer, an die er den Auftrag vergeben will und die bislang nur eine Eigenerklärung als vorläufigen Nachweis vorgelegt haben oder auf hinterlegte Angaben im Präqualifikationsverzeichnis verwiesen haben, aufzufordern, die einschlägigen Nachweise unverzüglich zur Prüfung beizubringen.
6. Nachunternehmereinsatz:
Beim Einsatz von Nachunternehmern hat der Bieter ein Verzeichnis über deren Leistungen (Art und Umfang) mit dem Angebot einzureichen.
7. Rückfragen zum Verfahren können nur in schriftlicher Form über die www.deutsche-evergabe.de, bis zum 10.8.2020 (10.00 Uhr), erfolgen und werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber nur schriftlich beantwortet.
8. Die Beantwortung von Bieterfragen sowie die Kommunikation zwischen Bietern und der Vergabestelle erfolgt über das Online-Portal https://www.deutsche-evergabe.de. Wir empfehlen daher den interessierten Bietern sich auf diesem Portal zu registrieren, damit der Bieter über evtl. Bieterfragen bzw. über evtl. Änderungen in den Ausschreibungsunterlagen vollumfänglich informiert werden kann.
9. Die Auftraggeberin wird die fristgerecht eingegangenen Angebote zunächst summarisch auf Vollständigkeit sowie auf rechnerische und fachliche Richtigkeit prüfen. Soweit sich daraus ergibt, dass Angebote unvollständig sind, behält sich die Aufraggeberin das Recht vor, die betroffenen Bieter nach pflichtgemäßem Ermessen aufzufordern, entsprechende Unterlagen innerhalb einer kurzen, für alle Bieter einheitlichen Frist (Nachforderungsfrist) nachzureichen. Dies gilt ausdrücklich auch für den Fall, dass die Angebote nicht ordnungsgemäß vorliegen und zwar auch bei fehlenden Angaben auf Formblättern, widersprüchlichen Angaben auf Formblättern sowie der Einreichung von Kopien statt Originalen, sofern Originale erforderlich sind. Das Recht zur Nachforderung besteht jedoch nicht bei fehlenden Preisangaben. Entscheidet sich die Auftraggeberin zur Nachforderung von Dokumenten, so wird sie diskriminierungsfrei alle Bieter, die fristgerecht ein Angebot vorgelegt haben, zur Nachreichung von Erklärungen (Angaben) und Nachweisen unter Setzung einer Frist auffordern. In der Aufforderung zur Nachreichung wird die Auftraggeberin den Bietern mitteilen, welche Dokumente den bekanntgegebenen oder gesetzlichen Anforderungen nicht genügen. Den Bietern wird weder ein Recht darauf gewährt, dass die Auftraggeberin eine allgemeine Nachforderungsrunde durchführt, noch besteht ein Recht zur Nachreichung von Nachweisen und Unterlagen außerhalb einer allgemeinen Nachforderungsrunde. Das Recht zur Nachforderung von Unterlagen begründet keine Verantwortung der Auftraggeberin für die Vollständigkeit der Angebote. Haftungsansprüche aus einer fahrlässig versäumten Nachforderung von Unterlagen sind ausgeschlossen. Die Bieter bleiben für den Nachweis ihrer Eignung und die Vollständigkeit ihres Angebotes allein verantwortlich. Macht die Auftraggeberin von ihrem allgemeinen Nachforderungsrecht keinen Gebrauch, werden der Wertung der Angebote nur die Dokumente zu Grunde gelegt, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist vorlagen.
10. Im Falle einer Auftragserteilung ist die weitere Abwicklung gemäß AVA-Richtlinie der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH zwingend einzuhalten. Weitere Ausführungen hierzu entnehmen Sie in der angehängten Aufforderung zur Angebotsabgabe.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.vergabekammer.de/Vergabekammer_Hessen.htm